Die Bachelorette Mitchell

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Beca

Gerade als ich von Ella runtergehen wollte, zog sie mich mit einem Ruck an sich und küsste mich hart. Im ersten Moment war ich zu geschockt um zu realisieren was hier passierte, doch dann ließ ich abrupt von ihr ab und stieß sie von mir weg. „Was zur Hölle sollte das!?", fragte ich sie entsetzt und wütend. „Ich habe mir das genommen, was ich wollte.", antwortete sie grinsend. „Und ich will, dass du sofort deine Sachen packst und verschwindest. Raus aus der Show und aus meinem Leben. Ist das klar!", sagte ich kochend vor Wut.

Keine fünf Minuten später, hatte sie einer meiner Angestellten der Yacht, mit einem kleinen Schlauchboot wieder an Land gebracht.

Chloe

Beca kam ungefähr nach weiteren 10 Minuten wieder zu uns, allerdings alleine. „Hey wo ist Ella?", fragte Vanessa verwirrt, während ich auf die Liege lag und meinen Drink genoss. „Raus aus der Show.", antwortete Beca knapp und ließ sich auf die Liege neben mir fallen. „WAS?!", fragte Vanessa und ich gleichzeitig. „Jap, sie hat sich unkorrekt verhalten und das wurde bestraft.", antwortete sie wieder knapp, zog sich ihre Short und ihr Shirt aus und ging anschließend an die Reling der Yacht. Vielleicht wollte Beca sie ja gar nicht küssen, vielleicht wurde sie von Ella geküsst.. „Ich weiß ja nicht was ihr jetzt macht, aber ich gehe schwimmen.", sagte sie und sprang damit über die Reling, ca. 5 Meter ins Wasser runter. „Ach warum nicht..", nuschelte ich vor mich hin, zog mir mein leichtes Strandkleid aus und ging ebenfalls ans Geländer. „Macht ihr zwei hübschen mal. Ich will nicht nass werden.", rief Vanessa mir zu und setzte sich ihren Sonnenbrille auf.

Nachdem ich ebenfalls im Wasser war, schwamm ich zu Beca die zwei Meter von mir entfernt war. „Hey was kommt da denn für ein hübscher Fisch angeschwommen?", fragte Beca grinsend, wodurch ich lachen musste. „Einer der seiner Tochter immer sagt, sie soll nicht vom Beckenrand ins Wasser springen, und es jetzt selbst macht.", erwiderte ich und wir lachten beide. „Aber ich meine es erst Chloe.. du bist wunderschön.", flüsterte Beca lächelnd da ich jetzt dicht bei ihr war. Ich sah mich nach Kameras um, doch anscheinend machten die Kameramänner gerade Mittagspause. Dann meint Beca das wohl echt ernst.. und sagt es nicht nur so für die Kameras. „Du bist auch schön.", erwiderte ich und errötete. „Warum musste Ella die Show verlassen?", fragte ich dann nervös. „Weil sie mich einfach geküsst hat obwohl ich es nicht wollte und weil sie schlechtes über mich erzählt hat.", erwiderte Beca, lächelte mich aber noch genauso breit an wie vorher. „Weißt du Chloe Beale.. du machst mir die Show hier echt nicht einfach.", sagte sie dann und verlor sich in meinen Augen, was ich unglaublich süß fand. „Warum?", fragte ich und sah ihr ebenfalls in die Augen. „Weil du mich faszinierst, mehr als die anderen und ich will eigentlich nur dich näher kennenlernen.", hauchte sie und sah dann auf meine Lippen. Die Spannung zwischen uns wurde immer größer. „Mmh ok. Also ich arbeite als Sekretärin in einer Grundschule und da gerade Sommerferien sind, kann ich hier mitmachen. Meine Tochter ist aus einem One-Night-Stand entstanden und ich hab keinerlei Erinnerungen an diese Nacht, weswegen es auch keinen Vater für sie gibt, oder der mich mit Geld unterstützt. Aber ich liebe meine kleine Prinzessin abgöttisch und es fehlt nur die perfekte Frau an meiner Seite. Dann singe und tanze ich noch und kuscheln ist alles für mich. Ich liebe kuscheln.", erzählte ich grinsend. „Na wenn du kuscheln liebst, komm her.", sagte Beca, nahm meine Hände und legte sie um ihren Nacken. Danach zog sie mich an sich und ich schlang meine Beine um ihre Hüften. „Ist das ein Six-Pack was ich da spüre?", fragte ich grinsend und rieb meinen Bauch an ihren Bauchmuskeln. „Mmh ja. Wenn man sonntags alleine Zuhause ist und sich langweilt, was bleibt einem anders übrig als trainieren.", erwiderte sie lachend. Sie ist allgemein so muskulös.. das ist echt sexy. Auch ihre Arme sind so trainiert.. wow. „Und wie ist Beca Mitchell noch so?", fragte ich und streichelte leicht ihren Nacken. „Naja also, meine Plattenfirma läuft gut, ich hab Geld und Autos, meine Angestellten mögen mich, also bin ich ganz ok denke ic-" „Stop.", brachte ich lachend hervor, was Beca sichtlich irritierte. „Ich will nicht die Geschäftsfrau Beca Mitchell. Ich will Beca Mitchell, so wie sie außerhalb der Arbeit ist, privat.", sagte ich dann. „Oh ok sorry. Also, ich bin gerne mit meiner Hündin Reggie unterwegs, ich singe auch, ich mag es einfach mal einen Tag zuhause in der Jogginghose zu verbringen und zulesen oder Netflix zuschauen, ich koche gerne. Ganz normales Zeug eben, mir fehlt nur die Frau mit der ich das alles teilen kann.", erzählte sie lächelnd. „Hätte nie gedacht das du so ein softy sein kannst. In Berichten und Interviews kommst du ganz.. anders rüber.", erwiderte ich. „Ja.. weil nicht jeder diese Beca kennenlernen darf und soll. Nur meine Familie und besondere Leute, so wie.. du.", sagte sie leise und ich errötete mal wieder. „Vielleicht ehm.. vielleicht sollten wir langsam wieder auf die Yacht.. wir sind schon.. etwas länger weg-" „Nein, ich will noch nicht. Es ist so schön gerade, hier mit dir, in meinen Armen, unsere Körper aneinander. Ich will das noch nicht gleich wieder aufgeben.", sagte sie verzweifelt und hielt mich fester an sich. „Du bist so süß Beca.", antwortete ich breit lächelnd und legte meinen Kopf auf ihre Schulter. „N..nur.. für dich. Meine Assistentin denkt ich bin ein Eisblock, ohne Gefühle und Emotionen.", sagte sie lachend und streichelte meinen Rücken. „Dafür weiß ich, dass du lustig, süß, charmant und ehrlich bist. Sowas schätze ich sehr.", antwortete ich und küsste schüchtern ihre Wange, die sich automatisch rot färbte. „L..lass uns wieder auf die Yacht hoch. Langsam wird mir kalt.", sagte ich dann und schwamm auf die Leiter zu, die nach oben zum ersten Deck der Yacht führte. Ihre Wange war unglaublich weich, wie fühlen sich dann erst ihre Lippen an?!