Heartbeats

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Kapitel 1

Mein Name ist Jess McQueen und Ich bin 16 Jahre. Ich zog mit meinem Dad nach Chicago. Alles hatte mit der Scheidung meiner Eltern angefangen. Meine Mum hatte Dad betrogen. Mehrmals. Sie zog aus unserem Haus in Washington aus und Dad und ich wollten auch einen Neuanfang. Daher zogen wir hierher nach Chicago. Ich fang mal in London beim Umzug an...

"Jess kommst du? Wir müssen los!"

"Ja Dad ich komme!"

Ich machte das Licht von meinem alten Zimmer aus und lief nach draußen. Alles leer. Ich blieb kurz stehen und sah mir ein letztes mal unser altes Haus an. Ich war ja mal gespannt wie das neue ist. Dann lief ich zum Auto und wir fuhren los. Unsere Möbel waren alle schon in Chicago. Dad hatte alles schon fertig gemacht. Jetzt fuhren wir mit den letzten Kleinigkeiten vom Flughafen in Chicago los. Die Autofahrt kam mir total lange vor. Ich wollte nicht schlafen... Dad und ich redeten nicht viel. Warum ich bei Dad geblieben bin? Ich verstehe mich mit ihm zwar nicht so gut, aber ich möchte nicht bei einer hinterhältigen Schlange wohnen, die jedes mal wahrscheinlich einen neuen Typen mit nach Hause bringt. Außerdem geht es mir bei meinem Dad besser, da er mehr verdient als meine Mum. Dad hielt auf einmal an.

"So wir sind da Jess!"

Wir standen auf der Auffahrt. Das Haus war riesig. Ich stieg aus und sah mir es genauer an. Wir hatten noch einen kleinen Vorgarten. Ich sah einen Balkon auf der rechten Seite.

"Na gefällt es dir?"

"Dad das Haus ist fantastisch!"

"Dann geh mal rein!"

Er warf mir den Schlüssel zu und ich lief zur Tür. Ich konnte gut fangen und werfen, da ich in Washington in meiner Freizeit Handball gespielt habe, was ich jetzt aber aufgeben musste, da es hier keine geeignete Mannschaft für mich gab. Leider. Ich schloss die Tür auf und war total baff. Alles war total schön eingerichtet. Ich ging rein. Mein Vater rief mir noch etwas hinterher.

"Treppe hoch, zweite Tür rechts!"

Ich stand in einem kleinen Flur. Rechts war die Treppe, gerade aus durch die total große Küche mit Esstisch und Stühlen. Sogar eine Bar mit Barhockern stand dort. Ich ging zurück in den Flur. Links waren zwei Türen. Die erste war ein kleines Gästebad und hinter der zweiten war das große Wohnzimmer. Parkett, Ledercouch, Flachbildfernseher und ein kleiner Glastisch. Es gab noch zwei Bücherregale und paar Pflanzen, aber das wars. Ich lief die Treppe hoch. Die erste Tür rechts: Ein großes Badezimmer. Die erste Tür links: noch ein Badezimmer. Die zweite Tür links: Das Schlafzimmer meines Dads. Zweite Tür rechts: Mein Zimmer! Es war groß und wunderschön! Die Wände wurden in Hell-Blau und weiß gehalten. Ich hatte einen großen Weißen Schiebetüren-Schrank, ein großes Weißes Bett mit Blauer Bettwäche. einen weißen Schreibtisch mit einem schwarzen Schreibtischstuhl und einen großen flauschigen blauen Teppich. Da sah ich die Tür! Es war eine Verbindungstür zum Bad! Ich hatte ein eigenes Bad! Mein Leben war toll, aber dann stürmte ich zur Balkontür. Es stand eine Bank und eine Pflanze dort. Direkt neben dem Balkon stand ein Baum.

"Mh da könnte man runter klettern, wenn man sich weg schleichen will .. Aber nein ich muss so was nicht machen.."

"Jess? Ich geh einkaufen!"

"Ok Dad! Lass dir Zeit!"

Ich ging wieder auf den Flur und sah die letzte Tür. Ein Gästezimmer.. Ich beschloss meine Sportsachen anzuziehen und eine Runde Joggen zu gehen. Ich nahm meinen iPod touch 5 und ging nach draußen. Wir wohnten nicht weit weg vom Strand, deshalb konntest du immer die frische Meeresluft des Lake Michigan riechen. Ich lief los und sah mir alles an.

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