Am nächsten Tag schliefen wir bis zwölf Uhr. Wir hätten auch noch länger geschlafen, wenn mir nicht eingefallen wäre, dass Amy in einer Stunde kommen würde. Ich saß im Bett und versuchte Ryan zu wecken, der auf dem Rücken lag. Ich nahm seine Hand und mit meiner anderen strich ich ihm über die Wange.
"Ryan! Wir müssen aufstehen! Amy kommt bald!"
Er murmelte nur etwas, was ich nicht verstehen konnte, und schlief weiter. Ich verdrehte kurz die Augen und setzte mich dann auf seinen Bauch. Er schlief Oberkörper frei und ich musste sagen, er sah richtig heiß aus. Meine Hände legte ich auf seine Brust und ich beugte mich näher zu ihm ran. Dann flüsterte ich ihm was.
"Ryan Baby, komm! Steh auf!"
Er öffnete langsam die Augen und legte seine Hände auf meine Taille. Ich sah ihm in seine Augen und er zog mich zu sich ran. Dann sagte er mit seiner Morgenstimme, die, wie ich feststellte, sehr heiß klang:
"Morgen, Babe! Ich steh jetzt auf, aber erst muss ich noch was tun!"
"Und was?"
Er grinste, zog mich wieder zu sich ran und küsste mich. Danach lächelte ich und wollte aufstehen, doch Ryan zog mich zurück, legte mich auf die andere Seite des Bettes auf den Rücken und beugte sich über mich.
"Willst du mir nicht Guten Morgen sagen?"
Er grinste frech und ich verdrehte die Augen. Dann zog ich ihn zu mich ran und küsste ihn dann leidenschaftlich. Danach schubste ich ihn mit einem frechen Grinsen im Gesicht weg und stand auf. Er lag nun wieder auf dem Rücken und lachte. Ich ging ins Bad und machte mich frisch, dann ging ich wieder ins Zimmer zu meinem Schrank. Ryan lag immer noch auf seinem Bett.
"Ryan, bitte! Du kannst jetzt ins Bad!"
Er seufzte, stand auf und ging dann ins Bad. Ich beschloss mir etwas bequemes anzuziehen, da wir eh nichts großartiges machten. Ich zog eine dunkelgraue Jogginghise, ein rosa Top mit der schwarzen Aufschrift 'Princess' und Kuschelsocken an. Ryan hatte auch eine Jogginghose und ein T-Shirt an. Ich sah auf die Uhr. Es war fünf vor. Ich nahm mein Handy und wir gingen runter. Ich aß eine Banane und er einen Apfel. Dann klingelte es auch schon. Amy kam rein und gab uns die Zettel und sagte noch was an welchem Tag auf war. Dann erzählte sie noch was so passiert war und ging auch wieder. Wir hatten am Freitag nichts auf, also machten ich und Ryan uns einen Gemütlichen Tag auf dem Sofa. Um drei stand er dann auf und machte den Fernseher aus.
"Komm!"
"Wohin?"
"Meine Eltern sind doch wieder da! Ich will, dass du sie kennenlernst!"
"Was? Jetzt?"
"Ja jetzt!"
"Ich zieh mir aber dann noch 'ne Jeans an!"
"Ja mach das!"
Ich lief hoch, zog mich eine Jeans an und auch einen Schwarzen Cardigan über. Dann lief ich runter, nahm mein Handy und wir fuhren los. Ich war zwar nervös, doch das ließ ich mir nicht anmerken. Als wir ankamen, gingen wir ins Haus. Er hielt meine Hand. Seine Eltern waren mit seiner Schwester im Wohnzimmer. Wir gingen zu ihnen ins Wohnzimmer und blieben dann stehen.
"Mum? Dad? Ich will euch jemanden vorstellen!"
Seine Eltern sahen auf und lächelten uns beide an. Seine Mutter war blond, hatte schulterlanges Haar und blaue Augen, wie Ryan. Sein Dad hatte auch dunkelbraune Haare und blaugrüne Augen.
"Das ist Jess! Meine Freundin!"
Nun sahen mich seine Eltern an und lächelten. Sie standen auf und kamen zu mir. Erst der Vater.
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Heartbeats
RomanceJess ist ein Mädchen wie jedes andere. Sie lebt bei ihrem Vater und muss noch die frische Scheidung ihrer Eltern verarbeiten. Ihr Vater ist ihr da keine so große Hilfe, da er jeden Tag arbeiten ist, aber dann lernt sie den fast Bad Boy Ryan kennen...