44-Nowhere But Up

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*Justin's Sicht*

Ich saß auf meinem Bett und spielte auf meinem Smartphone als ich plötzlich einen lauten Knall aus dem Badezimmer vernahm.

Ich sprang sofort aus meinem Bett auf und stürmte ins Badezimmer.

Da lag Chloe am Boden der Dusche und bewegte sich nicht mehr. Ich rannte auf sie zu und zog sie auf meinen Schoß. Das Wasser prasselte auf mich herab, und ich wurde ganz nass, bis ich es endlich abdrehte.

"Chloe, hörst du mich?, schrie ich sie eindringlich an, doch sie bewegte sich nicht. Atmen tat sie zum Glück jedoch noch.

Ich nahm schnell ein Badetuch, wickelte es um sie und trug sie auf mein Bett. Dann nahm ich einen meiner großen Bademäntel und zog ihn ihr über. Anschließend trug ich sie in mein Auto und fuhr mit ihr ins nächste Krankenhaus.

Ich trug sie hastig in das große Gebäude.

"Sie braucht einen Arzt, sofort! ", schrie ich durch die Flure und zum Glück kamen sofort zwei Ärzte mit einer Liege, worauf ich sie legen konnte.

"Was ist passiert?", fragte mich einer der Ärzte und erzählte ihm schnell eine Kurzfassung der Geschichte.

"Gut, wir werden sie jetzt untersuchen. Bitte nehmen sie Platz. ", sagte der Arzt ruhig, und ich setzte mich widerwillig in das öde Wartezimmer.

Das ist alles meine Schuld. Ich hab ihr mein Versprechen gegeben, dass ihr nichts passieren würde. Und jetzt? Jetzt war sie im Krankenhaus und lag vielleicht sogar im Koma, nur weil ich sie nicht beschützen konnte.

Ich stützt meinen Kop und die Wut über mich selbst stieg und stieg. Sie hätte mich nie kennen lernen dürfen.

*2 Stunden später*

Der Arzt kam und riss mich aus meinem Selbsthass.

"Sie ist aufgewacht, sie können nun zu ihr."

*Chloe's Sicht*

Ich schlug vorsichtig meine Augen auf und hatte keine Ahnung wo ich bin.

Was ist passiert?

Mein Kopf bebte und nach einigen Minuten erkannte ich, dass ich mich im Krankenhaus befand. Wie kam ich denn hier her?

Plötzlich öffnete sich die Tür und Justin kam gefolgt von einem großen grauhaarigen Arzt herein.

"Oh Gott, Babe wie geht's dir.", sagte Justin während er an mein Bett kam und sich vorsichtig darauf setzte.

"Erm...ganz gut. Was ist passiert? ", fragte ich immer noch völlig verwirrt.

"Du bist in der Dusche ausgerutscht.", sagte Justin traurig.

Jetzt fiel es mir wieder ein. Ich war bei Justin zu Hause duschen gewesen. Alles war in Ordnung bis ich an Char...

Ich stoppte meinen eigenen Gedanken und schenkte Justin wieder meine völlige Aufmerksamkeit.

"Oh.", sagte ich nur.

"Mrs. Montgomery, ihre Nase ist gebrochen und sie haben eine schlimme Gehirnerschütterung. Sie brauchen jetzt Ruhe. Mr. Bieber sie sollten sie jetzt besser schlafen lassen.", meldete sich der Arzt zu Wort. Ich griff mir instinktiv auf die Nase und spürte, dass ich einen dicken Verband darauf hatte. Oh sie war wohl doch gebrochen.

"Wenn du was brauchst, dann ruf mich. ", sagte Justin und wollte aufstehen.

Panik stieg in mir ich wollte nicht, dass er geht. Ich wollte nicht allein sein.

Tränen bildeten sich in meinen Augen als ich ihn panisch rief.

"Justin, nein bitte geh nicht! ", flehte ich. Er schaute mich geschockt an und kam sofort wieder zu mir.

"Okay okay Shhhh, icb bleibe hier keine Angst.", sagte er traurig.

"Na gut er kann bei ihnen bleiben, aber ruhen sie sich dennoch aus.", sagte der Arzt und verließ somit das Zimmer.

Ich schaute Justin an und machte mit meiner Hand eine Geste, dass er sich neben mich legen sollte.

"Ich weiß nicht ob,...", begann er doch ich klopfte einfach weiterhin auf das Bett, bis er schließlich nachgab und sich neben mich legte.

Ich kuschelte mich sofort fest an seine Brust und fühlte mich sofort besser.

"Chloe, es tut mir so Leid was passiert ist.", begann Justin gequält.

"Was redest du denn da? Du kannst doch nichts dafür. ", sagte ich und wünschte mir, dass sein Gesichtsausdruck nicht so traurig wäre.

"Ich hab dir versprochen, dass ich dich beschützen würde. Und jetzt? Sie dich doch mal an!", sagte er lauter und seine Augen begannen zu glänzen, was mir das Herz brach.

"Hör auf Justin!", schrie ich, und er schaute mich geschockt an.

"Du hast mir das Leben gerettet! Ohne dich wäre ich nicht mehr hier!", sagte ich eindringlich und er schaute mich weiterhin gequält an.

"Ich liebe dich so sehr Justin, also hör verdammt nochmal auf so einen Schwachsinn zu erzählen! ", sagte ich und kuschelte mich noch dichter an ihn.

Er fuhr mir sanft über die Wange und küsste mich anschließend ganz vorsichtig darauf.

"Ich liebe dich noch mehr! ", sagte er und streichelte mir weiter meine Wange entlang. So langen wir eine Ewigkeit, bis ich schließlich auf seiner Brust einschlief.

*Klopf Klopf*

Ich wachte durch das Klopfen der Tür auf, und Justin hatte anscheinend auch geschlafen, denn er sah ebenfalls verschlafen auf die Tür.

"Ja?", rief ich zur Tür, die sich nach zwei Sekunden schließlich öffnete.

Miriam kam herein und schaute mich geschockt an.

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Hier ist schon das nächste Kapitel :)

Heute werde ich wahrscheinlich keins mehr posten, denn ich habe morgen meine aller letzte Schularbeit meines Lebens :O ^^

Und ich check noch gar nix haha

Naja ich hoffe euch gefällt das Kapi, kommentiert und votet Bitte :D

The Lying Game- A Justin Bieber FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt