Kapitel 6. Meine Heimat

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Ich blickte auf, vor mir stand ein verärgerter Naruto. „Oh, Hallo Naruto, schon wach?!" fragte ich mit einem grinsen im Gesicht. „Wo warst du? Ich habe mir Sorgen um dich gemacht! Dir hätte was passieren können!" er sah mich wütend an. „Aber- aber Naruto! Ich wollte doch nur Frühstück kaufen!" verteidigte ich mich. „Das hättest du ja mit mir machen können!!" er brüllte weiter. „Reg dich mal ab Naruto! Nächstes Mal wecke ich dich ok? Schau mal! Ich habe Nudelsuppen für uns!!". „Du hast, du hast... Nudelsuppen?!" er starrte mich an. Ich nickte. „Hab ich den was Falsches gemacht?!". Er schüttelte leicht den Kopf. Dann grinste er. „Haha, tut mir leid dass ich so ernst war! Es tut mir wirklich leid Ayaka! Echt jetzt!!". Ich fing an zu lachen. Er sah mich fragend an. „Was ist den los?!". „Haha! Ach nichts, ich finde es nur lustig, das in eurem Reich die Leute immer so schnell die Laune wechseln können!". Dann hielt ich den Mund. Mir war etwas rausgerutscht. Er wusste ja nicht dass ich aus einem Anderen Land kam.... „ Was hast du gerade gesagt Ayaka? Anderem Land? Du kommst doch aus dem Feuer - Reich, oder etwa nicht?!". Ich blieb still. „ Mir schwirrt schon die ganze Zeit eine Frage durch den Kopf. Wo ist dein Stirnband?!". Oh Kake! Jetzt war ich auf geflogen... „Ayaka, bitte antworte mir...". Misstrauisch sah er mich an. „Also-em... ich bin kein Feind, wenn du das meinst..." ich sah auf den Boden. Naruto kam näher, er nahm mir die Schachtel mit dem Essen ab und legte es auf die Seite (Straße).  Er packte mich an der Schulter und zog mich zu ihm. Ich sah ihm tief in die Augen. „Weiter..." mit einem ernsten Blick sah er mich an. „Also...em...was weiter?!" ich stellte mich dumm. „Aus welchem Dorf kommst du?!". Jetzt wurde er ernst. „Also... em... du kennst es... du warst schon mal dort. Es ist im..." Ich stockte. „Wo? Wo ist es den?!". Ich wollte ihm nicht antworten, ich wusste dass dieses Dorf einen Shinobi verlor. Er war aus dem Uchiha - Clan. Wenn es mich nicht täuschte war sein Name Sasuke! Die „Legende" der Naruto -  Brücke sagte mal sowas! Es kamen mal 4 Shinobis in unsere Stadt. 1 Jonin. (Kakashi) 2 Jungs. (Naruto, Sasuke), und ein Mädchen (Sakura). Sie bekämpften eine böse Geheimorganisation... Dadurch wurde die Brücke fertig gebaut. Das besagt die „Legende". Ich konnte ihm doch nicht... „Jetzt antworte Ayaka!!" er schrie so laut das uns mittlerweile alle Leute in der Umgebung anstarrten. Das war mir unangenehm. „AYAKA!!" jetzt wurde er böse. „Bitte beruhig dich!! Bitte Naruto!" versuchte ich ihn zu beruhigen. „Bitte erzähl es mir!" er hatte noch immer den ernsten Blick drauf. Ich seufzte. „Also, ich komme aus dem..." Ich zögerte kurz. „ Ich komme aus dem Wasser - Reich." Ich nahm mein Stirnband aus meiner Hosentasche und band es mir über. Er staunte. „ Du- du kommst aus dem Wasser - Reich?!". Ich nickte leicht. „ Hast du den eine Genehmigung?!" Ich schüttelte den Kopf. „Nein, also... ich bin.-„ weiter konnte ich nicht reden, den plötzlich stand Tsunade vor uns. (Das mich leicht erschreckte).„Naruto! Wer hat dir erlaubt, Ayaka auszufragen?!" sie sah ihn böse an. „ Sie wussten es also?!" fragte er entgeistert. „Natürlich? Ich bin der Hokage!!". Zuerst sah er mich an dann wieder Tsunade. „Oma Tsunade, ich verstehe nicht wieso sie das geheim halten!!". „Nenn mich nicht immer Oma Tsunade! Naruto!!!". Er lachte kurz. „Aber, O-. Tsunade! Wieso halten sie das geheim?!" fragte er neugierig. „Das ist Sache eines Hokage!". „ Aber das man ohne Genehmigung in das Dorf kommen darf ist auch neu.". „ Du bist was?!" sie funkelte böse zu mir. Dann räusperte sie. „Naruto! Du gehst nach Hause! Ayaka! Du kommst mit mir in das Büro! SOFORT!!". Gehorsam folgte ich ihr. Naruto ließen wir stehen. Ich sah manchmal nach hinten. Er stand immer und immer wieder da, wenn ich hinschaute. „Alles okay Ayaka?!" fragte mich der Hokage. „Em, also eigentlich.".  „Wieso hast du nicht gesagt das du keine Genehmigung hast?!". „Naja, ich dachte, da sie den Mizukage kennen, da müsste er doch wissen..." Ich sprach in Worten. „Beruhig dich, ich werde dich schon nicht gleich umbringen.". „ Ach nicht!?". Sie sah mich wieder böse an.  „Nein! Aber du musst wieder nach Hause gehen!! Allerdings...".. „ Was allerdings? „ Fragte ich neugierig. „Naja, ohne Schutz könntest du am Rückweg, vielleicht sterben." Fuhr sie fort.  „ Ich - ich könnte sterben?!" Sie nickte. „Das wäre nicht gut, du bist ein wertvoller Schatz!!". „Eh wie bitte?! Ein - ein wertvoller Schatz?! Wieso??!". „Das wirst du früher oder später noch erfahren!"... „ Tsunade..." Sie sah mich an. „Ich, ich will aber nicht nach Hause!!". Ich sah auf dem Boden. Wir waren an ihrem Büro angekommen.  „Setzt dich mal!". Sie zeigte auf den Sessel. (Der mir schon bekannt war). Ich setzte mich. Sie ebenfalls. „Ayaka, wieso willst du nicht nach Hause!?". „ Weil, weil ich... zu Hause werde ich ignoriert. Wie Luft behandelt, nicht wahrgenommen! Es ist einfach nur die Hölle auf Erden!". Sie überlegte kurz. „ Achso? Dort wird man auch so behandelt, nur weil du die Kraft hast?!" murmelte sie vor sich hin. „ Eh wie bitte?" fragte ich nochmal nach. „ Ach nichts, gar nichts." Sie sah ernst aus aber ich hatte eindeutig gehört das ich eine Kraft besäße! Meinte sie etwa die Flammen?!

Ayaka (Naruto Shippuden FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt