Love is Weird ♥ A Joshifer Fanfiction

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Kapitel 12:

Jennifer

Schon während ich im Taxi saß wurde ich nervös. Ich hatte Angst, dass Nick mitten im Restaurant ausrasten würde.Aber ich dachte er würde das niemals tun.Dafùr hatte er zu oft "ich liebe dich. " gesagt.Hektisch fuhr ich mir durch die Haare. Das Taxi stoppte und gab dem Fahrer einen 20-Dollar Schein."Der Rest ist für sie.",sagte ich zu dem Fahrer.Ich stieg aus und sah dem wegfahrenden Wagen nach,bis er um eine Ecke verschwand.Mein Kleid schien zu eng zu sein und kalter Schweiß trat mir auf die Stirn.Was wenn...?Nein,er würde mich nicht schlagen oder? Aber seit seinem eiskalten Blick bei der Auseinandersetzung mit Josh,traute ich ihm fast alles zu.Mit wackligen Knien betrat ich das relativ leere Restaurant. Ich blickte mich um.Nick war noch nicht hier.Ich setzte mich an einen vom Fenster aus unbeschaubaren platz und bestellte mir eine Cola.Essen konnte ich nichts.Meine Kehle war wie zugeschnürt.Ich weiß auch nicht wieso ich mir so einen Kopf machte.Ich hatte einfach Angst vor seiner Reaktion. Trotzdem beschloss ich es ihm zu sagen.Dann würde ich mich wenigstens nicht mehr so schuldig fühlen.Schuldig,dass ich ihn betrogen haben könnte,weil wir ja offiziell noch zusammen waren.

Als mir jemand auf die Schulter klopfte,schreckte ich aus meinen Gedanken hoch und stieß fast meine halbvolle Cola um."Du meine güte,Nick!",sagte ich als ich realisierte,dass er es gewesen war."Erschreck mich doch nicht so." Ich klang zu angespannt also versuchte ich den Ton mit einen Lachen zu überdecken.Keine Chance.Trotz der Cola war meine Kehle ausgetrocknet. Ich nahm noch einen Schluck um die peinliche Stille zwischen uns zu überbrücken. Er setzte sich mir gegenüber und nahm meine Hand."Ich hab dich vermisst, baby."Ich musste unwillkürlich lächeln.Doch genauso schnell wie mein Lächeln gekommen war,verschwand es auch wieder."Wieso warst du so?" fragte ich stattdessen gerade heraus. "Was meinst du?" "Du hättest Josh nicht so anschreien sollen."

"Ach.Ich habe alles Recht dazu.Wenn er in meine Freundin verliebt ist,geht mich das doch wohl was an,meinst du nicht?"Sein Lächeln war selbstgefällig. Mein Kleid schnitt mir in die Rippen."Aber solange wir zusammen sind,würde er mich dir nicht wegnehmen.Das weißt du auch,Nick.Du kennst ihn vom Set." "Wieso kann er mir das denn dann nicht selbst sagen?Ich bin nicht hier um über die Gefühle von deinem besten Freund zu sprechen,Jennifer",das erste mal,dass er meinen ganzen nahmen aussprach,"Ich bin hier weil ich wissen muss,wie du darüber denkst.Der Fernsehbericht war doch gefälscht.Das Foto könnte niemals echt sein."Ich stöhnte innerlich auf."Wie viel von dem Bericht hast du gesehen? "

"Oh,meine Liebe,mehr als genug,um zu erkennen,dass du in diese Null verliebt bist." "wenn du ihn beleidigst,werde ich dir überhaupt nichts erzählen. "

Ich machte eins dieser Gesichter,die ihn so aufregten."Jetzt guck nicht wieder so."

Ich schenkte ihm ein umwerfendes Lächeln:Nick,machen wir's doch einfach kurz.Frag mich ,was du fragen willst und wenn du dann noch hierbleiben willst,dann bleib."

"Okay.Liebst du Josh?"Meine Antwort kam aus der Pistole geschossen:"ja." Sein gesicht zeigte keine Regung.Er schien das erwartet zu haben.Oder war das nur die Ruhe vor dem Sturm?

Zwei Sekunden später bestätigte sich die Sturm-Theorie.Sein Gesicht wurde Finster und seine blauen Augen blitzten."Dann hätten wir ja alles geklärt. Aber glaub ja nicht,dass ich dich so ohne weiteres loslassen werde.Du gehörst zu mir,ob du mich liebst oder nicht!"Und ohne einweiteres Wort ging er nach draußen.Weg war er.Erst jetzt merkte ich,dass ich die Luft angehalten hatte.Ich lehnte mich zurück und ließ den Kopf in den Nacken fallen.Ich war total erleichtert. Ich konnte öffentlich mit Josh zusammen sein.Niemand würde sagen,dass ich Nick betrogen hätte.Und bis ich ihn wiedersehen würde,könnte es noch eine ganze Weile dauern.

Lächelnd stand ich auf.Den weg zum Hotel lief ich dieses Mal.Draußen war es dunkel und die Sterne funkelten.Bei dem Gedanken an Josh musste ich grinsen.Was würde er sagen,wenn er weiß ,dass wir uns nicht mehr verstecken mussten?Der Gedanken an sein Lächeln,raubte mir fast den Atem.Ich wusste,dass ich nun endlich den Richtigen für mich gefunden hatte.

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