Die Bachelorette Mitchell

Weihnachten

Beca

Heute war endlich Weihnachten und ich konnte kaum erwarten, dass es Abend wurde. Ich wollte Chloe am liebsten vom ersten Tag an sagen, dass ich schwanger war, aber so war die Überraschung größer.

„Baby was grinst du die ganze Zeit so während dem Essen?", fragte Chloe mich irritiert. „Ach.. ich.. freue mich nur auf deine Reaktion auf mein Geschenk, dass ist alles.", erwiderte ich immer noch grinsend und erntete dafür einen skeptischen Blick von Rosie und Chloe.

„Ich glaube mein Geschenk ist lange nicht so gut wie deins..", sagte sie dann leicht geknickt und aß ihre Nudeln. „Quatsch Baby.. ich freue mich über alles von dir.", antwortete ich und streichelte ihre Wange, was sie zum Lächeln brachte. „Ich liebe dich.", hauchte Chloe und küsste meine Hand. „Ich dich mehr."

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„BABE! Wo bleibst du?", rief Chloe nach oben, da ich noch die kleine Schachtel holte. In der Schachtel war ein positiver Schwangerschaftstest, das aktuellste Ultraschallbild von unserem Baby und die Bestätigung über eine erfolgreiche, künstliche Befruchtung. „Komme schon!", rief ich zurück und ging zu den beiden ins Wohnzimmer runter. Rosie saß auf dem Boden und ich setzte mich neben Chloe auf die Couch. „Los Ro, mach deine Geschenke auf.", sagte ich und Rosie machte sich sofort an ihnen zu schaffen. „Mach meins zuerst auf.", sagte Chloe und gab mir ihr Geschenk. „Uh ok. Bin echt gespannt.", erwiderte ich grinsend und packte es aus. In dem Karton war ein Umschlag, den ich nahm und ebenfalls öffnete. „Ein Gutschein für ein.. oh mein Gott Baby! Ein Gutschein für ein Wellness-Wochenende nur für uns zwei?!", sagte ich überrascht und überglücklich. „Ja, für.. gemeinsame Stunden, verstehst du?", fragte sie zwinkernd und ich viel ihr um den Hals. „Danke, danke, danke Baby!", hauchte ich und knutschte nebenbei ihr Gesicht ab. „Stop Süße!", kicherte Chloe und drückte mich sanft von sich weg. „Jetzt will ich mein Geschenk!", nörgelte sie. Mit zittriger Hand gab ich ihr die kleine Schachtel und Chloe packte es aus. „Beca.. was..", stammelte sie und starrte auf die 3 Dinge vor ihr. „Du.. bist du.. wie.. wann... du bist schwanger!?", fragte sie überrascht und sah mich mit großen Augen an. „Ja, ich bin schwanger.", antwortete ich breit strahlend und konnte nicht aufhörten zu grinsen. „Ich bekomme eine Schwester oder einen Bruder?", fragte Rosie glücklich. „Genau." „Oh mein Gott Beca.. ich.. ehm.. wow..", stotterte Chloe und starrte auf das Ultraschallbild. „Freust du dich Chlo?", fragte ich sie nervös, da ich ihre Reaktion nicht deuten konnte. „Ähm.. ich.. bin echt.. überwältigt.. gerade.", antwortete sie und sah mich unsicher an. „Wann hast du das machen lassen?!" „Vor.. vor 2 Monaten, 3 Wochen und 4 Tagen, um genau zu sein..", antwortete ich geknickt. Sie freut sich nicht.. das war ein totaler reinfall.. was hab ich mir nur dabei gedacht? „Glückwunsch Mum!", sagte Rosie begeistert, stand auf und viel mir um den Hals. Glücklich schlang ich meine Arme um sie und drückte sie fest an mich. „Danke Süße. Ich hab dich so lieb.", hauchte ich und Rosie küsste meine Wange. „Ich dich auch, auch wenn du manchmal total peinlich bist vor meinen Freunden!", erwiderte sie lachend. „Gar nicht wahr!", protestierte ich lächelnd und küsste ihre Stirn. „Rosie ehm.. kannst du kurz nach oben gehen bitte. Ich muss mit Mum reden.", sagte Chloe dann. Rosie sah sie irritiert an, ging dann aber nach oben.

„Willst du jetzt mit mir schlussmachen? Dich scheiden lassen? Chloe ich liebe di-" „Gott Beca nein! Ich bin nur überrascht und muss das alles erstmal verarbeiten, aber natürlich freue ich mich!", unterbrach sie mich und schloss mich in ihre Arme. „Ich liebe dich Beca, für immer. Und ich liebe unser Kleines.", hauchte sie mir ins Ohr, legte eine Hand auf meinen Bauch und streichelte ihn sanft. „Unser Baby. Ich hab extra einen Samenspender mit roten Haaren und blauen Augen genommen, damit das Kleine auch was von dir hat.", sagte ich und kuschelte mich in Chloes Halsbeuge. „Du bist so süß.", erwiderte sie und küsste meine Schläfe. „Ich kann es kaum glauben.. ich bin verheiratet und kriege ein Kind. Das sind zwei Dinge, die ich als junge Frau nie wollte, aber dann habe ich dich kennengelernt und es hat sich richtig angefühlt.", sagte ich und verschränkte unsere Finger miteinander. Chloe zog meinen Pullover nach oben und streichelte mit ihrer freien Hand weiter meinen Bauch. „Ich kann nicht glauben, dass du wirklich schwanger bist.", erwiderte sie kichernd. „Oh meine Frauenärztin ist übrigens sauer auf dich.", sagte ich lachend und Chloe sah mich verwirrt an. „Weswegen denn? Sie kennt mich gar nicht!" „Das ist der Punkt Baby, aber keine Sorge, das ändert sich ja bald." Ich legte meine Lippen auf ihre und küsste sie zärtlich.