6-What the hell

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Justin und ich standen an der Straße und er wollte sich gerade verabschieden doch ich hielt ihn auf. Ich musste das alles einfach klar stellen.

¨ Warte Justin ¨, begann ich. ¨ Wir müssen reden. Du hast mir versprochen, dass du bei dem ¨Spiel¨ mitmachst also mach es auch gescheit. Und zwar sowie ich es will verstanden? Das heißt kein Geknutsche und Begrabsche mehr und ich mache neue Treffen aus nicht du! Ich hab dir versprochen, dass ich dir einen Gefallen tun werde, also spiel nach meinen Regeln.¨

Justinschaute mich verwirrt und überrascht an.

¨Kleine, du schreibst mir gar nichts vor. Wir spielen den Scheiß wie ich will oder gar nicht. Ich lass mir von Niemanden etwas vorschreiben und schon gar nicht von so einer wie dir. Kannst froh sein wenn ich überhaupt noch bei deinem Kindergartenspiel mitmache. So einen wie mich hättest du eh nie gefunden.Und jetzt Schnauze ich bin müde und will pennen.¨

Ich stand starr da. Hatte er das gerade wirklich gesagt? Ich war selten sprachlos aber nun war ich es. Verdammt dieser Typ ist das größte Arschloch überhaupt.

Er ging an mir vorbei und rempelte mich dabei an .

Am Montag beschloss ich mit Miriam shoppen zu gehen. Das hatten wir schon lang nicht mehr getan und endlich nahm sie sich Zeit für mich, ohne dass Charles mit kam.

Wir gingen in verschiedene Geschäfte und schließlich zog mich Miriam in irgendein Unterwäschegeschäft. Sie wollte, dass ich etwas Schönes für mich, also eigentlich für Justin kaufe. Dass ich nicht lache, Justin würde das sowieso niemals zu Gesicht bekommen, aber das konnte ich ihr natürlich nicht sagen. Also ging ich einfach mit und kaufte mir einen roten BH mit passendem Höschen. Es war schön, das musste ich zugeben aber ich würde es niemals tragen. Zumindest nicht für Justin.

Nachdem wir mit den Einkäufen fertig waren, beschlossen wir zum Starbucks zu gehen. Wir kauften uns beide jeweils einen Kaffee und setzten uns anschließend hin. Plötzlich schrie Miriam auf.

"Oh mein Gott Chloe! Ist das nicht Justin? Und er umarmt irgendeine komische Bitch!"

Oh nein das durfte jetzt doch nicht wahr sein. Bitte lass es nicht Justin sein. Ich drehte mich langsam um. Verdammt es war tatsächlich Justin und er kuschelte mit irgendeiner Schlampe. Wut stieg in mir auf.

Was sollte ich jetzt bloß tun? Bevor ich irgendetwas machen konnte, rannte Miriam einfach auf ihn zu und schlug ihm ins Gesicht.

"Was zum Teufel..", schrie Justin und warf Miriam einen bösen Blick zu. Er hatte keine Ahnung was vor sich ging. Ich rannte zu beiden hin und wollte gerade das Wort ergreifen, doch Miriam kam mir zuvor.

"Wer ist diese dumme Schlampe, Justin. Du bist mit meiner besten Freundin zusammen und sie schwärmt die ganze Zeit von dir. Sie hat sich heute sogar extra sexy Unterwäsche gekauft und das alles bloß für dich!" Oh mein Gott. Hatte sie das gerade tatsächlich gesagt. Ich musste sie aufhalten.

"Alter chill mal .."begann Justin, aber er schien selber nicht genau zu wissen was er sagen sollte.

Wieder unterbrach Miriam ihn.

"Chloe, sag doch auch was. Das ist schließlich dein Freund, der mit irgendeiner Schlampe abhängt."

"Nenn sie nicht Schlampe-." begann Justin, aber diesmal unterbrach Ich ihn.

"Genau Miriam erm.. nenn sie nicht Schlampe sie ist doch bloß Justin's Schwester. So ist es doch, oder etwa nicht Schatz? Du hast mir doch schon so oft von ihr erzählt." Wow, wie war mir diese Idee bloß so schnell eingefallen? Nicht schlecht Chloe, nicht schlecht.

"Waas zum..?" schrie Justin's "Schwester", doch Justin hielt ihr schnell den Mund zu.

"Ja genau Babe, das ist meine Schwester, du hattest doch nicht etwa gedacht, ich würde dich betrügen und so nen Scheiß mit dir abziehen, oder?"

"Nein", antwortete Ich "natürlich nicht,.."

" Na gut dann wäre das ja wohl geklärt.", sagte Miriam zu Justin, deren Laune sich schlagartig wieder geändert hatte. Sie war jetzt wieder ganz fröhlich und gut gelaunt..

"Also..", begann Justin, " Zeig mir doch mal die sexy Unterwäsche die du für mich gekauft hast,Babe." er grinste mich verschwörerisch an. Oh Mann dieser Typ raubte einen die Nerven.

Ich schaute ihn böse an.

"Die wirst du schon noch bald zu Gesicht bekommen.", gab ich sarkastisch zurück. Niemals.

Schließlich meldete sich Miriam wieder zu Wort.

"Okay, Okay, darüber könnt ihr dann ohne mich weiterreden. Ich glaube wir sollten dich jetzt mit deiner Schwester alleine lassen Justin."

"Ja das ist eine gute Idee. " gab Justin zurück und seine Schlampe sah uns die ganze Zeit verwirrt an. Sie schien sehr verärgert zu sein, traute sich jedoch nichts zu sagen.

Plötzlich umarmte mich Justin zur Verabschiedung und gab mir einen Kuss auf die Wange. Ich spürte, wie meine Wangen zu glühen anfingen. Ich spürrte seinen Atem an meinem Ohr und ein Zittern durchfuhr meinen Körper. Reiß dich zusammen Chloe.

" Du hast mir das gerade mit der Bitch hier versaut. Du schuldest mir viel, sehr viel! Gut, dass du schon mal passende Unterwäsche gekauft hast.", flüsterte er mir ins Ohr .

Ich schubste ihn leicht von mir weg, aber nur so leicht ,dass es Miriam nicht mitbekam.

"Träum weiter ,Bieber" flüsterte ich ihm zurück.

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So ich hoffe, das Kapitel gefällt euch. Schreibt doch Kommentare, dass motiviert einen weiterzuschreiben ;)

Ich hab mal ne Frage würde es euch gefallen wenn man auch mal die PoV von Justin sieht. Oder wollt ihr alles nur aus Chloe's Sicht geschrieben haben?

Schönen Sonntagabend wünsch ich euch noch :)

The Lying Game- A Justin Bieber FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt