Liebe zum Feind//Hobbit FF

25

Mitten in der Nacht wachte ich auf und befreite mich aus den Armen von Thorin. Heimlich kletterte ich aus einem Fenster und hinauf auf das Dach. Von dort aus sah ich wie der Mond sich in einem See weiter weg spiegelte. Die Sterne leuchteten auf mich hinab und ich genoss den kalten Wind. "Es ist lange her." Hörte ich die tiefe Stimme von unten sagen. Ich sprang von dem Dach und landete vor dem Hautwechsler. Sofort schloss er mich in eine Umarmung. "Du weißt nicht wie sehr ich dich vermisst habe." Murmelte er nahe meinem Ohr. "Deine Mutter bat mich dir etwas aus zu richten wenn du das nächste mal zu mir zurückkehrst. Sie sagte nutze deine Macht immer für das richtige ein und vergiss niemals von wem du abstammst." Verwirrt sah ich ihn an. "Dass hat sie gesagt." Fassungslos ließ ich mich auf die Knie fallen. "Ich verstehe nicht ganz." "Dass wirst du noch Cynthia." Beorn half mir auf und ging mit mir wieder in sein Haus. "Ruh dich aus Kleines. Du wirst noch viel vor dir haben." Ich nickte bloß und ging wieder zu Thorin, legte mich neben ihn, blieb aber wach. Langsam fing ich an zu überlegen, wurde aber sofort wieder herausgerissen als mich Thorin an sich zog. "Wieso bist du wach?" "Ich war kurz frische Luft holen." Flüsterte ich ihm und drehte mich in seinen Armen um. "Wie können deine Augen nur so wunderschön sein?" "Dass hat was mit den Jägerin sein zu tun." Antwortete ich leise und küsste ihn leicht. "Ich weiß nicht ob ich das so noch lange aushalte." Leise kicherte ich und drehte mich provozierend um. Leicht rüttelte er an meinen Schultern und versuchte mich umzudrehen. "Ich dachte ich soll schlafen?" Als Antwort drückte er mir seine Lippen auf meine und ich erwiderte den Kuss sofort. Ich legte mich näher an ihn und versuchte mich nicht einfach nicht zu vergessen. Konnte dass alles wirklich wahr sein. Konnte es vielleicht wahr sein was ich über meine Eltern dachte? Dass sie mir nicht alles über sie selbst gesagt hatten?