[Sophie Andrews]
Ich nicke leicht und sehe in seine Augen. "Vielen Dank." Flüstere Ich leise und merke wie er mir langsam näher kommt. "Nicht dafür Sophie." Nach einem kurzen Augenblick löst Er sich wieder von mir und lächelt Sanft. "Ich gehe dann mal, wie sehen uns zum Abendessen Sophie." Mein Vater geht aus meiner Suite und schließt die Tür.
"Kann Ich sie alleine lassen Sophie?" Flüstert William sanft und sieht mir weiterhin in die Augen. "Ja das können sie." Leise. "Sehen wir uns später?"
"Ja, wir sehen uns später." Er küsst sanft meine Stirn und bleibt mir noch eine kurze Zeit ganz nah während er in meine Augen sieht und geht dann anschließend aus meinem Zimmer.Mit rasendem Herz ziehe Ich mir ein neues Kleid an und gehe hinaus ans Deck. Eine weile gehe Ich so am Deck entlang und blicke Gedankenverloren auf den Boden. "Guten Tag Miss Andrews. Alles gute zum Geburtstag!" Mr. Lightoller kommt mir entgegen und reicht mir seine Hand.
"Vielen Lieben dank Mister." Ich schenke Ihm ein Lächeln. "Haben sie einen angenehmen Aufenthalt an der Titanic?"
"Nun.. J.. Ja.. es ist sehr toll, danke. Und bei Ihnen ist alles gut? Sie scheinen ziemlich Stress zu haben." Sanft sehe Ich den Offizier an. "Nun ja, zurzeit müssen wir viel Arbeiten um rechtzeitig in Amerika anzukommen. Anscheinend sollen wir ein paar Tage früher ankommen als geplant." Bei diesem Satz muss Ich einerseits Lächeln, anderseits bin Ich auch Traurig darüber, da Ich dann William nicht mehr sehen kann.
"Ach, das ist ja hervorragend." Ich muss zugeben, der Satz war gelogen. "Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag Mr. Lightoller." Bedrübt beende ich das Gespräch und gehe zu einer Cafeteria um für alle Offiziere Kaffee zu bestellen.
Ich bezahle ihn und nehme dann den Wagen um den Kaffee zu Transportieren. An dem Steuerraum klopfe Ich an der Türe und Mr. Moody öffnet sie mir. "Guten Tag Sophie, kommen sie herein." Lächelt er mir entgegen.
"Guten Tag Mr. Moody, Ich habe für jeden einen Kaffee mit. Ich wollte Ihn persönlich vorbei bringen, aber sie nicht lange von der Arbeit aufhalten!" Ich sehe mich um und sehe in die Augen von William.
"Kommen sie ruhig hinein und leisten sie uns Gesellschaft, Sie halten uns keineswegs auf." Ich nicke leicht und fahre mit dem Wagen hinein. "Hallo Sophie!" William kommt auf mich zu und küsst meine Hand. "Hallo William!" Flüstere Ich leise. "Ich habe für euch alle Kaffee mitgenommen." Stotternd sehe Ich auf die Tassen und Kannen.
"Das ist sehr Lieb von Ihnen!" Die Offiziere nehmen sich alle eine Tasse und bedanken sich herzlich.
"Möchten Sie mit mir hinter das Steuer?" William sieht erst mich an und dann das Steuer. "Ja sehr gerne." Nickend gehe Ich mit Ihm zu dem Steuer und stelle mich davor.
"Legen sie Ihre Arme rauf. Ich helfe Ihnen." Flüstert Er und legt vorsichtig seine Hände auf meine. "Ist es für Sie Okey wenn Ich Ihnen so nah bin? Ich möchte nicht das sie sich unwohl fühlen Sophie."
"Nein das ist Okey, William." Flüstere Ich und Ich merke das Er noch ein stück näher heran rutscht. "Okey lassen sie Ihre arme locker und mich führen."
Ich entspanne mich und lasse meine Arme locker, lächelnd sehe Ich aus dem Fenster auf das Meer und habe totales kribbeln in meinen Händen und in meinem Bauch. "Fühlen sie sich wohl?" Flüstert Er in mein Ohr und streichelt mit seinem Daumen über meine Hände.
"Ja, Ich fühle mich wirklich wohl." Vorsichtig drehe Ich meinen Kopf in seine Richtung und sehe in seine Augen. "Sie haben wunderschöne Augen Sophie." Flüstert Er und kommt mir wieder näher. "Danke..Sie auch William!" Ich lecke leicht über meine Lippe und spüre seinen Atem auf meinen Lippen.
"Ich.. es tut mir leid William.." Ich fühle mich plötzlich total schrecklich, mit der Angst das Ich Ihn bedränge.
"Ihnen muss überhaupt nichts Leid tun Sophie." Er streicht mir mit seiner Hand kurz über meine Wange und sieht dann aus dem Fenster.
"Haben sie eine Familie William? Es tut mir leid falls Ich ihnen damit zu nahe gehe."
"Nein das muss Ihnen nicht leid tun." Er lacht kurz Rau auf. "Nein, Ich habe leider keine Familie, Ich habe bisher noch nicht die richtige Frau gefunden. Sie muss mit meinem Beruf klar kommen, wissen Sie? Meine erste und bisher einzige Freundin, wollte nachdem wir Zehn Jahre zusammen waren, das Ich nach drei Jahren meinen Beruf kündige.."
"Oh das tut mir Leid William.." Schuldbewusst sehe Ich auf meine Hände.
"Wie gesagt, das muss es Ihnen nicht!" Er nimmt meine Hände und ist mir somit wieder ganz nah.
DU LIEST GERADE
Titanic. Das Schiff der Liebe.
RomanceEine Reise. Eine Reise die alles verändert. Eine Reise auf der Sophie Andrews Freude, Liebe und Leid erfährt. Eine Reise auf dem Schiff der Liebe. Die Titanic.