Betriebsurlaub

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Chloe

Es waren einige Wochen vergangen und Beca ging es von Tag zu Tag immer besser. Gerade war ich in der Arbeit und stellte den neuen Lehrerplan zusammen, als ich meinen Namen hörte. „Chloe kommen Sie in mein Büro bitte.", rief Tom und ich ging zu ihm. „Was gibt's Chef?", fragte ich freundlich. „Sie müssen in 3 Tagen für eine Woche mit auf Betriebsurlaub fahren. Es geht nach New York. Können Sie das mit Kind und Freundin vereinbaren?", fragte er. „Ich glaube das geht, ja. Aber ich sagen Ihnen morgen nochmal bescheid.", erwiderte ich und wollte wieder gehen, doch Tom räusperte sich nochmal. „Wie ehm.. geht es ihrer Freundin denn?", fragte er dann. „Besser. Reden ist zwar immer noch anstrengend für sie, aber sie lernt laufen und mit ihren Armen umzugehen.. sie ist auf einem guten Weg.", erwiderte ich lächelnd und ging.

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„Hey Baby.", begrüßte ich Beca, als ich mit Rosie in ihren Physiotherapieraum kam. „Hey.", erwiderte sie grinsend. Sie stand auf einem Laufband, stützte sich mit ihren Armen und machte vorsichtig einen Schritt nach dem anderen. „Das sieht ja schon super aus Schatz.", sagte ich begeistert. „Sie macht schnell große Fortschritte.", sagte Regina, ihre Therapeutin. Rosie lief zu ihr, stellte sich vor Beca auf das Laufband und machte mit. „Ich helfe dir.", sagte die Kleine und grinste Beca an. Wie niedlich. „Da..danke Rosie.", erwiderte sie und streichelte ihr über den Kopf.

Als Beca eine halbe Stunde später fertig war und wir wieder in ihrem Zimmer waren, kam eine der Pflegerinnen rein. „Ich bringe dir dein Essen.", sagte sie und stellte dasbTablett auf Becas Tisch, neben dem Bett ab. „Soll ich dir beim umziehen helfen?", fragte sie dann und Beca nickte. Kaum war Becas T-Shirt weg, starrte sie ihre Bauchmuskeln an. „Wow, echt beeindruckend. Hattest du das Sixpack schon immer?", fragte die Pflegerin sie grinsend. „Ja. C..Chlo liebt e..es.", erwiderte sie und grinste mich an. Als sie Beca umgezogen hatte und wieder weg war, schnaubte ich entsetzt auf. „W..was los Ba..by?", fragte sie. „Die ist mir zu nett zu dir! Sie soll nur ihren scheiß Job machen und nicht mit dir flirten, während ich daneben sitze!", sagte ich etwas gereizt. „Eif..fersüchtig?", fragte sie grinsend und zwinkerte mir zu. „Ja?! Natürlich.. du gehörst nur mir klar.", erwiderte ich ernst und verschränkte unsere Finger. „Klar.", sagte Beca, zog mich zu sich runter und küsste mich zärtlich. „Ich liebe dich Beca Mitchell.", hauchte ich gegen ihre Lippen. „Ich d..dich auch Chl..Chloe Mitchell.", erwiderte sie lächelnd und ich errötete. „Heißt das, wenn wir mal heiraten, soll.. ich deinen Namen annehmen?", fragte ich überrascht und Beca zuckte mit den Schultern. „Wie du möch..test. Beca Be..Beale klingt auch gu..gut.", sagte sie und küsste mich wieder. „Das stimmt allerdings.", flüsterte ich. „Wäre es ok für dich, wenn ich in drei Tagen für eine Woche weg bin? Wir haben einen Betriebsurlaub und fliegen nach New York.", erzählte ich und Beca sah mich traurig an. „Du..du.. willst we..weg?", fragte sie enttäuscht. „Nein.. hey.. wenn es dir lieber ist, dass ich bleibe, fahre ich nicht.", erwiderte ich sofort und drückte sanft ihre Hand. „Bitte.. bleib.", flüsterte sie und sah mich flehend an. „Ok versprochen. Ich bleibe hier bei dir ja? Ich lass dich nicht alleine. Versprochen.", versicherte ich ihr und küsste sie zärtlich. „Danke.", hauchte sie gegen meine Lippen und küsste mich nochmal kurz. „Aber ernsthaft.. wenn diese Krankenschwester noch einmal mit dir flirtet, breche ich ihr die Arme und reiße ihr jedes Haar einze-" „Chlo!", unterbrach Beca mich schockiert und deutete mich ihrem Kopf auf Rosie, die am Tisch saß und etwas malte. „Oh.. sorry.", erwiderte ich beschämt und Beca lachte. „Ich liebe dich. Ich liebe dich abgöttisch Baby!", flüsterte ich und streichelte ihre Wange. „I..ich liebe dich auch.", antwortete sie grinsend.

Die Bachelorette MitchellWo Geschichten leben. Entdecke jetzt