8.Kapitel: Das Ergebnis meines Juckpulverattentats und die Revanche von 1D

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Dieses Hemmungen verlieren hat leider Gottes aber eine negative Sache, zumindest in diesem Bus, wo über dir noch ein Bett ist und du, wenn du deinen Kopf schüttelst und total abgehst, dir leicht diesen Kopf anhauen kannst. Und Wehe ihr lacht jetzt, aber genau das ist mir passiert. Mein Kopf hatte eben das Bedürfnis, Bekanntschaft mit dem Bett über ihm zu machen. Ist nicht meine Schuld.

Jedoch durfte ich dann den Schmerz ertragen da Mr.Head ja gemeint hat er muss sich wehtun. Er spürt den Schmerz ja nicht, sondern ich. Ich die Arme kleine, unschuldige, manchmal nicht nur äußerlich sondern auch innerlich blonde Poppy, Ich bitte um Applaus für Mr.Head.

Der Tag hatte wie man ja bemerkt hat wirklich gut angefangen. Ich meine ich bin aus dem Bett gefallen, hab mir den Kopf gestoßen sodass mein Kopf immer noch brummte und ich wette in 1 Stunde hab ich eine Beule wie in den ganzen Zeichentrickserien auf meinem Kopf. Also ein wundervoller Start in den Tag. So friedlich und überhaupt nicht schmerzhaft. Nein ganz und gar nicht.

Mittlerweile war es 8:00 Uhr und ich hatte beschlossen aufzustehen, weil als nächstes wäre ich womöglich durch das Bett gefallen, weil ich so schwer bin. Wenn ich so darüber nachdenke dann wäre mir das bestimmt passiert, bei meinem Glück.

Ich spazierte zu der Küche, obwohl Küche konnte man es nicht nennen es war einfach eine Abwasch, ein kleiner Herd und noch ein extra Kasten der neben dem Herd stand. Eine Kaffeemaschine gab es auch, nur die machte Filterkaffee. Wenn ich nur an Filterkaffee denke läuft mir ein Schauer den Rücken hinunter. Was man hier nicht vergessen darf zu erwähnen ist das ich eine kurze Pyjamahose mit süßen kleinen Cupcakes trug du. Dazu ein langweiliges schwarzes Bandeau-Top das aber Träger hatte. Gott sei Dank hat es träger sonst würde ich es ja ständig im Schlaf verlieren.

Und schon wieder lief mir ein Schauer über den Rücken. Obwohl diese mal wegen mir selbst. Wenn ich das Bandeau in der Nacht verlieren würde. Nein, nein ich will gar nicht dran denken. Da denke ich viel lieber an die Jungs die bestimmt eine wirklich wundervolle Nacht gehabt hatten. Stolz stieg in mir auf und deswegen grinste ich auch die ganze Zeig während ich mir meine Cornflakes in den Mund stopfte und auf diesem Art Küchenkasten saß. Das musste wirklich bescheuert aussehen, aber so bin ich, bescheuert, durchgeknallt, und und und.

Ich war so in meine Gedanken über die Jungs und ihrem Juckpulverdate, dass ich gar nicht bemerkte wie Lou mit Lux auf den Arm plötzlich in den Küchenteil des Buses kamen. Umso mehr erschreckte ich mich auch als ich sie neben mir stehen sah. Und da es ja meine Angewohnheit ist immer irgendwo runter zu fallen, fiel ich auch von dem Küchenkasten.

Mein Allerwertester hatte bestimmt schon die Hautfarbe verloren und war blaulila, denn so oft wie ich auf ihm lande, tja.

"Du fliegst auch überall runter oder?" fragte meine Tante die einem amüsierten Blick drauf hatte. "Jap." nickte ich und begab mich wieder auf meine Beine, ich konnte ja nicht schließlich den ganzen Tag auf dem Fußboden verbringen. Oder?

Als ich wieder auf meinen Füßen stand musste ich mit ansehen wie meine sich Tante diesen ekelhaften Filterkaffee den Rachen runter schüttete. Eklig. "Boah Lou wie kannst du nur so was trinken?" fragte ich mit dem Gesichtsausdruck den ich immer aufsetzte wenn etwas wirklich ekelerregendes passiert. Zunge raus und den Mund komisch verziehen. "Ich weiß überhaupt nicht was du gegen den Kaffee hast. Schmeckt doch gut." *hust* "Sicher." *hust* sagte ich zwischen der Husterei.

"Bevor ich's vergesse. Poppy wir müssen in einer halben Stunde im Stadion sein. Also würde ich mich umziehen gehen oder willst du so rausgehen?" dabei zeigte sie auf meine Cupcakeschlafhose. "Die Jungs haben mich schon in Einhornunterhose gesehen von dem her." ich zuckte mit den Schultern. "Wenn du meinst aber.." meine Tante wurde durch ein Klopfen an der Tür unterbrochen. Ein breites Grinsen schlich sich in meine Visage und ich öffnete die Tür, vor der kein geringere stand als Paulinchen. Mit meiner kleinen Freundin der Spionagekamera.

My Aunt Lou TeasdaleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt