7-2nd Date

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Nach dem unerwarteten Treffen mit Justin, fuhr ich Miriam zu Charles und fuhr anschließend nach Hause.

Zu Hause angekommen ging ich auf mein Zimmer und räumte die neugekauften Kleidungsstücke in meinen Schrank. Danach legte ich mich auf mein Bett und dachte über den Tag nach. Das heute war ziemlich knapp gewesen. Justin musste besser aufpassen mit wem er sich abgab. Ich wusste selber, dass ich sehr viel von ihm verlangte, und deswegen beschloss ich ihn anzurufen um mich bei ihm zu entschuldigen. Ich wählte seine Nummer und nach dreimal Klingeln hebte er ab.

"Hallo, was gibts, Babe", er lachte ins Telefon.

" Du brauchst mich nicht so nennen, wenn wir telefonieren. Es hört uns schließlich niemand." gab ich zurück.

"Ich weiß, aber ich will." Auch wenn ich ihn nicht sehen konnte, ich war mir sicher, dass er grinste.

"Wie dem auch sei, ich habe angerufen weil, erm, weil ich mich bei dir entschuldigen wollte.", gab ich schüchtern zu.

" Du willst was?"

" Ich will mich entschuldigen. Es tut mir leid, dass Miriam dich geschlagen hat, und es tut mir sogar leid, dass ich dir das bei dieser Bitch, erm ich meine bei deinem hübschen Mädchen, versaut habe.", das letzte tat mir eigentlich nicht leid, Ich war sogar froh, dass ich diese Schlampe los werden konnte.

Oh Gott was dachte ich da schon wieder? Okay Chloe konzentriere dich,

Ich sprach weiter:

" Auf jedenfall weiß ich, dass ich eine Menge von dir verlange, dennoch wäre es vielleicht besser, wenn du keine weiteren Mädchen triffst, damit wir noch so eine Katastrophe verhindern können."

"Ich soll was? Gib doch einfach zu, dass du eifersüchtig wirst, wenn du mich mit anderen Mädchen siehst,", schon wieder lachte er. Konnte er einmal ernst bleiben?

"Ach Gott, nicht alles dreht sich um dich Bieber. Tu es einfach...bitte.", ich hörte mich echt verzweifelt an, aber das war mir jetzt auch egal. Es ging schließlich um die Freundschaft zu meiner besten Freundin.

"Ja ich tu mein Bestes.", sagte Justin überraschenderweiße. Hatte ich mich verhört?

"Dankeschön", rief ich fröhlich ins Telefon.

"Ich wünsche mir aber immer noch dich endlich in dieser sexy Unterwäsche zu sehen." , lachte er ins Telefon. War ja klar, dass er nicht einmal ernst bleiben konnte.

" Ciao Justin, wir sehen uns nächsten Samstag im Kino, freu dich schon auf den Liebesfilm. .", gab ich zurück.

"Ich freu mich schon riesig darauf. Ich werde dann um sieben bei dir sein, Schatz. Gute Nacht und träum von mir", antwortete er sarkastisch.

Daraufhin legte ich auf.

*Am Tag des Kinobesuchs*

Ich stand früh auf und ging erstmal Zähneputzen und duschen. Ich war schon die ganzen vorherigen Tage nervös wegen des Kinobesuchs gewesen, und die Nervosität stieg und stieg.

Aber ich musste mich zusammenreissen. Es wird schon alles klappen.

Nachdem ich fertig geduscht hatte zog ich mir meine Jogginghose und ein Top an und legte mich auf die Couch, vor den Fernseher. Ich hatte beschlossen mir die Zeit zu vertreiben in dem ich meine Lieblingsserien schaute. Gott sei Dank war meine Mutter nicht da, vermutlich war sie arbeiten , und meine Schwester war anscheinend bei irgendeiner Freundin. Die beiden regten sich immer fürchterlich auf wenn ich den ganzen Tag den Fernseher belegte aber nun brauchte ich einfach Ablenkung und deswegen kam mir das sehr gelegen.

Nach einigen Folgen schaute ich auf die Uhr. Es war schon 18 Uhr! In einer Stunde würde Justin vor meiner Tür stehen! Hatte ich wirklich schon so viele Folgen geschaut? Naja, wie dem auch sei ich musste mich nun fertig machen. Ich ging in mein Zimmer und suchte mir etwas passendes zum Anziehen. Ich entschied mich für eine enge dunkle Jeans und eine weiße Bluse. Danach schminkte ich mich dezent und als ich nochmal auf meine Uhr schaute war es halb 7. Ich hatte also noch eine halbe Stunde. Ich hatte gar nicht damit gerechnet, dass ich so schnelll fertig sein würde. Also glättete ich meine Haare um einmal Abwechslung zu haben.

Als ich mit allem fix und fertig war, war es fünf vor sieben. Ich warf, wie immer, noch einen letzten Blick in den Spiegel. Ich sah gut aus. Dadurch, dass ich meine Haare geglättet hatte, schienen sie nun viel länger zu sein. Ich schaute eigentlich ziemlich aufgebrezelt aus, obwohl das gar nicht meine Absicht war, aber schaden konnte das doch nicht oder?

"Riiiiiing", die Glocke riss mich aus meinen Gedanken. Justin war also da! Ich schlüpte in meine Ballerinas, schnappte mir meine Tasche und öffnete die Tür.

"Hey, danke fürs Abolen", sagte ich zu Justin. Er trug ebenfalss eine dunkle Jeans, dazu ein weißes Tanktop, welches seine Muskeln sehr betonte, und weiße Supras. Er sah ziemlich heiß aus, das musste ich zugeben.

"Kein Problem. Komm, lass uns auf unser zweites Date gehen. Wird bestimmt toll." gab er zurück. Ich konnte nicht erkennen ob er dies ernst meinte oder ob es sarkastisch gemeint war, aber ich tippe auf das Zweite.

Wir stiegen in sein Auto und fuhren direkt zum Kino. Während der Fahrt sprachen wir nicht miteinander, was mich nur noch nervöser machte. Er schien schlecht gelaunt zu sein, so weit ich das beurteilen konnte. Na toll.

Als wir im Kino ankamen, standen Miriam und Charles schon an der Kassa.

"Hallo ihr beiden", rief Miriam uns fröhlich zu und schloss mich anschließen in die Arme.

Das selbe tat sie bei Justin, was mich leicht irritierte. Ich umarmte ihren Charles doch auch nicht.

Aber sollte sie doch tun wie sie will. Sie war eben eine sehr offenherzige Person.

"Also müssen wir jetzt und wirklich so eine öde Romanze reinziehen?", fragte Justin in die Runde. Mir war es ehrlich gesagt egal. Er schien wirklich nicht gut gelaunt zu sein und aus irgendeinem Grund wollte ich nicht, dass sich seine Laune noch verschlechterte.

"Naja, von mir aus können wir uns auch einen Actionfilm ,oder was auch immer du willst, anschauen ", antwortete ich deswegen. Und ich schien tatsächlich seine Laune zu verbessern, denn plötzlich lächelte er mich an.

"Wie bitte? Habe ich mich gerade verhört? Du lässt mir die Wahl? Was ist denn heute mit dir los, Kleine?" er war amüsierte und schien tatsächlich überrascht zu sein.

"Naja, erm", ich spürte, dass meine Wangen wiedermal zu glühen anfingen. "Ich bin halt heute einmal nett", gab ich schließlich zurück.

"Wow danke, Babe! Ich wollte mir sowieso Wolf of Wallstreet ansehen!" sagte er, legte seine Arme um meine Taille und gab mir einen Kuss auf die Wange. Ich wusste nicht wie ich reagieren sollte, daran würde ich mich nie gewöhnen. Er küsste mich immerhin nicht einfach wieder auf den Mund, ,und deshalb beschloss ich ihn nicht wegzudrücken, sondern blieb in seinen Armen.

"Ach ihr beiden seid so süß", sagte Miriam plötzlich und riss mich damit aus meinen Gedanken.

Wir kauften also die Tickets für Wolf of Wallstreet und gingen in Richtung unseres Saals.

"Chlooe? Bist du das? ", hörte ich eine bekannte Stimme nach mir rufen. Langsam realisierte ich zu wem diese Stimme gehörte. Nein das durfte jetzt doch nicht wirklich wahr sein. Verdammt was sollte ich jetzt schon wieder tun?

"Mum?" rief ich zurück.

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So danke erstmal für 100 reads :) !! Ich hoffe, dass euch das Kapitel gefallen hat. Falls ihr irgendwelche Verbesserungsvorschläge habt, schreibt sie einfach in die Kommentare. Es könnte sein, dass in dem Kapi einige Rechtschreibfehler sind, da ich schon ziemlich müde bin ( Es ist zwar erst halb zehn aber trotzdem haha), aber ich hoffe es ist nicht irgendwas allzu störendes dabei.

Schönen Abend wünsche ich euch noch :)

The Lying Game- A Justin Bieber FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt