Er hielt vor einem großen Gebäude, was ich noch nicht kannte. Wir stiegen aus und er führte mich zum Eingang. Er öffnete die große schwere Tür und wir traten ein. Links und rechts waren zwei etwas schmalere Gänge und mehrere Türen. Es sah ganz so aus, als würde das eine Sporthalle sein. Geradeaus ging es auch noch weiter zu einer großen Doppeltür. Ich drehte mich zu Ryan um und er nickte mir zu. Dann ging ich zur Tür und öffnete sie. Der Raum dahinter war stock dunkel. Es war wirklich eine Halle. Ich war verwirrt. Was sollte ich hier? Auf einmal ging das Licht an und mehrere Leute riefen "Überraschung!". Ich fing an zu grinsen. An der Wand hinten hing ein großes Plakat, wo drauf stand: "Happy Birthday, Jess!" Die vorderen Leute, darunter Amy, die anderen Jungs und ein paar Leute aus der Schule, machten Platz und dahinter kam meine damalige Handballmannschaft hervorgetreten. Alle 15 in den Trikots, Trokotshosen und Turnschuhe. Dazu noch ein Ball und eine Tasche. Ich war so glücklich, gleichzeitig aber auch geschockt, dass sie hier waren. Ryan kam und umarmte mich von hinten.
"Happy Birthday, Babe!"
Ich drehte mich um und küsste ihn, dann wurden wir von Nina, einer Spielerin, unterbrochen.
"Ich will euch jetzt nicht unterbrechen, aber Jess, du musst dich umziehen!"
Ich nahm die Tasche, sah rein und da drin waren Trikot, die Hose dazu, meine Turnschuhe und noch ein Haargummi. Nina ging wieder zu den anderen und der Rest machte sich auf den weg zur Tribune. Ich ging mich dann umziehen. Als ich wieder kam, fiel ich den Mädchen erstmal alle um den Hals. Dann fingen wir an eine Partie Handball zu spielen. Eine Spielerin pfiff, da sie das mal gelernt hat. Ich spielte auf Rechts Aussen. Obwohl ich Rechthänderin bin, kann ich auf Rechts Aussen besser spielen. Linkshänder sind ja meistens die besseren Spieler auf dieser Position, doch ich war dort die Beste. Nach dem Spiel gingen wir in der Kabine duschen und zogen uns um. Ryan hatte neue Unterwäsche für mich mitgebracht. Ich zog das Kleid und alles wieder an und wir gingen wieder in die Halle. Diese wurde verdunkelt und es lief Musik. Alle tanzten. Auch die Mädels schnappten sich direkt einen Jungen. Und direkt in der Mitte stand Ryan. Eine Hand in der Hosentasche des schwarzen Anzuges und er grinste mich an. Ich ging auf ihn zu und alle tanzten um uns rum weiter. Als ich bei ihm ankam, zog er mich zu sich ran und küsste mich, dann tanzten wir.
"Ryan? Hast du das alles organisiert?"
"Ja. War ein Kinderspiel."
Er zwinkerte mir zu und grinste mich an.
"Ich liebe dich, Ryan!"
"Und ich dich!"
~~~~~~~~
Ryan kam nach der Party mit zu mir. Wir hatten uns alle noch weiter amüsiert. Meine damalige Mannschaft hatte sich schon früher wieder auf den weg gemacht. Bei mir zuhause zog ich mir dann meine Schlafshorts und ein Top an und legte ich auf mein Bett, während Ryan duschen ging. Dann stand ich auf und ging ins Bad, um mich ab zu schminken. Ryan stand schon in Boxershorts da. Ich grinste ihn an und mein Blick blieb wieder an seinem Sixpack hängen.
"Willst du's anfassen?"
Ich verdrehte die Augen und ging zum Spiegel. Dann schminkte ich mich schnell ab. Dann kam Ryan und umarmte mich wieder mal von hinten.
"Kommst du mit, Babe?"
Ich drehte mich um und legte meine Hände auf sein Sixpack.
"Ja klar!"
Er lachte kurz, hob mich dann hoch und trug mich dann mit zum Bett. Dort schmiss er mich dann rauf und beugte sich über mich.
"Musst du mir jetzt die Sicht versperren?"
"Auf was denn bitte, Jess?"
"Auf mein Tolles Zimmer?"
"Und was ist mit mir? Seh ich nicht toll aus?"
"Ne!?"
"Danke, Jess!"
Ich grinste ihn an und zog ihn zu mir ran, sodass ich ihm etwas ins Ohr flüstern konnte.
"Ryan, du bist nicht toll. Du bist der Hammer! Und außerdem bist du Heiß!"
Er beugte sich wieder hoch und sah mir wieder in die Augen. Dabei biss ich mir auf die Unterlippe. Dann fing er an mich zu küssen und dann meinen Hals. Es wurde immer wilder und wir fingen an uns langsam auszuziehen. Dann schliefen wir miteinander. Danach kuschelten wir noch und irgendwann schliefen wir ein.
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Heartbeats
RomanceJess ist ein Mädchen wie jedes andere. Sie lebt bei ihrem Vater und muss noch die frische Scheidung ihrer Eltern verarbeiten. Ihr Vater ist ihr da keine so große Hilfe, da er jeden Tag arbeiten ist, aber dann lernt sie den fast Bad Boy Ryan kennen...