Außer Kontrolle

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Was im letzten Kapitel geschah:
Naruto und seine Freunde treffen sich in einem Café und besprechen alles für die Party, am Freitag Abend. Am nächsten Tag geht Naruto einkaufen und erinnert sich an unwichtige kleine Sachen, aus der Vergangenheit. Nun ist Sasuke angekommen und der Filmabend kann los gehen.

„Kann sein“, sagt er leise und entledigt sich seiner Schuhe und Jacke. „Was willst du trinken?“ „Cola, wenn du hast?“ „Klar doch, man!“, sage ich grinsend und schlage ihm leicht gegen die Schulter, ehe ich mich auch schon zur Küche auf mache und unsere Getränke hole. In der Zwischenzeit setzt Sasuke sich auf das Sofa und macht den Film an. „Disney?“, frage ich verwundert, als ich die Flaschen auf den Tisch abstelle.

„Ja, die mochtest du schon immer… Frag mich nicht warum“, antwortet der schwarzhaarige und schenkt uns was zu Trinken ein. Still schauen wir den Film, während die Sonne schon unter geht. Bambi haben wir geguckt. Er hat recht, Kinderfilme sind einfach genial! So geht der Film schnell zu ende und wirklich viel geredet haben wir nicht.

Sasuke richtet sich leicht auf und bewegt sich in meine Richtung. Verwirrt drehe ich mich zu ihm und spüre sofort seine Hände, welche mich auf das Sofa drücken. Noch immer verstehe ich nichts. Sasuke liegt nun über mir und küsst mich. Wie erstarrt kralle ich meine Hände in das Sofa. Er küsst meinen Hals hinab, während seine Hände unter mein graues T-shirt wandern. „w-was machst du da?“, frage ich mit zitternder Stimme. „Na was wohl?... Nach dem Film gab es immer Sex…  deswegen hast du mich doch eingeladen?“, raut er gegen meine Kehle. Ich schubse ihn von mir weg. „Spinnst du!!! Ich kann mich seit gestern erst wieder erinnern! Und ich Habe eine Freundin!!“ „Sie brauch ja auch nichts hiervon erfahren“, murmelt er, während er wieder über mich herfallen will.

„Ich betrüge sie nicht! Ich werde auch nicht mit ihr Schluss machen! Was denkst du, bist du eigentlich?! Ich lasse doch nicht alles wegen DIR stehen und liegen! Du bist doch nur ein suchti beim Schwanz lutschen! Ich bin nicht Schwul und lutsche Schwänze wie du!“, brülle ich aus Zorn hervor. Ich habe keine Ahnung warum, ich bin stink Sauer. Sasuke gluckst auf und schaut mich mit einem finsterem Blick an: „wer hat früher nie genug bekommen, als ich ihn in Grund und Boden gefickt habe?“

„Fick dich! Ich habe dich nie geliebt! Ich werde dich auch nie lieben! Ich habe immer Sakura-chan geliebt! Jedes mal wenn wir Sex hatten, habe ich an sie gedacht! Gott wie geil es mich immer gemacht hat!“

Zorn und hass steigt in Sasuke hoch, dass erkenne ich an seinen Augen. Mit voller Kraft dreht er mich auf den Bauch. „Dann stell sie dir jetzt doch auch vor“, raunt er gefährlich in mein Ohr, während er meine Hände auf dem Rücken festhält. Ich versuche mich zu befreien, doch leider vergebens.

Mit seiner freien Hand zieht Sasuke mir meine Hosen runter. Ich spüre wie das Gleitgel, welches er anscheinend bei sich hatte, in mein Arsch gleitet. Meine Augen reiße ich auf, als ich seine Eichel an meinem Eingang spüre. Seine zweite Hand umfasst nun auch meine Arme. „Stop! Aufhören!“, rufe ich meine Seele aus dem Leib, während er in mich eindringt. Mir laufen die Tränen. „Hör auf!! Lass das!! Geh aus mir raus!“, verzweifelt versuche ich mich zu befreien, als er in mich stößt.


Meine Wohnungstür wird aufgerissen und ich sehe Luna. Sie ist kurz erstarrt, als sie sieht das Sasuke gerade dabei ist mich zu vergewaltigen. Luna scheint Sasuke nicht zu stören, im Gegenteil! Er stößt fester und härter in mich. Luna geht auf ihn zu und zieht ihn aus mir hinaus. Sie brüllt ihn an und verpasst ihn eine Ohrfeige nach der nächsten. Halb nehme ich das ganze war. Geschockt von dem geschehen, zittert mein Körper und ich schaffe es nicht mich irgendwie zu regen.

Nach kurzem kann ich mich wieder bewegen. Ich ziehe meine Hosen hoch und verpasse ihm eine. Wortlos schauen wir uns in die Augen. Blaue Augen, die auf Graue treffen. Meine Atmung ist rasend schnell. Mein Körper zittert und brennt zugleich. Meine Lunge und mein Herz schmerzen unerträglich.

Ich packe ihn am Kragen und ziehe ihn Richtung Tür. „Verpiss dich du Arsch! Wehe ich muss dich noch einmal ertragen! Ich bring dich um!“, brülle ich und schubse ihn auf den Flur. Die Schuhe und die Jacke schmeiße ich ihm nach, ehe ich die Tür mit Wucht zu schmeiße. Ich lasse mich langsam, mit dem Rücken an der Tür, zu Boden sinken. Mein Kopf realisiert was geschah. Jeh mehr er realisiert, desto mehr schmerzt mein Herz. Ich liebe ihn… Fuck… Aber warum hab ich ihn so beleidigt?!... Ich hatte nie an Sakura-chan gedacht, als wir Sex hatten… Warum hab ich das gesagt?!... Luna kommt zu mir und umarmt mich. Das lässt mich aber kalt. Mein Herz schmerz wird gerade unerträglich und mir kullern die Tränen, als ich mit meiner Faust gegen die Tür schlage.

Ich zucke zusammen und öffne meine Augen. Ich erblicke den Film, welcher im Fernseher läuft und neben mir Sasuke, der mich Neugierig mustert.

Alles nur ein Zufall? Oder doch SchicksalWo Geschichten leben. Entdecke jetzt