Eine Nacht zusammen

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Heey,

Entschuldigt das es so lange mit diesem Kapitel gedauert hat... Aber zuerst hatte ich keine Idee, dann keine Zeit und dann hatte es vorhin endlich Klick gemacht und so ist es entstanden. ich hoffe es gefällt euch und hoffe auch ihr nehmt es mir nicht zu böse. Ich versuche jetzt am ball zu bleiben.

p.s ich arbeite neben bei noch an anderen Projekten, weswegen hör alles auch nochmal verzögert wurde. vielleicht stelle ich mein nächstes auch wieder online, was denkt ihr?

LG eure Yuuka ;)

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Was im letzten Kapitel geschah

Sasukes Bruder Itachi verstarb im letzten Kapitel und zu allem Übereifer machte Luna mit Naruto schluss. Bei einem läppischen Versuch Sasuke auf andere Gedanken zu bringen, kocht Naruto für ihn, und setzt prompt die Küche in Brand. Die beiden tauschen nach dem missratenden Versuch, die Plätze. Sasuke kocht und Naruto entspannt sich in seinem Zimmer, doch ihre Zweisamkeit wird jäh unterbrochen als ein Anruf von Luna sie erreicht. Sie fleht um Hilfe und Naruto fackelt nicht lange und eilt ihr zur Hilfe. Die beiden Jungs können gerade noch den schmierigen Kerl aufhalten der sie misshandeln wollte, es stellte sich heraus der der Kerl ihr Ex war.

Lunas Erscheinungsbild sah zum Verzweifeln aus, ihre Haare waren verklettet und zerzaust von den Versuchen ihm zu entkommen. Ihre Arme und Handgelenke ganz Rot und langsam wurden die Stellen Blau. Ich ballte die Hände zu Fäusten und versuchte angestrengt meinen Zorn zu unterdrücken. Luna brauchte jetzt jemanden der gefasst war und ihr eine Schulter zum Anlehnen gab. Lunas Augen richteten sich auf mich. „Naruto...", flüstert sie schwach, während ihr die dicken Tränen an den Wangen hinunter kullern. Sie schmiegt sich sanft und kraftlos in meine Arme. „Ich hatte so Angst...", schluchzt sie an meiner Schulter. „Schsch... Es ist alles gut, ich bin ja jetzt da." Ich schlang die Arme um sie und strich ihr beruhigend übern Rücken. Sasuke räusperte sich, ihn hatte ich ja ganz vergessen. Er stand immer noch im Flur, die Arme vor Brust verschränkt. „Und jetzt?" fragte er ungeduldig. „Wir müssen bei ihr bleiben, ist doch wohl klar!" Missbilligend kniff er die Augen zusammen, während er sich mit verschränkten Armen gegen den Türrahmen des Schlafzimmers lehnt.

Sein Körper leicht verkrampft, die Muskeln angespannt und das Licht, vom Wohnzimmer, ließ seine blasse, ohne hin schon schöne Haut wie einen düsteren Prinzen aussehen. Einfach... Wunderschön?... Atemberaubend?... Naja wie auch immer, mein Herz zerspringt bei diesem Anblick in meiner Brust. Sasuke scheint dies zu bemerken, denn ein Schmunzeln macht sich auf seinen schmalen, leicht befeuchteten Lippen breit. Mein Blick wandert zu seinen wundervollen, grauen Augen. Unsere Blicke verankern sich in einander. Voller Gefühle, voller verlangen, voller Begierde, ohne eine Chance seinem Blick auszuweichen, ihn zu entziehen, was ich ohnehin nicht möchte. Sasuke ist mei-... Ein drücken an meiner Brust macht sich bemerkbar und zerrt mich aus meinen Gedanken.

Ich wende den Blick zögerlich ab, zu der stelle wo es gerade anfängt zu drücken und ich sehe sie an. Luna ging es schlecht, ich konnte jetzt nicht an sowas denken. Der Schwarzhaarige gibt jedoch nicht auf. „Weißt du Naruto, mir geht es auch nicht so gut, nach dem heutigen Tag. Ich möchte lieber mit dir alleine sein.", seine Stimme fest und bestimmend, während er abwartend auf meine Reaktion wartet. Mein Griff um Luna verfestigt sich, wodurch sie leicht anfängt zu zittern: „Entschuldige Luna, dass wollte ich nicht...", flüstere ich leise in ihr Ohr und lasse meinen Griff wieder locker. Mein Blick wandert wieder zu ihm, dem Schwarzhaarigen. „Ich... Ich weiß ja auch nicht... Ich will und ich kann mich doch bei sowas nicht zwischen euch entscheiden?... Sie hätte beinahe... Aber du hast... deinen Bruder verloren...", abweisend und entschuldigend wandert mein Blick hinunter zum Boden. „Du kannst und du musst, Naruto. Entscheide dich ich oder sie? ..."

Meine Augen wandern aufgerissen zu den seinen. „Was?!", ertönt eine piepsige und null selbstbewusste Stimme, wie sie eigentlich klingen sollte. Seine Augen verengen sich weiter, sein Blick sagt es mir. Er meint es bitter ernst. Was soll ich tun? Ich kann Luna in diesem Zustand nicht alleine lassen, aber Sasuke... Er ist mein Freund, mein fester. Bei diesen Worten fängt mein Herz schneller an zu schlagen. Ich kann mich nicht entscheiden... Nervös wandert meine eine Hand in meinen Nacken: „Könnt... Könnt ihr nicht beide...-" „Nein!" „Aber-" „Nein!" „Sasu-" „Entscheide dich, wenn nicht dann gehe ich. Hier und jetzt!" „Ich liebe dich Sasuke! Aber... Luna... liebe ich auch... Irgendwie..."

Nun ist er an der Reihe die Augen weit auf zu reißen. Stille... Niemand sagt was. Sasuke ist sprachlos, ich habe Angst weiter zu reden und Luna... Sie vergräbt sich tiefer in meiner Brust, ihr Kopf rot, ihre Körperwärme erhöht sich prompt. „Ich dich auch...", ertönt ein leises Genuschel von meiner Brust. Sasukes Blick verfinstert sich. Ich bin gerade dabei alles kaputt zu machen, mein Herz schmerzt. Sasuke wendet sich aufgebracht dem gehen. „Aber! Ich habe mich für dich entschieden, Sasuke!" „Tzz...", antwortet er und bleibt stehen, wartend dass ich weiterrede. Ich muss jetzt aufpassen was ich sage, dass ist mir klar, doch lange warten kann ich nicht. Stille. Ich versuche vergeblichst nachzudenken. Sasuke setzt seinen Weg hinaus fort. Luna lasse ich, sofort ohne Zögern, los und folge ihm Blind: „Sasuke! Warte doch kurz!", schreie ich ihm hinter her, da er bereits im Flur des Gebäudes angekommen ist. Doch er bleibt nicht stehen. Ich laufe ihm nach, halte seine Hand ganz fest und ziehe ihn an meine Brust, mit einer geschickten Bewegung. Ich lege meine Lippen auf die seinen, hiermit hatte er wohl nicht gerechnet, denn er braucht etwas länger um diesen zu erwidern. Unsere Lippen verschlingen einander. Meine Hand lässt die seine los und legt sich in seinen Nacken, während seine Hand auf meiner Brust ruht.

Alles nur ein Zufall? Oder doch SchicksalWo Geschichten leben. Entdecke jetzt