Hidden Princess (HP/Rumtreiber FF)

Epilog

Am Bahnhof wuselten überall Menschen herum. Muggel und Zauberer aller Art. Eltern, die voller Freude zu ihren Kindern eilten um sie nach dem langen Schuljahr endlich wieder zu sehen.

,,Mann, Caya! Du wirst mir so unglaublich fehlen!" schluchzte Lily und umarmte sie fest.

,,Du mir auch Lily! Und wie!" entgegnete Caya. Auch Alice schloss sich der Umarmung an. Nach einigen Sekunden, Minuten oder doch Stunden lösten die drei sich von einander. Alice ging zu Frank und Lily zu ihren Eltern.

,,Weißt du, Winlett! Du hast uns die letzten zwei Jahre ziemlich viel Ärger bereitet." fing James an. ,,Aber ich muss zugeben, dass es ohne dich vermutlich verdammt langweilig gewesen wäre."

,,Potter!" spuckte Caya spaßhalber seinen Namen aus weil er sie Winlett genannt hatte. ,,Pass für mich auf deine Freundin auf!" Damit war Lily gemeint.

,,Mach ich, Winlett!"

,,Ich heiß' Windsor, du Depp!" seufzte Caya und verdrehte die Augen.

,,Windsor hin oder her, du bist und bleibst unsere Caya!"

Damit umarmte sie auch James.

,,Sei vorsichtig, ja!" sagte er zu ihr.

,,Ja klar! Und du und Lily benehmt euch bitte!" meinte Caya streng. James zwinkerte ihr zu und machte sich selbst auf den Weg zu seinen Eltern.

,,So Caya... Jetzt ist das letzte Schuljahr auch schon zu Ende." piepste eine Stimme hinter ihr. Sie drehte sich um und sah Peter.

,,Es ist schnell vergangen." gab sie zu.

,,Ich gebs zu, du wirst mir fehlen." meinte Peter.

,,Du mir auch, Peter!"

Die beiden verabschiedeten sich und Caya blieb wieder alleine stehen. Sie sah sich am Bahnhof um. Auch diesen würde sie nie wieder sehen.

Auf einmal legten sich zwei Arme von hinten um ihre Taille.

,,Du hast mich doch nicht vergessen oder?" hauchte Daniel ihr ins Ohr. Caya kicherte.

,,Wie könnte ich dich nur vergessen!" meinte sie empört.

,,Ich will für dich hoffen, dass du das nicht könntest!" scherzte er. Die beiden umarmten sich.

,,Ich werde dich wieder sehen!" murmelte er.

,,Auf jeden Fall!"

Als sie sich dann sorgfältig von jedem verabschiedet hatte stellte sie sich zu Sirius, den sie abseits der immer kleiner werdenden Menschenmenge erkannte.

,,Hey." begrüßte er sie, umarmte sie und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn.

,,Wollen wir?" fragte er. Caya nickte. Sirius führte sie in eine abseits gelegene Gasse. Dort stand hinter einigen Mülltonnen ein Motorrad versteckt.

,,Krass!" hauchte Caya. ,,Woher hast du das denn?"

,,Ich kenn da einen..." antwortete Sirius und grinste. Er stieg auf und deutete Caya sich hinter ihn zu setzten. Sie tat genau das und Sirius fuhr los.

Der Wind wehte durch ihre Haare während sie sich an Sirius festhielt. Er steuerte direkt auf den Hafen zu und fuhr dann auf eine große Fähre hinauf.

Als Caya an der Reling stand stellte er sich neben sie.

,,Wo geht es denn hin?" fragte Caya ihn ohne den Blick vom Meer abzuwenden.

,,Frankreich." sagte er. Sie seufzte. Er nahm ihr Gesicht in seine beiden Hände und küsste sie.

,,Ein Glück für dich, dass ich Französisch kann." murmelte sie scherzhaft und grinste ihn an. Sirius erwiderte ihr Grinsen voller Freude.

Cayas größter Traum hatte sich erfüllt. Sie war frei! Sie konnte tun und lassen was sie wollte. An ihrer Seite der Mann den sie wirklich liebte. Und das würde sie für nichts auf der Welt hergeben!

Ende
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