Die Nacht bekam ich kein Auge zu. Jimin scheinbar schon den sein Atem ging regelmäßig. Leider hatte er mir den Rücken zu gedreht weshalb ich sein schönes Gesicht nicht bewundern konnte.
Mein Kehle entkam ein seufzen. Irgendwie kam ich nicht zum Schlafen weshalb ich langsam auf stand und Jimin ganz zu deckte. Ich sah ein letztes Mal zu ihm, nahm meine Jacke und zog diese an. Es fühlte sich so an als würden die Wände auf mich zu kommen. Meine Gefühle verursachten ein Chaos in mir. Ich musste das schleunigst lösen.
Ein Schritt nachdem anderen setzte ich und fand mich zentral in der Stadt wieder. Unsere Wohnung war fünfzehn Minuten Fußmarsch von hier entfernt. Die ganze Stadt schlief. Ab und zu fuhr ein Auto an mir vorbei und sonst brannte auch kein Licht außer der Straßenlaternen oder Werbetafeln. Der Wind streifte meine Wangen weshalb ich meinen Kopf etwas einzog um der Kälte zu entkommen. Aber leugnen konnte ich nicht das frische Luft gut tat.
Es war nicht wirklich schlau von mir mitten in der Nacht raus zu gehen. Ohne Schlüssel oder Handy. So war ich sonst auch nicht. Das lag an Jimin. Er hat mich aus den Socken gehauen und nun tat ich Dinge die so gar nicht zu mir passten.
Ich sollte langsam zurück bevor jemand merkte dass ich fehlte. Hatte es jemand gemerkt? Sicher nicht. Jimin schlief auch seelenruhig als ich gegangen bin. Wie frustrierend. Niemand hat es bemerkt und hat mich auch nicht aufgehalten. Ich war nicht besser als meine Eltern. Meinen Vater hatte ich gar nicht kennengelernt. Erst hatte er uns verlassen. Dann meine Mutter mich. Ich denke nun bin ich dran. Ob ich mir das leisten konnte ist eine andere Sache.
Als ich angerempelt wurde schreckte ich hoch und sah über meine Schulter. Verdammt. Ich sollte mehr darauf achten wohin ich laufe. „Pass auf wohin du läufst kleiner" sagte der Kerl der um einiges größere als ich war.
Einfach dem Ärger aus dem Weg gehen. Egal was ich jetzt sage es wird den doch nur provozieren. Zügig ging ich weiter und vergrub meine Hände tiefer in meinen Jackentaschen.
„Bist du taub oder was?!" überrascht wirbelte ich herum und sah dem Kerl von eben ins Gesicht.
„Nein bin ich nicht" sagte ich ruhig und schaffte Abstand. Ich mochte es nicht wenn mir fremde so nahe kamen. Vorallem wenn er solch eine Bedrohung ausstrahlte.
„Dann antworte mir gefälligst!" Ich kniff meine Augen zu da ich regelrecht darauf wartete das er mich schlug. Aber es passierte nichts.
„Du kleine Pussy hast schiss mh? Du hast um diese Uhrzeit nichts draußen zu suchen" ich verkniff es mir die Augen zu verdrehen und nickte nur etwas um jeglichen Komplikationen aus dem Weg zu gehen. Aber scheinbar machte es ihn nur noch wütender.
„Kannst du nun nicht einmal mehr reden?"
Wollte ich mir das Gefallen lassen? Nein.
DU LIEST GERADE
maid jeongguk {jikook}
Fanfiction›his passion is cleaning‹ #42 in FanFiction {23.10.2017} BoyxBoy {JiKook} Don't like, don't read. ©officialYehet inspired by ©ShounenMaid