Love is Weird ♥ A Joshifer Fanfiction

Kapitel 19:

Josh

Der nächste Morgen war Stress pur.Koffer packen.Warum?Jen umd und ich hatten den ganzen Abend am Strand gesessen und geredet über den Dreh und die anstehende Premiere im November.Nicholas erwähnte keiner von uns was uns beiden ganz gut tat.Für den nächsten Teil des Jahres hatte ich frei,bis zu den Dreharbeiten zu Mockingjay. Es war heiß für Ende Juli, selbst für Hawaii - verhältnisse.Zu heiß für meinen Geschmack. Ich vermisste das trockene Klima von Kentucky.Diesen Sommer würde ich mal ohne Promo-Touren bestehen und bei meiner Familie sein.Jen würde die erste Hälfte vom August noch am x-men set verbringen.In Kanada.Viel zu weit weg.Aber danach würde sie auch nach Kentucky kommen.Der Rest des Sommers würde wundervoll werden.Francis klopfte an meine Tür als ich gerade versuchte meinen Koffer ansatzweise zu zumachen. Es klappte nicht besonders gut.

"Josh,wir wollen in einer Stunde los zum Flughafen.Sag Jen Bescheid, okay?"

"Klar."

Er zwinkerte mir noch kurz zu und ging aus der Suite.Meine Güte,die führten sich auch alle auf,als wären Jen und ich zwei Teenager.Mein Koffer war zu (endlich),ich räumte alles aus dem Zimmer und stellte es auf den Flur.In Jen's Zimmer knallte irgendwas.Erschrocken ging ich herein.Chaos pur,sag ich nur.Grinsend stand ich in der Tür und sah ihr zu wie sie sich abmühte,koffer Nummer zwei vom Schrank zu holen.Der größte war schon runtergefallen ,deswegen der Knall.

"Du könntest mir auch mal helfen,dieses Monsterteil da runter zu holen.Anstatt da rumzustehen und so blöd zu grinsen",sagte sie mit knirschenden Zähnen. "Du hast vergessen ,dass ich kleiner bin als du,Darling."

"Nenn mich nicht Darling",knurrte sie.Ich musste mir ein Lachen verkneifen.Sie war so süß,wenn sie sauer war.Geinsam schafften wir es dann doch,ihr Riesenteil von Koffer vom Schrank zu zerren.Jetzt mussten wir ihren Berg von Anziehsachen irgendwie in sie rein kriegen.Leichter gesagt als getan.Die paar Kleider gingen noch flach unten rein.Wir bekamen Schwierigkeiten,als der Koffer fast voll war und immer noch ihre Sportsachen oben rein mussten."Schmeiß einfach alles rein",sagte sie."Dann wird aber alles faltig",erwiderte ich grinsend.Das hatte meine Mom früher auch schon immer gesagt."Hauptsache den Kleidern passiert nichts",meinte sie.Also schmiss ich alles rein was noch auf dem Boden lag.Trotzdem musste sie sich auf den Koffer setzen damit ich ihn schließen konnte.Ihre Schuhe kamen in den 2.Koffer.schwarze Pumps,dieselben nochmal in türkis.Außerdem ihre Sportschuhe,Ugg-Boots und drei Paar Converse.Während sie die Koffer auf den Flur stellte,setzte ich mich auf den sonnigen Balkon und schaute auf das rauschende Meer.

Die letzte halbe Stunde genossen wir in der Sonne liegend.Jen kuschelte sich an mich und ich war einfach nur glücklich.Ich dachte,Nick könnte sich uns nicht mehr in den Weg stellen.Wie falsch ich damit lag,sollte ich 2 Tage später erfahren.