Saphira

Es gefiel Nicki-Boy ... (1)

"Oh, hey, Nick. Warum hast du abgeschlossen?" frage ich ihn unschuldig, obwohl ich ganz genau weiß, was er von mir möchte und warum abgeschlossen ist. Obwohl mein Kopf sagt, dass ich es nicht tun sollte, kann ich nicht anders als auf meine verrückt gewordenen Hormone zu hören, die lieber das tun, was ich nicht heute tun wollte. Aber naja, ich kann mich ja nicht über diesen Kerl hier beschweren, er weiß was er tut und was mir gefällt.

"Du hast mir vorhin ein kleines Problem gemacht und eiskalt übersehen. Das in der Kabine war absolut nicht nett von dir und deswegen werde ich mir nun nehmen, was du mir nicht geben willst. Und tu nicht so, als würdest du es nicht wollen, dein Körper und vor allem deine Augen widersprechen deiner Abstreiterei, die du loslassen wirst." grinst er mich nur an und hat leider mehr als nur Recht.

"Wieso kennst du mich so gut? Hab ich dir zu viel erzählt oder weißt du einfach, wohin du deinen Blick hingleiten lassen musst, um mich zu entlarven? Denn, och, nee, Marylin hat meinen BH und ... wie kommt die an den ran?!" fällt mir auf. Ja, wir  haben unsere BH getauscht und nun rennt sie in meinem schönen teuren BH rum oder eher liegt der eher irgendwo, da ich sie hören kann und weiß, dass sie mit dem heißen Nachbarn sich amüsiert. Tja, und ich hab ihren an: ein BH ohne Einlagen sondern aus purer zarter Spitze. Da sieht man natürlich leicht durch und was mein Körper so von sich gibt an Signalen.

"Ich glaube das was Marylin macht, kannst du besser. Meiner Meinung nach steht dir ihr BH auch besser als ihr, auch wenn ich nicht verstehe, warum ihr alles teilen müsst. Und jetzt gib ihn mir brav, du warst heute schon oft genug ein böses Mädchen." fordert er mich auf und da ich an seiner Stimme höre, dass er es definitiv ernst meint, öffne ich ihn vorne (es ist einer, die vorne aufgehen und einen richtig tiefen geilen Ausschnitt machen) und gebe ihn Nick.

Ich kenne diese Seite nur von aus Spaß entstandenen schmutzigen Chats und weiß, dass er nicht zögern wird, es umzusetzen, wenn ich jetzt nicht das tue, was er möchte. Auch wenn er schüchtern wirkt manchmal, diese Seite von ihm ist dominant und irgendwie turnt mich diese dunkle Seite von ihm an. Fragt mich nicht warum, aber ich stehe auf böse Jungs, auch wenn ich Probleme mit dem sich fügen und unterordnen habe.

Mein Oberteil ziehe ich wieder drüber und verfluche mich, da der tiefe Ausschnitt nun nur noch tiefer als vorher sitzt. Die Stoffpants von Marylin, die sie mir gegeben hat, ist knapp und ich weiß, dass ich deswegen mehr als fällig bin. Er hat eigentlich nur noch eine Boxershorts an, eine Hose oder ein Oberteil suche ich vergeblich. Wahrscheinlich ist er so einfach rüber spaziert und ich dummes Ding hab es nicht bemerkt. Genauso wie mir erst jetzt diese Ausbeulung auffällt, dieser Blick und die Tatsache, dass ich um diese "Aufgabe" nicht drum herumkommen werde, wenn ich noch laufen können will die nächsten Tage.

"Dein Oberteil, die Shorts von Marylin und dein Tanga. Und guck nicht so hin, damit wird es nur noch mehr als es eh schon ist. Du fängst mir sonst an zu sabbern, Kitten." flüstert er mir ins Ohr und zieht leicht an den besagten Kleidungsstücken der Reihenfolge nach. Ohne zu nicken, ohne eine Reaktion auf seine Worte, steh ich auf und mache mal Musik an. Ich will jetzt tanzen, mein Body durchshaken und vielleicht daraus einen Strip machen. Nein, ich hab noch nie einen Strip gemacht. Ich mache nur das, wonach mir ist.

Also tanze ich durch das Zimmer und vermische alle Tänze, die ich kann oder wie ich halt so tanze, wenn ich tanze. Barfuß und grinsend schwinge ich meine Hüfte, ignoriere meine Boobs, die munter hüpfen und aus dem Ausschnitt fast rausfallen. Also kreise ich meine Hüfte, werde diese Shorts los und werfe das Shirt hinterher. Eigentlich sollte mir das peinlich sein, ich sollte es lassen und Nicki-Boy nicht reizen. Aber ich spiele gerne mit dem Feuer, auch wenn es mich allzu oft verbrennt, da ich zu nah gekommen bin.

Der Protest, zu diesem mein Zuschauer ansetzen wollte, verstummt als er checkt, dass meine spontane Art dafür sorgt, dass die knappen Hüllen fallen und ich dies freiwillig tue. Geschickt fängt er meine losgewordenen Klamotten auf und leckt sich über die Lippen. Ah, das gefällt Nicki-Boy. Er will mehr, er braucht mehr und er wird es sich nehmen, wenn ich nicht schnell mein Tanga verloren habe oder eher ...

Nicki-Boy hat mich auf den Schreibtisch gesetzt, der da rumstand und mein Tanga mir mal so vom Leib gerissen. Anscheinend hab ich mir zu viel Zeit gelassen, aber auf das was er nun mit mir anstellt, bin ich nicht vorbereitet.  Falls ihr nun denkt, seine Boxershorts ist weg, damit er mich ohne Rücksicht hart und tief und schnell nimmt, muss ich euch enttäuschen. Denn das stellt er nicht, noch nicht, mit mir an. Das Holz ist hart und etwas unbequem, aber meine Hände krallen sich automatisch um die Ränder als ich seine Zunge spüre an dieser Stelle, die mich an die Grenze zwischen Orgasmus und Wahnsinn treibt.

Mein Kopf weiß nicht, ob ich nach mehr betteln soll oder um Gnade. Meinen Lippen entweicht ein Fluch als es nicht mehr auszuhalten ist und ich mein Stöhnen nicht mehr zurückhalten kann. Was dieser Kerl grad mit mir anstellt, sollte verboten werden. Dieses bis kurz davor pushen und dann einfach das Programm wechseln, damit er mich noch länger auf diese schöne Art quälen kann. Doch irgendwann kann er es nicht verhindern, mein Unterleib bebt, die dadurch hervor gerufenen Emotionen rauben mir Verstand und die Fähigkeit normal zu atmen.

Doch wer vermeint, dass es mir nun reicht mit diesen Kerl zu provozieren, der schätzt mich total falsch ein. Kaum kann ich wieder einigermaßen atmen, setze ich mich auf und küsse ihn. Meine Hände sorgen dafür, dass hier Gleichberechtigung herrscht. Seine Unterwäsche muss weg, mir hat er meine ja auch genommen.

"Du hast mir meinen Auftritt versaut. Das war nicht nett. Du setzt dich jetzt sofort hin, damit ich das beenden kann was ich hier angefangen habe. Obwohl ich weiß, was du jetzt brauchst. Also spielen wir jetzt ein Spiel. Es heißt ..." doch den Namen kann ich nicht mehr sagen, da er mich von dem Schreibtisch genommen hat, sodass ich meine Beine um seine Hüfte schlingen muss und festhalten während er mich küsst als könnte gleich alles vorbei sein, was sich hier gerade so ereignet hat.