Der Moment der Zweifel

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Ya-ho!

Ich hoffe euch hat die Geschichte bisher so gut gefallen wie mir, auch wenn ich manchmal ins schwitzen kam, wie es weiter gehen soll oder wie wer reagiert.
Leider geht diese Geschichte demnächst zuende. Es macht mich irgendwie traurig, aber auch glücklich, denn diese hier ist einer meiner ersten Geschichten die ich richtig zu Ende gebracht habe. Naja es sind noch wenige Kapitel, also muss ich bzw. ihr (falls es euch auch traurig macht) es noch nicht sein.
Ich freue mich auch immer riesig über eure  Kommission und Stimmen, dafür will ich mich noch mals bedanken.^^

Naja wir sehen uns im nächsten Kapitel wieder.
LG eure Yuuka
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Was im letzten Kapitel geschah:

Nach Naruto's Entscheidung zwischen Sasuke und Luna fällt er dem Schwarzhaarigen um den Hals. Voller Lust verlegen sie ihr Vorhaben, vom Flur des Gebäudes, in Naruto's Schlafzimmer. Dort angekommen wird der Blonde von Angst gepackt und sitzt nun mit dem Schwarzhaarigen auf dem Bett. Sasuke hat keine Ahnung was nun in dem Blonden vor geht.

"Naruto?... Hab ich was falsch gemacht?" Erneut schüttel ich den Kopf. Bedrückt sehe ich leicht hoch, in die Augen meines geliebten. "Ich..." Meine brüchige und leicht zitternde Stimme unterbricht die bedrückende Stille, doch beim Versuch fort zu fahren, bricht sie ab. Ungeduldig schaut er mich an. Vermutlich denkt er, mit jeder Sekunde die mehr vergeht, dass es was schlimmeres sein könnte, als es in Wahrheit ist. Er macht den Mund auf, will gerade reden, da schießt es aus mir heraus. Peinlich berührt, ganz plötzlich, ganz laut schreie ich es schon fast: "Ich habe Angst, Sasuke!"

Die Stille in diesem Raum wird unerträglich. Mir ist das ganze so unsagbar Peinlich. Rot, nach unten schauend nehmen meine Ohren einen leisen Seufzer wahr. Sofort werde ich noch roter. "Wovor hast du denn Angst?" Seine Stimme sanft. Sein Blick, der den meinen trifft, voller Neugier und Mitgefühl. Sein Herz voller Wärme, welches nur mich hinein lässt. Diese mitfühlende Seite an meinem wundervollen Freund... Sie wird sich nur für mich öffnen. für niemand anderem, nur für mich. Bei diesem Gedanken wird mein Herz wärmer, meine Angst schwindet ein wenig, bis sie sich tiefer in mich frisst. Das warme Gefühl in meinem Herzen wird ersetzt durch Schmerz, durch Einsamkeit, durch Angst.

Seine Hand fängt an meinen völlig verspannten, verkrampften, Körper zu massieren. Sonst half es immer, wirklich! Aber heute, dieses mal, nicht. Im Gegenteil, dieses mal machte es alles nur schlimmer. Ich verkrampfe mich weiter, mein Körper wird immer steifer und steifer. Meine Hand lege ich auf seine, damit er aufhört. Wie auf Kommando tut er dies auch. "Naja... Ich... Habe Angst davor, dass du..." Ich halte kurz inne und hole tief Luft. Meine nicht ausgesprochene und seit kurzem existierende Angst denjenigen zu offenbaren der dafür verantwortlich ist, ist wirklich nicht leicht. "Das ich?...", fragt er vorsichtig nach und verengt seine Augen abwartend.

"...Das du... Nach diesem mal... Mich verlässt, weil es anders ist, jetzt... Das es früher besser war... Ich... Naja... dir deiner eben nicht mehr würdig wäre oder so...", leise flüsternd, nervös und ängstlich schütte ich ihm mein Herz aus, während er leise neben mir sitzt und zuhört. Der Raum wird wieder umhüllt von Stille und nervös spiele ich mit meinen Händen, während ich rot immer und immer wieder einen kurzen Blick zu ihm werfe.

Wenige Sekunden sind seit meinem Geständnis vergangen, eine späte Reaktion von ihm ist zu hören, ein seufzen. Danach holt er tief Luft. Seine Hand legt er an mein Kinn und zieht es bestimmend, sanft, in seine Richtung, sodass ich gezwungen bin ihm in die Augen zu sehen. " Hör zu, dass hier sage ich nur ein einziges mal", rau, schon fast knurrend, richtet er diese Worte an mich. Wartend ob ich ihm zuhören schaut er mich an. Mein schweigen nimmt er wohl als solch ein Zeichen und fährt fort: "Naruto... Du wirst mir immer würdig sein, wenn dann wird es anders herum sein, dass ich dir nicht mehr würdig bin, aber selbst das wird nie passieren, verstanden? Wir gehören zusammen, dass hast du uns heute bewiesen."

Er legt eine kurze Pause ein, ehe er mit leicht verletzter Stimme, welche er versucht zu verstecken, fortfährt: "Selbst nach dem Unfall, nachdem du all deine Erinnerungen an mich verloren hast, hast du dich wieder in mich verliebt..." Seine Worte versuchen in mir mit der Angst zu Kämpfen. Meine Zweifel und Ängste scheinen im Moment noch immer die Oberhand zu haben. "Aber...-" "Kein Aber, Naruto... Ich...Wir..." Die nächsten Worte kosten ihn anscheinend eine Menge Anstrengung, was er wohl sagen möchte?...

"Wir... Lieben uns doch? Ich... Naruto, Ich... Liebe dich zumindest und du... Mich doch auch oder?" Meine Augen weiten sich und füllen sich leicht mit Tränen. Diese Worte hatte er noch nie gesagt, nicht ein einziges mal, nicht mal als wir das erste mal zusammen kamen! Diese Worte von ihm zu hören... Es sind die schönsten Worte auf die ich Jahre lang gewartet habe und sie hier und jetzt zu hören macht mich zum glücklichsten Menschen auf erden. "Ja... Wir lieben uns... Ich liebe dich auch, Sasuke... So sehr..." Nun kann ich sie nicht mehr zurück halten, meine Tränen. Sie bahnen sich den weg, von meinen Wangen, hinunter. "Shh...Es ist doch alles gut, Naruto..." Ja... La..Lass und weiter machen, wo waren wir noch einmal stehen geblieben?"

Alles nur ein Zufall? Oder doch SchicksalWo Geschichten leben. Entdecke jetzt