Love is Weird ♥ A Joshifer Fanfiction

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Kapitel 21:
Josh

Die ersten beiden Tage bei meiner Familie waren super.

Die Sonne heizte auf 35º hoch und ich war einfach nur glücklich.

Naja,zugegeben,mit Jen wäre ich glücklicher.

Am Abend des zweiten Tages kreiste ich mir das Datum ihrer Wiederkehr,den 19.8, mit einem  fetten roten edding ein.

Klar das überall steht die Dreharbeiten wären am 20. vorbei,doch Jen hatte mir anvertraut,dass das nur so war, damit nicht so viele Fans den Flugplatz belagerten.

Also sollte ich weitere 17 Tage aushalten.

Doch mein kleiner Bruder Connor hielt mich auf Trab.Basketball hier, Basketball da.

Er flitzte mit einer roten NewYork Yankess Kappe auf mich zu, die umgedreht auf seinem Kopf saß und sah mich erwartungsvoll an.

"Basketball?",grinste ich.

"Basketball. ",bestätigte er lachend.

Wir gingen zu den Körben auf unserm Hof.

"Hast du eine Freundin , Josh?"

"Warum fragst du?",erwiderte ich ohne eine direkte Antwort zu geben."Hast du eine ?",fügte ich grinsend hinzu."Glaubst du ich hol mir Ratschläge bei meinem großen Bruder?!Da träumst du von.Ich bin nach wie vor mit meinen Basketbällen verheiratet. ",erwiderte er betont sarkastisch.

"Du hast meine Frage nicht beantwortet.",sagte ich.

"Du meine auch nicht."Er spielte wieder den Schmollenden. Das hatte er schon immer gekonnt.

"Ja."antwortete ich unvermittelt auf seine erste Frage, bevor er mir den ganzen Tag Löcher in den Bauch fragen konnte.

"Ich wusste es.",sagte er selbstzufrieden.

"Woher solltest du so etwas wissen?",fragte ich verdutzt, denn eigentlich war die Beziehung zwischen mir und Jen nicht öffentlich. "Ich hab es mir gedacht.Du schwärmst doch schon ewig für die eine.Und auf den Bildern vom Dreh, sieht alles krass echt aus.",stellte er mit großer Überzeugung fest.

"Es ist halt gut gespielt. "

"Nein, es ist echt."

"Ist es nicht."

"Ist es doch. "

"Ist es nicht."

"Ist es doch." ich wuschelte ihm durch die Haare und gab auf.Er musste ja das letzte Wort haben:"Siehst du",knurrte er,"ist es doch."

Und dann brachen wir beide in schallendes Gelächter aus.

Wenn ich mit Connor Basketball spielte verging die Zeit wie im Flug,schon war es abends und ich konnte meine Sorgen um Jen vergessen.Sorgen, dass Nicholas ihr so zureden würde, dass ich ihr egal werden würde.

Eigentlich war meine Familie, das heißt meine Eltern und mein Bruder und ich nach Kalifornien gezogen.Alles wegen meiner Karriere.

Zum Glück hatten meine Granny und mein Grandaddy noch ein kleines Haus, in dem wir jeden Sommer mit ihnen wohnten.

Denn ohne die wunderschöne Umgebung hier in Kentucky, fehlte einem echt,wenn man nur Filmstudios zu sehen bekam.

In der Nacht konnte ich nicht schlafen und tappte nach draußen, um mich auf die leicht verwitterte Verandatreppe zu setzen.

Es war noch angenehm warm und die Grillen zirpten, als würde ein kleines Fest stattfinden.

Sternenübersät ragte der dunkelblaue Nachthimmel über mir auf  und ich versuchte einige Sternenbilder zu erkennen.Ich war schon immer Grottenschlecht in solchen Dingen gewesen.Folglich waren es für mich nur glitzernde Punkte am Horizont, ohne irgendwelche Bedeutung.Nur, dass sie schön waren, wusste ich.

Sie erinnerten mich an die strahlenden Augen von Jen.

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