24-Tell me the truth!

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Ich wachte am nächsten morgen sehr verschlafen auf und tastete nach Justin. Das Bett war jedoch wieder mal leer. Konnte er sich nicht zumindest verabschieden? Ich stand auf und ging runter in die Küche. Meine Mutter kochte gerade Pancakes.

"Guten Morgen", sagte sie und grinste.

"Guten Morgen", sagte ich genervt zurück. Ich bin ein richtiger Morgenmuffel, ich gebe es zu. Ich brauchte immer mindestens ne halbe Stunde, damit ich richtig wach war.

Ich setzte mich schließlich an den Esstisch mit einer Tasse Kaffee und meine Mutter brachte mir die leckeren Pancakes.

"Bitteschön, Schatz"

"Danke, Mum."

"Und freust du dich schon auf die Schule? Das ist ja deine letzte Ferienwoche.", sagte sie.

Meine Laune verschlechterte sich sofort. Ich hatte den Gedanken an die Schule die ganze Zeit verdrängt. Versteht mich nicht falsch, eigentlich finde ich Schule gar nicht so schlimm. Ich habe eigentlich eh immer sehr viel Spaß mit meinen Freunden, aber Ferien sind eben doch das Beste, auch wenn sie immer so schnell vergehen.

"Erinnere mich nicht", antworte ich genervt und aß meine Pancakes.

"Da ist ja jemand schlecht gelaunt.", sagte sie belustigt. Ich warf ihr nur einen bösen Blick zu.

"Okay Okay, ich hör schon auf... Nur eines noch. Steht das mit dem Essen mit Justin? ", fragte sie mich.

"Ja das passt"

"Okay perfekt. Ich muss jetzt arbeiten gehen. Bis dann!"

"Tschüß viel Spaß", antwortete ich ihr und sie gab mir einen Kuss auf die Wange.

Nachdem sie gegangen war nahm ich mein Handy und tippte eine Sms.

An: Justin

Von:Chloe

Warum bist du schon wieder einfach abgehaut? -.-

Ein paar Minuten später kam seine Antwort.

Von: Justin

Sorry Babe, musste was erledigen.

Was musste er denn bitteschön mitten in der Nacht erledigen?

An:Justin

Von: Chloe

Ach ja? Und was denn?

Von: Justin

Ich bin eh bald wieder bei dir.

Kann er bitte einfach auf meine Frage antworten?

Naja egal.

Genervt schmiss ich mein Handy auf die Couch und ging in mein Zimmer um mir was anderes anzuziehen.

*Justins Sicht*

Ich saß gerade auf meiner Couch und schaute fern auf meinem großen Flatscreen als Chloes Smsen kamen.

Ich war fix und fertig weil ich gerade erst nach Hause gekommen war und jetzt wollte Chloe auch noch wissen wo ich gewesen bin. Mann... Mädchen können echt anstrengend sein. Ich ignorierte ihre Frage und beschloss einfach zu ihr zu fahren.

Ich zog mit schnell eine weiße Hose, ein schwarzes TankTop und meine schwarzen Supras an. Ich setzte mir noch eine Spapback auf , stieg in mein Auto und fuhr los.

*Chloe's Sicht*

Ich zog mir ein weißes Sommerkleidchen an und flechtete meine blonden Haare zu einem Zopf. Ich wollte mich gerade auf den Weg runter ins Wohnzimmer machten als mich plötzlich zwei Arme umschlungen.

Erschrocken schrie ich auf.

"Keine Angst, ich bin's nur", hauchte Justin in mein Ohr und begann meinen Hals zu küssen.

Ich drehte mich um und schlug ihn auf seine harte Brust.

"Verdammt, musst du mich immer so erschrecken? Warum kannst du nicht einfach wie jede normale Person die Tür benutzen?", fragte ich ihn gereizt.

"Sorry Kleine, aber ich bin eben nicht normal.", grinste er und drückte sich wieder an mich. Er wollte mich gerade auf dem Mund küssen, doch ich wich ihm aus.

Er seufzte genervt und fuhr sich durch seine Haare.

"Was ist los?", fragte er mich schließlich.

"Was los ist? Warum haust du mitten in der Nacht ab, ohne irgendwas zu sagen? "

"Ich hab dir doch gesagt, dass ich was erledigen musste! "

"Ja und ich würde gerne wissen was mitten in der Nacht so wichtig ist!", meine Stimme wurde lauter.

"Warum müssen Mädchen immer so kompliziert sein? Können wir es nicht einfach dabei belassen, dass ich wegmusste ", fragte Justin und drückt mich gegen die Wand um erneut meinen Hals zu küssen. Seine Hände lagen an meinen Hüften und er drückte seinen Körper gegen meinen.

Ich wollte ihn wegdrücken doch er war stärker.

"Nein dabei können wir es nicht belasten. Also sag mir jetzt verdammt nochmal die Wahheit!", schrie ich.

Justin packte nun meine Hände und drückte sie ober meinen Kopf fest gegen die Wand, was mich vor Schmerzen aufschreien ließ.

"Du willst die verdammte Wahrheit wissen?", schrie er und schaute mich so wütend an, wie er es davor noch nie getan hatte.

"Jaaa!", schrie ich zurück und Tränen ronnen meiner Wange entlang.

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Hier ist das nächste Kapitel. Sorry, dass ich euch so lange warten lassen habe! Bitte schreibt Kommentare, wie ihr es findet! und bitte votet!!! :)

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The Lying Game- A Justin Bieber FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt