Kapitel 1. Ayaka (Naruto FF)

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„Ayaka! Ayaka!" das ist meine Mutter. Sie ist nervig, blöd und dazu noch eine Rabenmutter!! „Ayaka! Schätzchen! Gehorche deiner Mutter!" Das da ist mein Vater. Er stimmt immer meiner Mutter zu, dass ist ziemlich scheiße. Normalerweise sollte der Vater das Oberhaupt einer Familie sein. Bei uns ist es aber meine Mutter. Ich lebe im Dorf das hinter dem Nebel  liegt.  Es ist im Wasser – Reich. Wenn ihr ihn nicht kennt, dann erkläre ich es. Bei uns „regiert" der Mizukage. Er heißt Mei Terumii. Aber genug von meinem Dorf! Ich bin Ayaka Usanama. Nennt mich einfach Ayaka. Ich bin 16 Jahre alt und naja... ich bin ein „Einzelgänger". Also auf Deutsch. Ich habe keine Freunde. Ich bin wie es die anderen sagen ein „for ever alone" Fall. Keiner Respektiert mich. Ich glaube, nicht einmal meine Eltern. Aber die sind mir alle Egal! Die meiste Zeit ignoriere ich alle. Ich bin alleine. Meistens lese ich ein Buch. Oder ich trainiere. Naja...Training kann man das auch nicht recht nennen. Ich versuche mit Kunai's meinen Baum im Garten zu treffen oder mein Chakra aufzubauen. Doch das einzige was ich kann, ist auf Bäume rumzuklettern oder mich unsichtbar zu machen. Vielleicht habe ich wegen meiner wenigen Fähigkeiten keine Freunde. „Ayaka! Du sollst nicht immer Tagträumen!!" quatschte mich meine Mutter von der Seite an. „Deine Mutter hat vollkommen Recht!" stimmte mein Vater meiner Mutter zu. „Jaja ist ja schon gut!". „Ayaka, schau doch auf die Uhr! Die Schule fängt gleich an!" maunzte meine Mutter. „Ich bin nicht schwerhörig Mum!" fauchte ich zurück. Ich stand auf und ging in die Schule. Dort wurde ich allerdings nicht wahrgenommen. Ich war für die anderen Schüler nur  Luft. So wie sie mich beachteten, beachtete ich sie ebenfalls. Wir gingen uns einfach aus dem Weg. Das war die einzige Art und Weise wie wir miteinander klar kamen. Ihr denkt jetzt sicher wieso ich noch in die Schule gehe. Das tu ich nicht aus Spaß. Nur mein Vater Unterrichtet dort. Er fühlt sich seit einiger Zeit nicht mehr sicher. Also bin ich die Sicherheit, die er sich wünscht. Obwohl ich ja eigentlich gar nichts drauf habe. Deshalb gibt es noch ein paar andere Schüler. Es ist wie eine Mission. Für mich ist es nur Zeitverschwendung! Wer sollte schon einen Chunin, der kleine Kinder unterrichtet, etwas tun? Genau! Niemand! Mein Vater ist bedeutungslos. Nicht mehr und nicht weniger. Die Schule ist langweilig und ein richtiges Team, habe ich auch nicht. Herr Gott noch mal! Ich bin noch immer ein Genin! Weil ich nicht zur Chuninauswahlprüfung gehen durfte!! Wie schon gesagt, Rabeneltern. Ich haue einfach ab! Genau! Dann bin ich alle los, die mich nerven! Ich schlich mich aus dem Unterrichtsraum in das Mädchenklo. Dort öffnete ich ein Fenster. So kam ich unbemerkt aus der Schule raus. Mein Buch hatte ich immer dabei. So konnte ich jederzeit lesen. Ich griff danach ob es eh noch immer da war. Wie ich es vermutete war es so. Ich ging nach Hause. Auf mein Zimmer. Meine Mutter durfte mich nur nicht sehen. Oben Angekommen, nahm ich mein Geld und packte meine Lieblingssachen (Klamotten) ein. Ich öffnete abermals mein Fenster und schlich mich wieder aus dem Haus. Ich nahm mir ein Boot und fuhr einfach weg. Hauptsache weg vom Wasser – Reich. Ich fuhr ca. einen Tag lang. Dann erkannte ich langsam Land. Ich ruderte nun schneller. Bald war ich auf der anderen Seite angekommen. Ich war anscheinend im Feuer – Reich angekommen. Vor mir war ein riesiger Wald. Für mich – endlos. Aber ich war es gewöhnt, auf Bäume zu sein. Mich unsichtbar zu machen ist auch kein Problem. Ich konzentrierte mein Chakra. Dann verwendete ich ein Jutsu, womit ich mich unsichtbar machen konnte. Ich sprang von Baum zu Baum. Das machte ich sehr lange. Irgendwann brauchte ich auch eine Pause. Doch, hier im Wald, hatte ich keinerlei Erfahrungen.  Im Wasser – Reich, gab es keine Wälder. Nur vereinzelte Bäume. Also darf ich keine Pause einlegen! Ich sprang und sprang. Doch irgendwann gaben meine Füße auf. Ich musste mich ausruhen. Schnell nahm ich mein Stirnband ab. Ich steckte das band in meine Tasche, dann sprang ich weiter. Nach kurzer Zeit sah ich zum Himmel hoch. Die Sonne brach gerade wieder an. Tags über wird es wohl nicht so gefährlich sein zu schlafen. Ich wollte stehen bleiben, doch dann rutschte ich ab. Ich fiel. Ich fiel tiefer und tiefer. Ich machte meine Augen zu, um wenigstens nicht den Boden zu sehen. Um es damit nicht zu schmerzhaft zu machen. Doch anstatt das ich den harten Boden spürte. Wurde ich weich aufgefangen. Aber von wem?! Ich sah zu meinem Retter. Dann blickte ich in zwei wundervolle blaue Augen. Sie verzauberten mich sofort.„Ist alles okay mit dir?!" fragte mich mein Retter. Ich nickte leicht. Dann ließ er mich runter. „Hallo! Ich bin Naruto Uzumaki!" „Eh, Hallo, mein Name ist Ayaka, Ayaka Usanama." „Schön dich kennen zu lernen Ayaka! Was machst du den hier?" „Em...also... ich habe mich verlaufen!" Gestehe ich. „Du hast dich verlaufen?" Ich nickte.  „Na, wo wohnst du den?!" „Ich habe kein zu Hause mehr." „Was? Weißt du also nicht, wo du hin sollst?!" „Nein..." „Na dann, komm doch nach Konoha!" Er grinste mich breit an. Nach Konoha?

Ayaka (Naruto Shippuden FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt