Love is Weird ♥ A Joshifer Fanfiction

Kapitel 10:

Jennifer

Ich war gestern Abend so froh gewesen,als Josh gekommen war.Das ist echt süß gewesen.Immerhin wissen wir jetzt beide über unsere Gefühle bescheid.Bei Josh wusste ich es aber bei mir war ich da nicht so sicher.Ich würde Nick heute erst einmal sehen müssen um Ordnung in meine verdrehte Gefühlswelt bringen zu können. Dennoch hatte ich Angst davor ihn zu sehen und mit uhm zu reden.Was würde Josh von mir erwarten?Das wir uns benahmen wie ein Paar?! Vollkommen ausgeschlossen!

Ich musste mir einfach eine ruhige Ecke mit Nick suchen und dann ihm alles genau erklären.

Das alles war mir durch den Kopf gegangen, während ich ruhig auf der Seite in meinem Bett lag.Ich ließ die Augen noch zu und spürte seine Wärme neben mir.Dann merkte ich wie er sich bewegte.Ein Hauch seines Duftes wehte zu mir herüber.Er roch wirklich gut.Zu gut.

Ich schlug die Augen auf.Und mein Blick fiel sofort auf ihn.Er saß auf der Bettkante,so dass ich sein Profil sehen konnte.In der Sonne wirkte er unheimlich dunkel und seine Augen schienen karamellfarbener als sonst.

"Guten Morgen, Mr.Hutcherson. ",sagte ich in geslieltem Ernst.

Er drehte sich um.:"Oh guten morgen, madam.Was gedenken sie zu frühstücken? ",Er spielte sofort mit.Wie süß! "Ich weiß nicht,pancakes mit Früchten und...",ich überlegte kurz,"Einen Cappuccino. "

"Zu Befehl, Ma'am.Ich eile."Er machte eine übertriebene Verbeugung und ging aus dem Zimmer.Lächelnd tastete ich nach meinen Handy.Auf meinem Display war eine neue Nachricht. Nick hatte mir also wider erwarten doch geschrieben. Ich öffnete die Nachricht. Sie war selbsterklärend. Ich bin am Flughafen in L.A.

Omg!Er würde kommen.

Jetzt hatte ich nur noch ein Problem:Josh.Ich konnte ihn nicht einfach abdervieren und so tun als wäre der gestrige Abend nicht gewesen.Man müsste es ihm schonend beibringen. Naja.Also schonend ist wohl kaum das passende Wort für die Sache zwischen Nick und Josh.

Es klopfte zweimal an die Tür. "Komm rein,Josh!",sagte ich und bürstete meine Haare noch mit den Fingern durch. Er kam mit einem Tablett vollgepackt mit zwei pancakes und einer großen Tasse dampfenden Cappuccinos durch die Tür."Setz dich. ", sagte ich. Er setzte sich neben mich und ich legte das Tablett auf meine Knie.Da fiel mir auf,dass er nichts hatte."Wieso hast du nichts?",fragte ich verblüfft. "Weil ich mich um eure Hoheit kümmern musste.",erwiderte er hochgestochen und ich knuffte ihm zum Spaß in die Seite."Gib mal die Fernbedienung",sagte ich.Er gab sie mir vom Fernsehtisch rüber und ich schaltete ausversehen auf einen Boulevard-Sender."Man wieso läuft denn nichts."Ich wollte gerade durch die Programme zappen,da hielt Josh mich auf:"Warte,die bringen da grade was über dich." Er hatte Recht! Mein Bild war zu sehen, doch das schlimmste war die Schlagzeile:Wirklich nur Bruder und Schwester?!Jennifer Lawrence und ihr Co-Star Josh Hutcherson zeigen sich verliebt am Hawaii-Set.

"Oh,scheiße.",stöhnten wir beide gleichzeitig. Ich schaltete auf Laut.

Der Moderator las die Schlagzeile vor und dann wurde unser Interview eingespielt.

Der Begeleittext war grauenhaft."Jennifer Lawrence äußert sich sehr verschlossen gegenüber ihrer Beziehung mit Co-Star Josh Hutcherson. Ist es doch mehr als eine Bruder-Schwester-Beziehung. Das süße Hollywood-Girl birgt Geheimnisse. Wir fragen unseren Society-Experten Chris Mathers,der die Situation für uns analysiert."

Josh meldete sich zu Wort:"Hast du gehört,du bist geheimnisvoll ,Jen."Ich schlug ihn mit dem Kissen."Halt die Klappe.",sagte ich scherzhaft.

Das Interview mit diesem fragwürdigen Chris Mathers fing mit Belanglosigkeiten wie meinem Outfit und den zerzausten Haaren an.Doch dann kamen wir zur Analyse meiner und Josh's Kommentare. "So Chris und was hältst du von Ms.Lawrence verhalten?"

"Ich würde sagen während des Drehs ist mehr passiert als sonst.Die Art wie er sie ansieht spricht für sich.Und sie kann sich über ihre Gefühle für X-Men Star Nicholas Hoult wohl auch nicht mehr so recht im klaren sein.

Das beweist uns dieses Foto.

Das Foto wirde eingeblendet,noch ein Dankeschön vom Moderator an Chris und das wars.Ich machte die Kiste aus und stützte den Kopf in die Knie.Was wenn Nick diesen Bericht gesehen hatte.Ich sollte mir wohl keine allzu großen Hoffnungen mehr machen ,dass wir nochmals zusammen kommen würden.

"Jen es ist mir egal was die sagen.Ich liebe dich und solange du in meiner Nähe bist,ist es mir egal ob du mit Nick zusammen bist oder nicht.Es ist mir völlig egal.Ich kann nicht mit ansehen,wie dich diesen Thema fertig macht.Du musst heute Abend mit ihm reden.Er kommt doch oder? "

"Ja."

Ich stete das Tablett auf den kleinen Nachttisch und setzte mich auf. "Ich wusste gar nicht ,dass du so romantisch sein kannst, Josh."

"Ach komm,seit der Szene gestern,solltest du es doch wissen"Er zwinkerte mir zu.

"Ich weiß nicht ,wieso ich überhaupt hier mit dir Sitze,wenn du so arrogant bist."Ich grinste und schmiss ihm das große Kissen an den Kopf."Und du bist gewalttätig.",konterte er.Ich musste Lachen,doch schnell wurde ich von einem Kissen erstickt."Ey,Josh.Lass es.",meine Stimme war sehr gedämpft.Er lag neben mir und grinste."Du bist so..."

"Ja ich bin was?",grinste er.

Ich wollte ihn wieder ein bisschen boxen,doch ich verlor das Gleichgewicht und fiel der Länge nach auf ihn.

Das brachte meinGehirn auch nicht zum Klar denken.Doch als ich in diese Augen sah.In diese wundervollen,glänzenden Augen.Da wusste ich ,dass ich ihn liebte.

Und ehe ich auch nur über mein Verhalten nachdenken konnte,küsste ich ihn.Er erwiderte den Kuss und zog mich näher zu sich heran.Es war perfekter als perfekt.Es war ...Ich weiß nicht , wundervoll.Es war mehr als das für mich.Es war als ob alle Teile meines inzwischen ziemlich angeknacksten Herzens sich wieder zusammenfügen würden.Ich spürte nichts außer ihn.Seine Hand im meinem Haar.Seine Wärme und seine weichen Lippen.

Ich löste mich kurz von ihm und sagte:"Ich liebe Dich, Josh.Ich habe dich immer geliebt."

"Seitwann bist du denn so romantisch? " Ich lachte,doch diesmal wurde mein Lachen nicht von einem Kissen erstickt, sondern von seinen Lippen.