Love is Weird ♥ A Joshifer Fanfiction

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Kapitel 22:

Jennifer

Es waren 3 Tage vergangen,  seitdem ich Nick das letzte Mal gesehen hatte.

Der Morgen, nachdem er mir gesagt hatte, dass er mich immer noch liebte, hatte scheußlich angefangen. Ich war mit so dröhnenden Kopfschmerzen aufgewacht,  dass ich dachte, mir hätte jemand ein Messer in den kopf gehauen.Als ich aufstand, begann der Raum sich zu drehen und ich musste mich an der roten Wand abstützen , bis alles wieder an Ort und Stelle war.Schlaftrunken taumelte ich zur Dusche. Eiskaltes Wasser. Es tat gut.Die Schmerzen in meinem Kopf veristen.Ich zog mir meine geliebten Ugg-Boits an und mal wieder meinen Louisville Cardinals Pullover, weil er mich an Josh erinnerte.Josh...Und schon war ich wieder in meinem schönsten Tagtraum, bis es an meine Tür klopfte."Jen..", klang es dumpf von der anderen seite her.Um 8 Uhr morgens konnte ich noch nicht denken, also erkannte ich die Stimme nicht.Während ich zur Tür ging, rieb ich mir über die Augen, wobei ich mir wahrscheinlich meine ( leider nicht Wasserfeste) Wimperntusche verwischte.Na, toll. Aber da Josh, sowieso nicht da war, kümmerte es mich nicht besonders wie ich aussah.Nicholas sollte bloß nicht denken, dass ich mich für ihn hübsch machte, falls ich ihm über den Weg laufen würde (was ich versuchen würde zu vermeiden).Ich drückte die Türklinke nach unten und mein Blick fiel auf ein dunkelrotes Button-Down-Hemd.Ich kannte dieses Hemd.Nick hatte es zu unserem allerersten Date angehabt.Ich war so verliebt gewesen.Aber jetzt...

"Was willst du?",fragte ich ohne ihn ins Gesicht zu blicken.

"Wegen gestern Abend.."

"Ja?",erwiderte ich gedehnt.

"Ich will deine Gefühle für mich nicht verändern.Du...",er zögerte einen Moment um sich zu sammeln,"Du hast allen Grund mich nicht mehr zu mögen.Du könntest mich sogar hassen.Ich würde es dir nicht übel nehmen."

Also, so wie du dich benommen hast,kann man das nicht grade glauben! ,dachte ich mir und öffnete den Mund , um ihm das zu sagen, doch er unterbrach mich."Ich weiß,was du sagen willst.Ich hab mich scheiße benommen.Du wirktest so viel glücklicher mit ihm, als du mit mir warst.Und ich war zu eifersüchtig, um zu erkennen, dass du ihn liebst." Ich musste schlucken, als ich merkte, dass ihm Tränen in den Augen standen.Ich streckte meinen Arm aus und legte ihm meine Hand auf die Schulter.

Irgendetwas musste ich erwidern.

"Ich war glücklich mit dir.Nick, glaub mir aber als ich bemerkt habe wie besitzergreifend du warst...Das war zu viel für mich.Du hast meine Privatsphäre und meine Freundschaft mit Josh immer respektiert und dich nie eingemischt. Du hast mir vertraut.Doch mit der Zeit, da...da hat sich immer so ein Blick in dein Gesicht geschlichen.Ich hatte Angst, dass du mir nicht mehr vertraust.Und genau das hast du irgendwann auch nicht mehr.Ich habe auch Fehler gemacht.Ich tat zu viel mit Josh,  das weiß ich auch.Aber das war, weil ich merkte ,dass er mir genau das geben konnte,was du mir nicht geben konntst.Vertrauen.Irgendwann hab ich dir nänlich auch nicht mehr geglaubt, wo du an Wochenenden warst und...",ich stockte,"Ich will nicht,dass du so leidest.Aber..",ich fuhr mich durch die Haare.,"Oh,Nick.Ich kann auch nichts für meine Gefühle."

Abwartend sah ich ihn an.

"Egal, ob du mich liebst oder nicht.Ich will dich nicht verlieren ,Jen."

"Freunde?",fragte er schüchtern und streckte mir die Hand entgegen.Due Hand, die ich früher so oft gehalten hatte.

"Freunde.",bestätigte ich lächelnd,ignorierte seine Hand und umarmte ihn.

Die weiteren Drehtagen waren gut.Ich wusste, gar nicht,wie sehr mich  das Problem mit Nicholas  geschafft hatte.Ich fühlte mich tausendmal besser, weil es endlich aus der Welt war.Wir hatten Spaß am Set.

Nick und Josh hatten die Rollen getauscht.Vom besten Freund zum Freund und vom Freund zum besten Freund.Ich war glücklich.Abends telefonierte ich mit Josh, er freute sich für mich, doch ich merkte, dass er skeptisch war,was unsere Beziehung anging, als wir am Abend vor meinem Abflug sprachen.

"Josh,  ich liebe dich wirklich.Es wird nie wieder ein anderer sein.Das verspreche ich dir."Wie gerne würde ich jetzt in deinen Armen liegen!, dachte ich, doch sprach es nicht aus, denn das war mir dann zu kitschig.

"Ich will nicht sagen, dass ich ein Angsthase bin.Aber..",er machte eine Pause, "ich habe Angst,Jen.Dass er dich wieder haben will.Ich weiß,dass du sagen willst,dass ihr euch ausgesprochen habt,doch ich kann nicht ohne dich leben Jen.Ich muss wissen, dass du da bist.Ich muss deine Liebe haben.Du bist ein Teil von mir und ohne diesen Teil...ohne irgendetwas von dir,kann ich nicht weitermachen."

Als mir eine Träne auf die Wange tropfte, merkte ich erst, dass ich weinte."Du fehlst mir so.",flüsterte ich.

"Hey, nicht weinen.",sagte er sanft.

"Bei so einer Liebeserklärung soll ich nicht weinen?",fragte ich etwas  ironisch.

Ich konnte sein schiefes Lächeln fast hören.

"Tja, an sowas solltest du dich gewöhnen.Das kriegst du jetzt öfter zu hören."

"Oh, bitte nicht.Ich kann nicht mit Worten umgehen,wie du.Ich kann dir nichts zurückgeben."

"Lach für mich"

Etwas irritiert , musste ich lachen,  vor allen Dingen weil es so unerwartet kam.

" Siehst du? Du kannst mir was zurückgeben."

Mein Gehirn war wie benebelt vor Glück.

"Dein Lächeln ist alles was ich brauche."

"Ich brauche dich.",sagte ich und war inzwischen blind vor Tränen.Er war ein Traum.

"Du bist mein Leben"

"Ich kann nicht mehr warten."

"Bis morgen, Beautiful."

Ein Kuss durch das Telefon.

Weinend sackte  ich auf dem Bett zusammen und flüsterte immer wieder seinen Namen.

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