Love is Weird ♥ A Joshifer Fanfiction

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Kapitel 9:

Josh

"Sam,was soll ich nur machen?",fragte ich ihn als wir in der Hotelbar saßen.Jena war zu Jennifer hochgegangen. "Josh, du liebst sie,das sieht selbst ein Blinder.Nur..",er stockte,"Nur solange sie nicht über Nick hinweg ist,darfst du sie nicht noch zusätzlich belasten. "

"Ich weiß. Aber ich werde noch wahnsinnig,wenn ich sie beim Dreh dauernd küssen muss.Obwohl ich weiß, dass ich sie nicht haben kann.Das ist so ...",ich seufzte.Dieses Gefühl was diese Situation in mir hervorrief, konnte ich einfach nicht beschreiben."Ich schlage vor,du gehst gleich einfach zu ihr und redest mit ihr.Vielleicht erfährst du ja noch etwas. " "Okay,danke Sam." Ich stürzte den Rest meines viel zu süßen Cocktails herunter."Ich bin für dich da,Mann.",sagte er ,lächelte und klopfte mir freundschaftlich auf die Schulter. Langsam ging ich die Treppe hoch und sah Jena auf mich zukommen. Sie hatte eine nachdenkliche Miene aufgesetzt."Hey,Jena.Gute Nacht. ",sagte ich im vorbeigehen. "Ach.Hey,Josh.Schlaf gut.",sie schien mich gar nicht bemerkt zu haben. Ich stand schon vor der Tür zu meiner Suite,ich hatte beschlossen,erst morgen früh zu Jen zu gehen,als Jena mich nochmal ansprach:"Ich hab Jen gesagt,dass du ihr noch 'was erzählen wolltest.Wenn das okay ist?Sie scheint ziemlich down zu sein und ich glaube der Einzige,der Sie aufmuntern kann,bist du." "Der Einzige ,der sie aufmuntern kann,ist Nick.",sagte ich bitter."Du solltest zu ihr gehen,ich weiß, dass du ihr mehr bedeutest,als du glaubst. "

Verblüfft starrte ich sie an.Konnte es wirklich sein,dass Jennifer mehr für mich empfand als nur Freundschaft.

Jena verschwand ohne ein weiteres Wort in ihrem Zimmer und ich sah noch kurz in den kleinen Spiegel auf dem Flur um meine Haare zu ordnen,holte tief Luft und klopfte an Jennifers Tür. Zuerst hörte ich gar nichts.Vielleicht war sie schon eingeschlafen?Doch dann hörte ich ein leises "Herein!" und öffnete die Tür . Jennifer lag auf dem Bett.Es war blau.Ich wunderte mich,ich hatte gedacht,alle Zimmer wären so in schwarz und gold gehalten wie meins.Aber bei ihr war alles Königsblau mit ein paar goldenen Tupfern hier und da.Aber letzendlich war mir das auch egal.Ich musste mich darauf zu konzentrieren,sie nicht zu sehr anzustarren.

Ihr Haare breiteten sich wie ein Fächer über das Kissen aus.und der Saum ihres Top's war etwas hochgerutscht und man konnte ihren Bauch sehen."Hey.Ach du bist's Josh.",sagte sie und stützte sich auf die Ellenbogen.

Verdammt,war ich nervös!Ich strich mir durch die Haare,damit meine Hände nicht so  zitterten."Hey.",sagte ich leise und meine Stimme hörte sich heiser an.(Aber da meine Stimme in ihrer Gegenwart sowieso immer heiser ist,sollte sie es nicht stören)

"Setz dich",sagte sie und klopfte mit der rechten Hand auf den Platz neben sich.Als ich mich neben sie setzte,fragte sie:"Jena meinte du wolltest mir etwas sagen." Ein Gedanke durchfuhr mich: Jena hatte es so eingefädelt,dass ich es ihr sagen musste.Ich musste ihr sagen,dass ich sie liebte!

"Das ist schwer zu erklären und dauert wahrscheinlich etwas."Ich versuchte ihr klarzumachen,dass ich eigentlich nicht darüber reden wollte.Aber sie konnte stur sein.Jennifer setzte sich im Schneidersitz mir gegenüber. "Ich will es wissen.Außerdem glaube ich,dass wir heute Abend noch Zeit genug haben."

"Nick..","Nick hat ja gesagt ,ich würde dich lieben.",setzte ich etwas unbeholfen an.

"Und ich hab das schreckliche Gefühl das er Recht hatte."

"Und das findest du schrecklich?",grinste sie. "Ich habe angenommen du würdest es schrecklich finden.",sagte ich überrascht über ihre Reaktion.

"Wegen Nick?"Sie sah mir in die Augen. Ich musste schlucken."Josh",fing sie an. "Sag jetzt bitte nichts schlimmes.",versuchte ich es mit einem leicht ironischen Lächeln.

"Joshua Ryan Hutcherson, glaub ja nicht,dass du mir nicht wichtig ist.Ich liebe dich.Ich weiß nur nicht ob es reicht um meine Gefühle für Nick zu vergessen. "Sie lächelte und als ich meinen Mund öffnete um ihr eine völlig idiotische Widerrede zu geben,legte sie mir einen Finger an die Lippen."Halt jetzt bloß den Mund.Deine Widerrede würde mich auch nicht umstimmen."

Wow!,dachte ich nur.Wie genau Jen mich doch kannte und dank ihrer Rede war mir ganz schwindlig . Ich konnte jetzt nicht einfach aufstehen und aus dem Zimmer gehen.Völlig ausgeschlossen! Ich weiß nicht,wie ich den Mut aufbrachte,die folgenden Wörter zu sagen."Jen ,Ich liebe dich.".Meine Stimme hörte sich leise und heiser.Doch ich konnte keinen einzigen Funken Unsicherheit heraushören. Sie umarmte mich und ich schloss sie ebenfalls in die Arme.Ich vergrub mein Gesicht in ihren Haaren und atmete den Duft ihres Parfums ein.Es roch natürlich.Unwillkürlich stellte ich mir eine Blumenbewachsene Lichtung im Sonnenlicht vor.

Irgendwann mussten wir uns wohl doch noch voneinander gelöst haben und eingeschlafen sein.Als ich morgens aufwachte,lag sie immer noch neben mir,den Kopf auf meiner  Brust.Ich überlegte ihr über die Haare zu streichen,ließ es aber.Sonnenlicht fiel durch einen Spalt in der Jalousie und Staub tanzte in dem Strahl.Ich sah auf den Wecker. 8:30 Uhr.Zum Glück würden wir heute erst abends drehen. Und....Nick würde kommen ,das konnte  was werden.Mir brach schon allein bei dem Gedanken ihm zu begegnen,

der Schweiß aus.

Irgendwie würde ich den Tag schonn rumkriegen.Ich hatte ja Jen.

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