maid jeongguk {jikook}

4x

Mit einem Wischmop wischte ich die Eingangshalle entlang. Momentan war ich wieder allein im Anwesen da Herr Park nicht da war und Jimin mit Freunden unterwegs war.

Das schönste für mich ist es wenn es leer ist und ich ohne Störung sauber machen kann. Das macht mich wirklich glücklich.

Während ich den Boden auf Hochglanz bringe hörte ich das Hupen eines Auto's und stand neugierig auf. Mit meinem Arm fuhr ich mir über die Stirn. Ich hatte viel geschwitzt was für mich hieß das ich eindeutig danach duschen musste.

Jimin steuerte die Haustür an war aber noch mit dem Rücken zu mir gedreht. Sein Getue geht mir auf die Nerven! Aber vom Feinsten. Anstatt irgendwie zuhause auszuhelfen trifft er sich andauernd mit Leuten und bringt Dreck mit, in der Schule ist er auch keine Leuchte aber sein Vater schiebt ihm alles in den Hintern.

Wie immer klopfte er aggressiv gegen die Haustür und brachte mich mal wieder zu Weißglut. Wozu hat dieser Junge einen Schlüssel?! Ich riss die Tür auf und sah ihn wütend an.

"Oh Jungkookie mal wieder bei der Arbeit?" Mit seinen dreckigen Schuhen läuft er über die stellen die ich grade gewischt hatte. Ich wünschte er würde ausrutschen und sich was brechen. Jishit.

Wann hatte ich denn schon Glück im Leben? Knurrend fuhr ich die Stellen nach über die er ging.

Unglücklicherweise hinterließ ich eine feuchte Spur hinter mir und rutschte selber drüber aus.

-

Im Krankenhaus wurde festgestellt das es nur verstaucht ist. Muss wohl die Strafe für meine Gedanken sein. Karma oder so.

Der Arzt hatte mir viel Bettruhe verschrieben weshalb es nichts mehr mit putzen wird. Dafür kann ich mich auf ein schönes Bad freuen.

In meinem Zimmer zog ich mich aus und streifte mir einen Bademantel über die Schultern. Das Bad war glücklicherweise in der Nähe weshalb ich nicht viel gehen musste.

Bevor ich die Tür überhaupt schließen konnte stellte sich ein Fuß in den Spalt.
"Lass mich dir helfen Bruderherz, wir sind doch Brüder oder~?"

"Wir sind keine Brüder!"

Er grinste verschmitzt und trat ein, ließ Wasser in die Wanne laufen. Und sah mich daraufhin wieder an.

"Umso besser."