Love is Weird ♥ A Joshifer Fanfiction

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Kapitel 11:

Josh

Wie perfekt kann man eigentlich sein? dachte ich als ich in ihre tiefen blauen Augen sah.Ihre Lippen waren so warm und rot.Es fühlte sich so viel besser an als die Küsse beim Dreh.Ich wusste nicht,was meine Liebeserklärung bei ihr ausgelöst hatte,doch es war mir auch egal.Denn die ersten Worte nach diesem Kuss von ihr ,machten mich so glücklich ,als hätte ich gerade 10 Oscars bekommen. "Ich liebe Dich Josh.Ich habe dich immer geliebt." Diese Worte spukten mir die folgenden Stunden laufend im Kopf herum.Ihre Stimme hatte so wundervoll geklungen. Warm,weich und liebevoll.Doch es gab noch den Abend mit Nick,der ihr bevorstand.Vielleicht würde sie ihre Gefühle ja doch noch ändern.

Ich musste etwas komisch geguckt haben,den sie sah mich überrascht an:"Was ist los?"

Ich beschloss,ihr die Wahrheit zu sagen,denn es in mich reinzufressen würde es auch nicht nützen."Ich hab mich gefragt,ob du,wenn du Nick siehst,würdest du deine Gefühle für mich nicht doch ändern?"

Während ich das sagte,wurden ihre Augen immer größer. "Wieso denkst du das?" Sie zog eine Schnute.Ich musste lachen."Wieso lachst du?Das ist nicht lustig."

"Wenn du dein Gesicht sehen würdest,müsstest du auch lachen."

Ich machte eine Pause.

"Ich denk das nur,weil...naja...vielleicht brauchtest du gestern nur jemanden zum Reden und der Kuss war..." .Nicht echt , wollte ich ergänzen, obwohl mir das unmöglich erschien. "Du glaubst,dass ich mir nur einen Typen suche,damit ich mir die Sorgen von der Seele knutschen kann?!"Sie schüttelte den Kopf."Josh,das ist unmöglich. Du weißt, dass ich nicht so bin.Ich meine du kennst mich besser,als jeder andere hier." "Ich weiß, dass du nicht so bist, aber. ."Sie küsste mich,wodurch meine völlig überdrehten Gedanken sowieso  auf 180 waren.Mein Magen fühlte sich an,als ob ich gerade eine Achterbahn senkrecht  runterfallen würde.

Nach einem ziemlich lustigen Drehtag(Die Lichtmaschine war ausgefallen und Sam war deswegen gegen eine ziemlich harte Palme gerannt,die Schürfwunde an der Stirn fiel bei der Schminke nicht weiter auf),traf ich mich wieder mit Jen in ihrer Suite.Sobald ich die Tür aufgemacht hatte , war sie mir sofort in die Arme gefallen:"Oh,Josh!"Sie vergrub ihren Kopf an meinem Hals  und drückte mich ganz fest an sich.Bevor uns noch jemand sehen konnte,streckte ich mein Bein nach hinten aus und stieß mit dem Fuß die Tür zu."Was ist los?",murmelte ich."Nick kommt",sagte sie."Aber das wusstest du doch schon vorher.",ich war verwirrt."Natürlich. Aber der springende Punkt ist,dass er mit mir in ein Restaurant will,wo uns alle Welt sehen kann.Aber wenn am nächsten Tisch ein Reporter sitzt,kann ich ihm die Wahrheit doch nicht erzählen.Dann muss ich so tun,als wären wir beide ein Paar und...."

"Dann tu eben so. Immerhin kann er nicht wieder so ausrasten wie letztens,da kannst du dir sicher sein."

"Meinst du?" "Ja das meine ich."

Sie setzte sich in den Sessel."Josh,ich brauche dringend eine Pizza."Sie grinste.Ich verdrehte scherzhaft die Augen."Komm wir gehen in die Pizzeria um die Ecke und holen uns eine."

Auf Abstand gingen wir nebeneinander her und sie brachte mich immer wieder zum Lachen,indem sie ein paar Dinge aus ihren frühen Drehtagen erzählte.

Die große Pizza nahmen wir mit in mein Hotelzimmer und während wir sie aßen,zappte ich ein bisschen durch die Sender,bis einen fand,auf dem ein guter Film lief.Ich stoppte bei irgendeinem Premierensender,wo gerade zum ersten Mal The Hunger Games lief.Wir lachten und lachten,bis der Film zuende war.Der Abend war wundervoll,wir küssten uns immer wieder,bis Jen schließlich los musste.In Windeseile zog sie sich ein schwarzes Minikleid und Pumps über, schminkte sich die Lippen rot,nahm ihre Clutch und ließ sich zu dem Restaurant fahren.Ich wusste ja gar nicht,wie quälend die nächsten Stunden für mich sein sollten.

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