Love is Weird ♥ A Joshifer Fanfiction

Kapitel 4 :
Jennifer

Schluchzend lag ich auf dem weichen Bett.Ich wollte an Nick denken,ich sollte es,er war ja schließlich mein Freund.Oder er war es gewesen,was weiß ich. Jedenfalls war ich ziemlich deprimiert. Wieso war Nick so sauer auf Josh gewesen? ich meine es stand im Drehbuch, dass wir die Szene so echt wie möglich rüberbringen sollte.Das bedeutet im Klartext: Es musste alles echt SEIN und nicht nur so rüberkommen. Der KUSS musste echt sein.

Ich lag also dort,ziemlich verzweifelt und (ich weiß selbst nicht wieso) schweiften meine Gedanken immer wieder zu Josh.An seine Arme um meine Schultern,seine sanfte Stimme und seinen warmen Atem,der mir die Haarsträhnen aus dem Gesicht gekitzelt hatte.Es konnte doch nicht sein, dass ...
"Nein",ermahnte ich mich selbst und stellte mich vor den übergroßen Spiegel."Jennifer Shrader Lawrence, du verliebst dich nicht in deinen Co-star!"

Ich versuchte Josh aus meinen Gedanken zu vertreiben (dieses mal erfolgreich) und sah auf mein Handy. Shit,ich hatte die Zeit total vergessen .

Unordentlich band ich mir die Haare zurück, wischte mir die letzten Tränenspuren vom Gesicht und spurtete förmlich aus dem Zimmer.

Auf dem Flur stieß ich mit Josh zusammen. Ich verlor das Gleichgewicht, doch kurz bevor ich mir den Kopf auf dem glatt polierten Mamorboden aufschlagen konnte,spürte ich seine starken Arme um meine Taille ,die mich hochzogen.Seine Stimme war rau:"Wir wollen doch nicht unseren Star mit verbundenem Kopf im Krankenhaus liegen sehen, oder? " "Nein",sagte ich und lächelte ihn an "Danke".

Ich merkte, dass die Stimmung zwischen uns verkrampft war.Er hielt mich immer noch fest.Doch ich wollte nicht,dass er mich losließ. Ich wollte weiter seinen Geruch in der Nase haben und sein Herz (welches unregelmäßig schlug) an meiner Brust spüren.

aber eigentlich sollte ich hier gar nicht so eng umschlungen mit ihm stehen.Offiziell war ich ja noch mit Nick zusammen.

"Es tut mir leid, wegen Nicholas",murmelte ich. Er schloss mich noch fester in die Arme."Er wird es nicht wieder tun,so ausrasten meine ich."

Um ehrlich zu sein ,versuchte ich mehr mich davon zu überzeugen als Josh."Ich weiß",sagte Josh.Er klang dabei so sanft und so wissend, so als ob es für ihn völlig klar wäre.Das Nick's Ausbruch nur ein Ausrutscher war.Das war mein Josh.Immer optimistisch und durch nichts aus der Ruhe zu bringen.

Wenn ich doch damals nur gewusst hätte,wie es in ihm aussah.