80-Is it really over?

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Hatte ich mich gerade verhört? Justin kann ihn doch nicht umbringen! Zuerst hat er ihn angeschossen und ich hatte schon furchtbare Angst, dass er ins Gefängnis gehen müsste und jetzt will er ihn tatsächlich töten?

"Justin, das kannst du nicht bringen, verdammt! Reg dich ab!", sagte ich zu ihm, während er die Straße entlang zu Jai's Haus fuhr.

"Was soll ich denn deiner Meinung nach tun, huh?"

"Wir fahren zu ihm, und reden mit ihm!", schlug ich vor.

"Reden? Nicht dein Ernst oder? Mit diesem Typen kann man nicht reden. Das hab ich schon oft genug probiert."

"Dann probier es noch ein letztes mal. BITTE! Du kannst keinen Menschen töten. Das bist nicht du."

"Verdammt, na schön! Wenn der Idiot nicht kooperiert, muss er aber dran glauben!", seuftze er und gab endlich nach.

Ich konnte mir nicht vorstellen, dass Justin wirklich jemanden umbringen würde. Na klar er tat immer auf super hart, aber er hatte ein sehr weichen Kern, der keiner Seele was zu Leide tun würde.

Abrupt blieben wir stehen. Ich hob meinen Blick und merkte, dass wir vor Jai's Haus standen. Es war bereits dunkel und aus den Fenstern leuchtete gelbes Licht. Er war zu Hause.

Meine Nervosität stieg von jedem Schritt, den wir weiter auf die Tür zukamen.

Ich hoffte einfach, dass Justin sich zusammen reißen würde.

Er klingelte an der Tür und nach einer gefühlten Ewigkeit, wurde diese schließlich geöffnet.

Jai stand gelangweilt vor uns, mit Kopfhörern laut Musik hörend und einem großen Sandwich in seinen Händen.

Er summte zur Musik und nickte, um anzudeuten, dass wir reinkommen sollten.

Justin betrat das Haus und riss ihm die Kopfhörer vom Kopf.

"Ich werd dir deinen Kopf-", begann Justin wieder vollkommen wütend.

"JUUSTIN!!!", unterbrach ich ihn, damit er an meine Worte von vorhin erinnert wurde. Er drehte sich zu mir um und ich zog eine Augenbraue in die Höhe. Er seufzte, räusperte sich und fing von Vorne an.

"Wir müssen reden!", sagte er schließlich.

"Okaaay, weswegen?", fragte Jai und schaute mich böse an. Natürlich ahnte er, dass ich Justin alles erzählt hatte, dennoch stellte er sich dumm.

"Mann tu nicht so blöd ich weiß alles, verdammt!"

" Ach, war ja klar, dass die kleine Zicke ihren Mund nicht halten kann", sagte Jai nun auch etwas gereizter, worauf Justin ihn gegen die Brust schlug.

" So du hörst mir jetzt zu du verdammter Wichser! Du lässt mich und Chloe endgültig in Ruhe! Dein lächerliches Spiel ist zu Ende!"

" Ich glaube eher, dass du am Ende bist. Klick Klack, die Handschellen werden dich bald gefangen nehmen."

Justin begann zu lachen.

" Du glaubst wohl nicht ernsthaft, dass ich wegen diesem Minivideo, wo nichts zu sehen ist, in den Knast komme."

Nun zuckte Jai die Schultern, und Justin redete weiter auf ihn ein.

" So du lässt uns in Ruhe verstanden? Oder du bist Geschichte! Und diesmal mein ich es wirklich ernst!"

Jai schaute mich kurz an, und schien nachzudenken was er nun tun sollte.

Schließlich seufzte er und gab anscheinend nach.

" Fein, Fein! Ich ergebe mich! Der große Bieber hat gewonnen! Das Spiel ist zu Ende zufrieden?"

"Gut", stieß Justin hervor, nahm meine Hand und wir verließen das Haus.

Während der Fahrt nach Hause dachte ich über alles nach. Konnte es wirklich so einfach sein? Ein Gespräch und Jai hört auf? Irgendwie schien mir das ganze surreal. Naja vermutlich war ich es einfach nicht gewohnt, dass alles wieder normal sein würde.

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Nach Monaten bin ich mal wieder mit einem Miniikapitel als Einstieg wieder da ^^. Leute ich kann mich gar nicht genug entschuldigen.....

Ich schreibe sooo langsam, aber ich werde die Geschichte zu Ende bringen :P

Ihr müsst euch halt gedulden, sorry :(

The Lying Game- A Justin Bieber FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt