Die nächten Tage war meine Laune total am Boden. Mittlerweile war ich wieder zuhause, da Ryan irgendetwas organisieren musste. Ich saß obrn im Zimmer auf meinem Bett. Mein Dad war auch da. Er kam grad mit einem Tablett mit zwei Tassen drauf rein.
"Hey Spätzchen!"
"Hi Dad."
"Ich hab hier heiße Schokolade mit Marshmallows."
Er reichte mir eine Tasse und ich nahm direkt einen kleinen Schluck.
"Danke Dad."
Die Schokolade brachte er mir immer, wenn ich traurig oder schlecht gelaunt war. Schon als kleines Mädchen hatte er mir sie schon immer gebracht. Er gab mir auch immer gute Ratschläge.
"Ist alles ok Spätzchen?"
"Dad.. Was soll ich denn jetzt machen? Mir fehlt Amy.."
"Spätzchen.. Klar. Sue fehlt dir. Aber sie hat beschlossen ein neues Leben zu starten. Das hört sich jetzt bestimmt doof an, aber alte gehen und neue kommen. Wenn du entschieden hättest, so was zu machen, dann müsste sie auch damit klar kommen. Du musst das einfach verstehen. Sie wird schon merken, dass sie eine gute Freundin im.Stich gelassen hat. Steh einfach darüber! Außerdem hast du ja noch Ryan."
Ich stellte die Tasse weg und umarmte meinen Dad.
"Danke Dad. Du bist der Beste!"
Er nahm sich seine fast leere Tasse und ging lächelnd nach unten. Ich trank meine Tasse aus und brachte sie nach Unten. Dort lag ein Zettel von Dad:
Musste noch mal schnell zur arbeit. Hdl Spätzchen! Ach ja. Viel Spaß! Du hast meine Erlaubnis! P.S. Du wirst schon bald erfahren wofür!
Okay. Ich war verwirrt. Aber ich schmiss den Zettel einfach weg. Darauf wollte ich mich jetzt nicht konzentrieren. Mein Weg führte zum Klavier. Ich musste mich jetzt einfach mal ablenken. Meine Finger fingen an über die Tasten zu gleiten und ich fing an When I Look at You von Miley Cyrus zu spielen, dazu sang ich auch. Ich musste einfach mal meine ganzen Gefühle raus lassen.
"… You appear just like a dream to me
Just like kaleidoscope colors that
Cover me, all I need every
Breath that I breathe don't you know
You're beautiful…
yeah yeah
When the waves
Are flooding the shore and I can't
Find my way home anymore
That's when I, I…
I look at you
I look at you
Yeah yeah oh oh
And you appear Just like a dream
To me."
Meine Finger verließen die Tasten und ich atmete einmal tief durch, um meine Gefühle zu kontrollieren. Auf einmal fing jemand hinter mir an zu klatschen. Ich drehte mich erschrocken um. Ryan stand am Türrahmen gelehnt und lächelte leicht. Doch dann kam er auf mich zu, zog mich zu sich und nahm mich in den Arm.
"Du schaffst das schon! Du bist ein starkes Mädchen! Und ich hab schon eine Ablenkung für dich!"
"Und die wäre?"
"Komm. Wir gehen erst nach oben in dein Zimmer!"
Oben setzte ich mich dann auf mein Bett und sah ihn verwirrt an.
"Wo ist dein Koffer?"
"Ähm.. Im Gästezimmer!"
Er ging und kam paar Minuten später mit meinem Pinken Mittelgroßen Koffer wieder.
"So. Du musst jetzt Klamotten für fünf Tage einpacken!"
"Wo gehts denn hin?"
"Das sag ich nicht! Lass dich überraschen!"
Er grinste mich an und ich verdrehte lachend die Augen, dann fing ich an zu packen. Kurze Zeit später saßen wir in seinem Auto auf dem Weg zum Flughafen. Ich war verwirrt, überrascht und das alles. Ich wusste nicht, was ich denken sollte.
"Man Ryan! Wo gehts denn hin?!"
"Sag ich nicht!"
Ich machte ein auf Beleidigt und drehte mich zum Fenster. Ryan fing nur an zu lachen. Als wir dann ankamen gingen wir direkt zum Flughafen. Es lief alles reibungslos. Keine Kontrollen oder so. Ich hatte aber vergessen zu gucken, in welche Richtung und so wir gegangen waren, also wusste ich immer noch nicht, wohin es ging. Und als wir dann im Flugzeug saßen und der Kapitän anfing zu reden hielt Ryan mir die Ohren zu.
"Man Ryan!"
Er lachte sich nur schlapp. Und dann ging es los.
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Heartbeats
RomanceJess ist ein Mädchen wie jedes andere. Sie lebt bei ihrem Vater und muss noch die frische Scheidung ihrer Eltern verarbeiten. Ihr Vater ist ihr da keine so große Hilfe, da er jeden Tag arbeiten ist, aber dann lernt sie den fast Bad Boy Ryan kennen...