《 18. Kapitel 》

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Nachdem ich alles für die Party zusammengepackt habe, mache ich mich auf den Weg nach unten. Ich gehe ins Wohnzimmer, wo meine Eltern sitzen und gerade einen Film schauen.
"Ich geh dann zu Lucy.", sage ich und will mich schon wieder umdrehen und gehen. Als mich mein Vater davon abhält.
"Wann wirst du wieder hier sein?", fragt er mich.
"Das kann ich jetzt nicht sagen.", ich zucke mit den Schultern.
"Nagut aber pass bitte auf dich auf und ruf an wenn irgendwas ist, egal was.", sagt er mit etwas Nachdruck.
"Ja okay und macht euch nicht solche Sorgen. Ich werde nichts trinken.", sage ich noch einmal. Sie waren nicht sehr begeistert, dass ich jetzt gleich wieder auf eine Party gehe. Jedoch konnte ich sieh davon überzeugen und hatte ihnen genau wie Kaden, versprochen nichts zu trinken.
"Malia wir wollen nur das du nicht wieder so..."
"Vertraut ihr mir etwa nicht?", unterbreche ich meine Mum wütend.
"Doch wir wollen bloß nicht das dass alles wieder von vorne beginnt."
"Alles klar hab schon verstanden.", sage ich nur noch und drehe mich dann einfach um und schlage hinter mir die Tür zu. Ich weiß das meine Eltern sich nur Sorgen machen, aber es nervt mich einfach nur, das sie denken, dass ich wieder mit dem ganzen Zeug anfange.

Wütend gehe ich rüber zu Lucy und klingel. Die Tür wird geöffnet und Kaden steht vor mir. Ich will an ihm vorbei gehen, als er mich am Arm festhält.
"Alles okay?", fragt er aber ich sehe ihn trotzdem nicht an.
"Es ist alles in Ordnung.", meine ich und will mich von ihm losreißen aber er lässt mich nicht los.
"Malia ich mein es ernst!", sagt er eindringlich und ich drehe mich wütend zu ihm.
"Ich auch! Kannst du mich nicht einfach in Ruhe lassen?", schnauze ich ihn an und merke nicht, dass Grace ebenfalls im Flur steht. Als ich sie sehe, verziehe ich das Gesicht. Im nächsten Moment kommt Lucy die Treppe runter und blickt uns verwirrt an.
"Was ist los?", fragt sie und ihr Blick bleibt bei Kaden hängen, der mich immernoch am Arm festhält. Ich hole tief Luft und drehe mich dann zu Kaden, um ihm deutlich zu machen, dass er mich loslassen soll. Was er auch tut. Dann wende ich mich Grace und Lucy zu.
"Nur ein Missverständnis, alles okay.", sage ich und gehe dann zu Lucy.
"Wollen wir uns denn jetzt fertig machen?", frage ich und gehe nicht auf ihren fragenden Blick ein.
"Ähm ja komm mit." Lucy wirft ihrem Bruder noch einen Blick zu und geht dann aber wieder die Treppe hoch. Ich folge ihr und schließe ihre Zimmertür hinter mir.

Kaden POV.

Ich schaue ihr nach, wie sie die Treppe hoch geht und höre wie hinter ihr die Tür geschlossen wird. Dann atme ich einmal tief durch und fahre mir mit der Hand durch die Haare. Das hast du ja wieder super hin bekommen Kaden.
"Kaden?" Meine Mum kommt auf mich zu und legt ihre Hand auf meine Schulter.
"Was ist los?", fragt sie leise.
"Das weiß ich ehrlich gesagt selbst nicht. Sie sah irgendwie wütend aus und hab sie daraufhin gefragt ob alles okay sei. Dann ist sie noch wütender geworden.", erkläre ich und zucke mit den Schultern.
"Ach mein Junge. Du machst dir Sorgen um sie oder?"
"Kann sein.", ich sehe sie nicht an, sondern starre an die Wand.
"Rede einfach nochmal mit ihr. Aber setz sie nicht unter Druck, sie sollte es dir von alleine sagen.", sagt sie und lächelt mich aufmunternd an. Ich nicke und gehe dann ebenfalls die Treppe hoch, um mich für die Party fertig zu machen.

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