Ich konnte sie nicht so lange leiden lassen 😂
Meine Mutter stopfte mich unter die Dusche. Blöd, sie war stärker als ich.
Danach zwang sie mir essen auf, was ich wiederwillig hinunterschlang.
Zum größten Übel, zerrte meine Mutter mich auch noch aus dem Haus und zwang mich, mit ihr einzukaufen.
Also schlenderte ich gelangweilt durch die Gänge. Vielleicht fand ich ja doch etwas, das meinen Appetit ansprach. Doch nichts. Alles verursachte nur eine Gefühl von Übelkeit in meinem Hals.
"Jetzt beeil dich doch mal!" Eine stimme riss mich aus meinen Gedanken und mein Blick glitt zu der Person, dem die Stimme gehörte.
Derren!
Sofort zog sich alles wieder in mir zusammen und ich merkte, wie meine Augen wieder anfingen zu brennen.
"Mach mal schneller du Trauerklos!" Rief er. Anscheinend ging es ihm gut.
Ich kann das nicht. Ich kann nicht ohne ihn leben.
Ich kann einfach nicht!
"Derren..." murmelte ich und sah ihn fest an. Er sah gut aus.
Wie immer...
Wie von alleine bewegten meine Beine sich auf Derren zu und ich überfiel ihn mit einer festen Umarmung.
"Was?" Keuchte er überrascht auf.
"Es tut mir so leid!" Weinte ich "Ich wollte das nicht! Ich kann das nicht!" Ich drückte mich immer fester an den großen Blonden Mann "Ich liebe dich doch!"
"Ben?" Hörte ich hinter mir und da stand ein zweiter Derren.
Verwirrt sah ich zwischen den beiden Derrens hin und her. Eingeschüchtert lies ich den einen los. Dieser sah mich verwirrt an und plötzlich wurde mir die Situation extrem unangenehm. Panisch rannte ich aus dem Laden und versteckte mich in einer schmalen Gasse.
Weinend lies mich mich an der Mauer hinab sinken und saß am Ende auf den Boden. Mein Gesicht versteckte ich in meinen Händen, als sich plötzlich zwei starke warne Hände auf meinen Schultern legten.
Verwirrt sah ich auf und blickte in Derrens Gesicht. "Du siehst so gut aus..." murmelte ich gedankenverloren.
"Ich liebe dich auch." Damit fing er sanft an mich zu küssen.
"Es tut mir leid." Wiederholte ich erneut "Es war die richtige Entscheidung, mit dir Schluss zu machen, doch ich kann ohne dich nicht leben. Ich habe keinen Hunger, ich kann kaum aufrecht auf meinen Beinen stehen, da mich der Schmerz lähmt, ich..."
"Ben." Mit einem erneuten Kuss beendete Derren meinen Redeschwall. "Lass uns wieder ein Paar sein, okay?"
"Okay!" Erleichtert Lächelte ich ihn an "Lass uns zu meiner Mum gehen. Ich werde euch dann den Grund erklären."
"Den bist du mir auch schuldig!" Grinste Derren, küsste mich nochmal und zog mich dann hoch auf die Beine. Wir gingen zusammen zurück und sahen meine Mum und den zweiten Derren schon auf den Parkplatz.
Skeptisch musterte ich den Fremden Derren "Sehe nur ich doppelt?"
"Nein." Lachte Derren laut auf. Auch meine Mum musste sich ein schmunzeln verkneifen. "Ich hatte dir doch erzählt, das ich einen Zwillingsbruder habe." Meinte Derren. Na, das erklärte einiges "Das ist Diego."
"Hay und Sorry wegen vorhin." Murmelte ich beschämt.
"Keine Ursache Ben." Lächelte er mich an "Ich wusste gar nicht, das mein Bruder mit einem Jungen zusammen ist!"
"Naja, es war ja auch ein Geheimnis!" Lächelte Derren seinen Bruder an.
"Wegen dem Sport?" Fragte Diego nach.
"Naja, welcher Kerl will einen Schwulen in der Umkleide haben?" Murmelte er verlegen.
"Ich!" Kicherte ich, "Aber nur wenn du das bist!" Derren grinste mich breit an und hauchte mir einen kurzen Kuss auf die Lippen.
"Nehmt euch ein Zimmer!" Lachten Diego und meine Mum wie aus einem Mund.
War gar keine schlechte Idee.
"Mum, heute Abend muss ich dir etwas erklären, geh doch solange Shoppen!" Grinste ich vielsagend und machte mich dann mit Derren auf den Weg nach Hause.
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Ein Werwolf zum vernaschen
WerewolfDerren, der große, gut aussehende, Footballspieler zog den kleinen Beta Ben total in seinen Bann. Zudem war Derren einer der wenigen Freunde des verhassten Omegas. Doch als dieser plötzlich die Luna seines Alphas Doug wird muss er, gezwungen mehr Ze...