Mittlerweile war jetzt schon wieder eine Woche vergangen und wir hatten Freitag. Die Schule war schon aus und ich saß mit Dad und Tante May im Garten. Dad stand am Grill und kämpfte mit dem Fleisch. Es wollte nicht alles so, wie er es wollte. Aber Dad war noch nie ein Guter Griller gewesen. Wir wollten diesen schönen Tag noch ausnutzen, da es allmählich kälter wurde und der Herbst den Platz des Sommers ein nahm. Leider. Tante May war grade damit beschäftigt den Tisch auf zu decken, das vor dem ich mich schon immer gedrückt hatte. Ich mochte es eigentlich nie wirklich, etwas großartiges im Haus zu machen. Wir hatten ja eine Putzfrau, die machte das ja alles. Naja nicht alles. Ich stand auf und beschloss, May doch noch zu helfen. Als der Tisch dann fertig war, setzten wir uns schon ran und warteten nur noch auf Das und das Fleisch.
"Und Jess.. Wie läuft es im Moment so bei dir?"
"Alles gut. Und bei dir?"
"Den Umständen nach.. Die Arbeit ist im Moment sehr stressig. Aber ich bin froh, dass ich heute mit euch hier sitzen darf!"
Ich schenkte ihr ein Lächeln und dann kam auch schon Dad mit dem Fleischteller. Gerade als ich anfangen wollte zu essen, da klingelte mein Handy.
"Ich geh da mal kurz ran ok?"
Die beiden nickten mir nur zu, ich stand auf und ging nach drinnen.
~Hallo?
~Guten Tag Miss McQueen. Wir wollten ihnen sagen, dass wir das mit Jeffrey Hillmore geklärt haben und er das gerne Macht! Kommen sie Morgen bitte zu uns. Wir werden ihnen jemanden schicken, der sie abholt. Sie dürfen ihren Freund gerne mitbringen, dann könnten Sie auch ein gemeinsames Bild machen! Danach werden wir noch ein kleines Interview führen.
~Alles klar! Wann kommt morgen jemand?
~Etwa um acht Uhr! Bis dann!
Ich legte auf und mein Handy weg. War das jetzt wirklich war? Ich werde das Titelbild der Vogue? Ich ging wieder raus und setzte mich wieder an den Tisch.
"Was lächelst du so Jess?"(-Dad)
"Jetzt nicht ausflippen oder böse werden ok?"(-Ich)
"So schlimm kanns ja gar nicht sein!"(-May)
"Also.. Ich habe morgen ein Fototermin und ein Interview mit der Vogue."(-Ich)
"Schön! Ich freu mich für dich! Aber sag nicht zu viel!"(-May)
"Nein. Mach ich schon nicht!"(-Ich)
"Pass auf dich auf Prinzessin!"(-Dad)
"Das werde ich Dad! Versprochen!"(-Ich)
Ich schenkte den beiden ein Lächeln und wir aßen dann weiter. Nachdem wir alles aufgeräumt und weg gepackt hatten, fuhr May wieder zur Arbeit, Dad setzte sich auch wieder an seinen Computer und ich blieb im Garten. Ich beschloss dann Jeffrey anzurufen.
~Jeffrey Hillmore. Hallo?
~Hallo Jeffrey! Ich bins Jess!
~Hallo Jess! Wie geht es dir?
~Mir geht's super! Ich wollte mich nur bei dir bedanken, wegen morgen! Das ist echt toll von dir!
~Keine Ursache! Für dich mach ich das doch gerne! Und dann auch noch für das Magazin.. Da hast DU mir noch etwas größeres ermöglicht! Ich muss mich bei dir bedanken!
~Ich hab einfach gesagt, dass ich mich nur von dir fotografieren lasse.. sonst haben die Pech! haha
~Das ist ja nett von dir! Naja ich muss auflegen. Hab noch ein Auftrag. Bis morgen!
~Bis morgen !
Er legte auf und ich rief direkt Ryan an.
~Hey Babe! Alles klar?
~Kannst du mir einen Gefallen tun Ryan?
~Der wäre?
~Ich habe morgen ein Foto- und Interviewtermin bei der Vogue.. Kommst du mit?
~Muss ich da auch irgendwas machen?
~Naja es kann sein, dass dir auch fragen gestellt werden.. Aber das Fotografieren ist deine Entscheidung. Entweder werden wir beide fotografiert und wenn du nicht willst, dann nur ich.
~Das mit dem fotografieren überlass ich dann mal dir haha. Wann gehts denn los?
~Morgen früh um acht kommt jemand und holt mich ab.. Du müsstest dann heute abend her oder morgen früh her kommen..
~Dann bis nachher! Ich liebe dich!
~Ich dich auch! Du kennst den Code?
~Ja! Ich leg jetzt auf.
Ich musste leicht grinsen und er legte dann auch auf. Das war ja mal eine komische Unterhaltung. Naja zum Glück kommt er morgen mit..
Abends um sieben stand er dann auch schon im meinem Zimmer und grinste mich an. Keine Ahnung warum.
"War grinst du so?"
"Weiß nicht.. Vielleicht weil ich mich einfach freue hier zu sein?"
Ich saß grad auf meinem Bett, deshalb nahm ich mir einfach ein Kissen und warf es in seine Richtung. Doch er fing es und kam dann auch aufs Bett. Er hob mich ganz locker auf seinen Schoß und küsste mich dann.
"Du bist mir auch eine.. "
"Eine?"
"Idiotin?"
"Genau.. Und du bist ein Blödmann, Ryan!"
"Bin ich das?"
Ich verdrehte die Augen und wollte von seinem Schoß aufstehen, doch er zog mich zurück. So, dass ich nun lag und er sich über mich beugte.
"Ja du bist ein Blödmann!"
"Und du bist meine Prinzessin!"
Ich fing leicht an zu lachen, zog ihn zu mir ran und küsste ihn. Ich war immer noch so glücklich mit ohm, wie am Anfang. Das kribbeln hörte nicht auf.. Nein. Es wurde nur stärker. Er ist alles was ich brauche.
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Heartbeats
RomanceJess ist ein Mädchen wie jedes andere. Sie lebt bei ihrem Vater und muss noch die frische Scheidung ihrer Eltern verarbeiten. Ihr Vater ist ihr da keine so große Hilfe, da er jeden Tag arbeiten ist, aber dann lernt sie den fast Bad Boy Ryan kennen...