Alles nur ein Zufall? Oder doch Schicksal

Schwul?

Was im letzten Kapitel geschah:

Naruto und Luna führen ein interessantes Gespräch im Bett. In diesem Gespräch handelt es sich, um eine Beziehung zwischen den beiden. Anfangs unentschlossen überlegt Naruto was er sagen soll, bis er von Sasukes Halluzination gereizt wird und bei Luna zu sagt. Sasuke und Naruto treffen sich heute, um die Strafarbeit hinter sich zu bringen.

"Morgen Sakura-chan... Bist du gestern mit zu Kiba gegangen?" "Alter! Wir waren gestern Stock besoffen!... Und-" "Halt die Klappe Köter!", schreit die Rosahaarige gereizt. "Egal was es war... Sie wollten nicht, dass ich es erfahre?", denke ich mir und lausche ihrem Gespräch. "Er hat eine Freundin... Das geht schon klar, Sakura" "Naruto hat was?!" "Eine Freundin... Eine sehr heiße noch dazu!" … Stille... "… Leute? Luna wartet auf mich, gibt es was, was ihr mir sagen solltet?" "Ja... Ich und Sakura... Haben eine Wette gemacht, wer von dir und mir eher eine Freundin hat... Ehrlich gesagt, haben wir beide darauf gewettet, dass ich es bin."

"Ihr habt was?!", jetzt liegt es an mir mich aufzuregen. "Und Sakura und ich haben letzte Nacht miteinander geschlafen", gibt der Braunhaarige neben bei, kleinlaut zu. "Was?!" ...Stille... "Baby? Alles gut?!", plötzlich erscheint Luna hinter mir. "J-ja Schatz, Leute ich rufe später nochmal an, dass essen wird sonst noch kälter." Ich lege auf und mache ein Foto von mir und Luna, um es den beiden zu schicken.

Auf den Foto drücke ich Luna einen Kuss auf die Wange, während sie süß lächelt. In fieses Lächeln könnte ich mich glatt verlieben. So gehen wir schließlich Frühstücken, welches der Hammer ist! Danach verabschieden wir uns und ich gehe mich fertig machen. Ich gehe wie jeden Tag duschen, rasieren muss ich mich nicht. Ich deodoriere mich und stehe geschlagene 10 Minuten vor meinem Kleiderschrank, weil ich nicht weiß was ich anziehen soll. "Seit wann bin ich ein Mädchen?!", frage ich mich stumm und greife mir Schluss endlich irgendein schwarzes Shirt und eine dunkelblaue Jeans.

Ich schnappe mein Handy und schließe meine Kopfhörer an. Da ich irgendwie gefühlsduselig bin gerade, mache ich von "Christina Stürmer" "Seite an Seite" an. Ich fahre entspannt die Strecke zu Sasuke und warte am Ende bei der Bahnstation auf ihn. Ich kann es einfach nicht lasen und singe etwas mit:

Und wir gehen den Weg von hier
Seite an Seite ein Leben lang
Für immer

Irgendwas Tippt mir gerade auf die Schulter und ich erschrecke mich so sehr, dass ich mir die Kopfhörer aus den Ohren reiße und eine die Hände wie bei Karate hoch nehme, während ich mich umdrehe. Doch anstatt jemand gefährliches vor zu finden, sehe ich nur einen Schmunzelnden Sasuke. "Du kannst echt nicht Singen", ertönt seine schöne raue Stimme und ich muss auf einmal anfangen zu lächeln, warum auch immer.

So lächle ich ihn an: "Du bist ja nur neidisch, Sas" "Wenn du meinst", erwidert er schmunzelnd und kopfschüttelnd. "Sing mal mit!", fordere ich ihn auf und drücke ihn die Kopfhörer in die Hand, während er nur die Augenbrauen hochzieht. "Hier?" "Jap hier" "Vergiss es" "Warum? Ich wette du hast eine schöne Stimme beim singen" "Wie kommst du darauf?" "Weil du eine schöne Stimme beim reden hast... Vergiss das wieder!", ich erröte leicht und schaue verlegen weg, wieso auch immer! "Wieso sollte ich?", schmunzelt er und zieht mein Gesicht sanft und bestimmend, an meinem Kinn, zu sich hinüber. Nun bin ich gezwungen ihm in die stahl grauen Augen zu sehen, welche anfangen zu Leuchten, sobald mein Blick den seinen trifft.

"Bist du schwul?", frage ich aprubt und bemerke, wie das Leuchten aus seinen Augen verschwindet. ...Stille... "Hallo?! Noch jemand da? Ich habe gefragt ob du schwul bist!" Seine Hand lässt mein Kinn los und er schaut zur Bahn, die gerade ankommt. Still geht er zu dieser und steigt ein. Ich folge ihm und mustere ihn Neugierig. "Hab ich ihn damit verletzt?", frage ich mich und beobachte den Schwarzhaarigen ausgiebig. "Sorry man, wenn ich dir damit zu nahe getreten bin", fange ich eine erneute Konversation an und Blicke raus. Draußen ist aber nicht viel zu sehen, außer eine unterirdische Steinmauer.

"Schon gut... Ich bin schwul, da hast du recht..." Ich schaue ihn verwundert an: "Das erklärt mein altes Hintergrundbild..." Der Schwarzhaarige schmunzelt: "Hat es dir denn gefallen?" "Das fragst du mich echt?!" "Klar, ich muss ja wissen ob ich bei dir Chancen habe." Nach diesem Satz zwinkert er mir zu und kommt mir gefährlich nahe. Er ist nur wenige Zentimeter von mir entfernt, sodass ich seinen Atem auf meinem Gesicht spüren kann. "Zu deinem Bedauern habe ich eine Freundin" "Geheim ist es doch noch viel dramatischer", funkelt er mich an. Ich bin sprachlos.

Unsere Station erklingt und ich zeige auf die Tür: "Wir müssen raus...", verwirrt von der Unterhaltung eben bewege ich mich zur Tür, naja ich habe es zumindest vor.