Was im letzten Kapitel geschah:
Naruto lässt Sasuke hinein und sie fangen gemeinsam einen Disney Film an. Währenddessen schläft Naruto ein und hat einen schlimmen Alptraum. In dem Alptraum hat Sasuke Naruto vergewaltigt und Naruto hat Sasuke raus geschmissen. Mitten im Film wacht Naruto prompt auf und sieht einen neugierigen Sasuke neben ihn.
„Wa-was?!“, stottere ich irritiert, während ich zu Sasuke blicke. „Du bist eben aufgezuckt und hast die ganze Zeit meinen Namen gestöhnt“ „Ich… Ich soll was?!“, brülle ich knall rot und voller Nervosität. Der Schwarzhaarige kommt mir gefährlich nahe. Sein Blick wandert von meinem Gesicht hinunter zu meinem Schritt. Er befeuchtet seine Lippen leicht ehe er spricht: „Sag bloß du hast?“ „Ich… Ha-hab was?“… Stille… Der blick von meinem Gegenüber wandert wieder hinauf zu meinen blauen Augen.
Ich zucke zusammen und Sasuke fängt an zu schmunzeln, als ich mich wegen den Worten Klopfers, aus dem Film Bambi, erschrecke: „Wenn ich etwas nicht nettes zu sagen habe, muss ich den Mund halten. Erneut leckt er sich über die Lippen und beißt sich dann auf die Unterlippe. Ich schlucke. „Gle-gleitgel hast du ni-nicht be-bei dir?“, frage ich ihn leicht ängstlich. Sein Blick ist undeutbar und scheint mich ab zu checken. „Also willst du doch Vögeln?“
Mein Herz fängt an aus Angst zu rasen. Ich springe auf und laufe in das Badezimmer. Sasuke läuft mir nach und will mich aufhalten, doch zu spät. Ich habe bereits die Tür zu geknallt und abgeschlossen. Bam ertönt es und ich gehe leicht zitternd von der Tür weg. „Fuck!“, ertönt die raue Stimme des grau äugigen. „Naruto! Mach die verdammte Tür auf!“, brüllt eben dieser gereizt.
„Wenn du das Gleitgel weg packst!“ „Welches Gleitgel?!“ „Das was du bei dir hast!“ „Ich habe keins!“ „Du willst mich doch nur rauslocken!“ „Naruto! Werde endlich vernünftig im Kopf! Ich habe kein Gleitgel!“ „Ich bin vernünftig, anders als du!“ „Was ist dein Problem?!“ „Du willst mich doch vergewaltigen!“, rufe ich entrüstet zur anderen Seite der Tür. Es herrscht Stille… Dong… Dong…
Mit mulmigen Gefühl im Bauch gehe ich einige Schritte näher auf die Tür zu. „Fuc… Fuck…“ Sasukes Stimme dringt heiser und rau durch die Tür. „Naruto… Wieso sollte ich dich jemals Vergewaltigen?...“, seine Stimme klingt etwas traurig. „Deswegen hast du doch… Das Gleitgel dabei?“, frage ich vorsichtig nach. „Womit habe ich das verdient?!“, ertönt Sasukes genervt, sowohl auch flehende Stimme.
Ich öffne die Tür und Sasuke fällt mir gegen die Brust. Mein Herz rast und ich nehme zwei Waschlappen, von dem Regal neben uns. Er legt die Arme um mich, während ich ihn leicht Richtung Waschbecken führe. Nun steht er mit dem Rücken zum Becken und ich fülle eben dieses mit eiskaltem Wasser. Ich lege beide Waschlappen hinein und befehle mit sanfter, doch bestimmender Stimme: „Leg den Kopf in den Nacken, Sas“
Wie befohlen folgt er meiner Anweisung. Ich wringe einen der zwei Lappen aus und flüstere: „Halt das mal fest…“ Ich lege den Lappen in einen Nacken, doch anstatt ihn festzuhalten, zieht der Schwarzhaarige mich enger an sich. Inzwischen tropft ihm das Blut vom Kinn hinunter. „Sasuke halt es fest!“, raune ich in sein Ohr. Als wäre er auf einmal wie ein kleines Kind gehorcht er mir. Nun hält die eine Hand den Lappen und die andere ist fest um mich geschlungen. Ich wringe den zweiten Lappen aus und kralle eine meiner Hände leicht in sein schwarzes struppiges Haar, die andere wischt ihm vorsichtig das Blut vom Gesicht.
Nach kurzem hört die Blutung auf und ich lege beide Lappen wiederum wieder in das kalte Becken. „Wenn du Nasenbluten schon mal hattest… Dann aber richtig“, sanft ertönt meine Stimme erneut. Als Antwort nickt Sasuke leicht. Er dreht sich prompt um und dreht mir somit den Rücken zu. Von der Seite und aus den Erinnerungen heraus stelle ich fest, dass er ein wenig röte im Gesicht hat. Es herrscht kurze, angenehme Stille, ehe der Schwarzhaarige sie durchbricht: „Ich…“ Stille… „Du?“, frage ich neugierig nach. „Ve-vergiss es!“, antwortet er prompt und verlässt das Bad.
Ich folge ihm. Der Film ist inzwischen zu Ende und wir sitzen auf der Couch, vor dem Abspann. Sasuke ganz nahe neben mir und legt den Kopf auf meine Schulter. Mein Herz rast wie wild und vereinzelte Schweißperlen bannen sich den Weg meines Gesichtes hinab. „Sa-“ „bitte Naruto… lass mir diese Nähe, wenn auch nur einen Augenblick“, bittet seine Stimme verletzlich. Ich atme kurz durch. Ich atme den leicht süßen und Grasartigen Duft ein. Mein Verstand schaltet sich aus. Mein Herz wird ruhiger. Mein Körper macht was er will. Ich drehe mich leicht zu ihm und ziehe ihn in eine Umarmung. Mein Gesicht presse ich an seine Haare und inhaliere seinen Duft gerade zu ein. Er ist wie eine Droge, für mich. Seine Haare kitzeln mich an der Nase. Ich drehe mich prompt weg und fange an zu niesen.
Neben mir sitzt ein amüsierter und glücklicher Sasuke: „Gesundheit“, murmelt er und legt seine Hand an meinem Kinn. Ehe ich verstehe was geschieht, zieht er mein Gesicht zu seinem und unsere Lippen treffen aufeinander. Wie aus dem Impuls hinaus bewege ich meine Lippen gegen seine. Unser Kuss wird immer intensiver, bis er mich auf die Couch drückt und in mir die Panik hoch steigt. Ich drücke ihn von mir fern und rufe: „Stopp! Nicht! Nicht weiter!“ Meine Augen sind zusammen gepresst und mein Körper zittert, als ich wieder an diesen Traum denken muss.
Sasuke scheint zu verstehen: „Auch wenn du es immer geliebt hast, wenn ich dich zu Grund und Boden gefickt habe… Lass es heute anders rum sein…“
DU LIEST GERADE
Alles nur ein Zufall? Oder doch Schicksal
RomanceDie liebe der Erwachsenen. Ein normales und schlichtes Leben eines Studenten, an einer Uni für unterschiedlichste Bereiche. Naruto der die Literatur anfangs hasst muss eine Geschichte schreiben, mit jemand anderen. Narutos neuer Freund legt all sei...