Uzumaki Naruto

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Jeden Morgen das gleiche... Ich überhöre meinen Wecker und stehe zu spät auf. Ich trödle herum anstatt mich zu beeilen und verpasse zusammen mit meinem besten Freund Kiba die Bahn. Ich bin Naruto Uzumaki, 19 Jahre alt und besuche eine Uni. Mein Spezialgebiet liegt im Bereich Grafik Design und ich habe nur noch ein Jahr, bis ich endlich mit der Uni fertig bin. Die vierte Klasse musste ich leider wiederholen, da meine Lehrer der Meinung waren, ich wäre, was den Lernstand betraf, zurück geblieben. Das ist doch eine Frechheit! Nun ja... Ich erzähle dann mal weiter und komme nicht wieder vom Thema ab...

Wie jeden Morgen kaufen Kiba und ich uns einen Kaffee bei der Cafeteria, aber ich kaufe zwei anstatt einen. Ich betrete mit einem lauten Türenknallen die Vorlesung und gehe lächelnd zu meinem Lieblings Lehrer Asuma Sarutobi, welcher gerade, wie jeden Morgen, an der riesigen Tafel steht und mich ignoriert. „Guten Morgen Asuma“, trillere ich und stelle ihm den Kaffee auf den Pult. „Ah, guten Morgen Naruto. Wie ich sehe hast du es noch immer nicht geschafft, pünktlich zu kommen, aber danke für den Kaffee. Setz dich doch bitte!“ „Ich arbeite daran, dass wissen sie doch!“ Ich ziehe spielerisch einen Schmollmund und bewege mich durch den vollen Hörsaal zu meinem Platz.

Ich setzte mich zwischen meine besten Freunde hin. Zwischen Sakura Haruno und Kiba Inuzuka. Sakura ist ein liebevolles und sehr glückliches Mädchen... Haha, okay nein! Sie ist das Gegenteil! Sie schlägt gerne Andere und regt sich schnell auf, dennoch ist sie... Freundlich? Hilfsbereit ist sie ja schon mal nicht... Zumindest gegenüber mir... Und Kiba ist der Geilste! Er ist genauso aufgedreht wie ich und versucht immer ein Klugscheißer zu sein, der er eigentlich nicht ist!

„Jungs... Ihr seid 19! Benehmt euch nicht wie 10 Jährige und kommt endlich mal pünktlich!“ „Ich hab es ja versucht!“ „Würde Naruto früher aufstehen, hätte ich das Problem nicht!“ „Du verschläfst doch genauso!“, rufe ich in den Saal hinein zu Kiba. „Ich warte jeden Morgen auf dich!“, verteidigt sich der Braunhaarige. „Langsam reicht es mir!“, ertönt Asumas Stimme. „Jeden Tag das gleiche! Ihr kommt zu spät, platzt hier rein und stört obendrein die Vorlesung! Ich schicke euch ab heute in eine andere Vorlesung!“, brüllt Asuma aufgeregt zu Kiba und mir. Das ist dass allererste Mal, dass Asuma sich so aufregt! Krass!

Er geht auf uns zu und bringt uns in eine andere Vorlesung, während Kiba und ich ganz still sind. Das wir es jemals so weit hätten treiben können überrascht mich! Nun stehen wir hier, vor dem anderem Vorlesungssaal. Wir sind durch das halbe Gebäude gewandert, nur um jetzt die Vorlesung ungewollt zu wechseln. Wir betreten den Saal und alle Blicke sind auf uns gerichtet. „Entschuldige die Störung Kakashi, aber kann ich dir diese beiden übergeben? Sie treiben mich in den Wahnsinn...“ „Aber natürlich Asuma.“

Während die beiden sich weiter unterhalten, werden meine Augen von denen eines schwarzhaarigen Jungen gefangen gehalten. Nach einer kurzen Weile spüre ich die Hand von Kakashi Hatake auf meiner Schulter und wende den Blick vom Schwarzhaarigen ab. „Setzt euch bitte, aber nicht in die gleiche Reihe!“, mahnt uns Kakashi-sensei. Kiba setzt sich eine Reihe vor dem Schwarzhaarigen und glücklicherweise ist schräg hinter Kiba noch ein Platz frei, neben dem Schwarzhaarigen. 

Gesagt getan, so setze ich mich neben den Schwarzhaarigen und Kakashi-sensei fährt mit der Vorlesung fort. Sofort spreche ich meinen Sitznachbarn, den schwarzhaarigen, im Flüsterton an: „Ich bin Naruto Uzumaki und du?“ Meine Frage bleibt unerwidert und ich ziehe eine Grimasse wie drei Tage Regenwetter, bis er mir schließlich mit einem „Hn“ antwortet. Will der mich verarschen?! Ich stupse ihn gegen die Wange, aber keine Reaktion. Sein Blick ist stur zur Tafel gerichtet. Naja... Dann muss ich eben härteres Geschütz auffahren!„Wenn du mir deinen Namen nicht sagst... Dann nenne ich dich... Hm... Miezekätzchen!“ Seine Hand, die auf dem Tisch liegt, ballt sich zu einer Faust und er schaut mich mit einem vernichtenden Blick an. Ich fange an zu lächeln und tätschle seinen Kopf. „Braves Kätzchen“ „Tz“, ertönt es vom Schwarzhaarigen, welcher meine Hand sofort weg schlägt. „Aww, ist das Kätzchen bockig?“

Alles nur ein Zufall? Oder doch SchicksalWo Geschichten leben. Entdecke jetzt