Der Vertrag

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Wir knien hier mindestens schon eine halbe Stunde, quengelt mein Unterbewusstsein, als ich mich grade aufrichten will steht er wieder vor mir.

"Du hast doch wohl nicht daran gedacht aufzustehen oder Eleyna?" lüg ihn an los !!

"Nein ich habe nur, ich wollte n-nur..ähmm" "Mein Hintern ist eingeschlafen" log ich einfach.

"Dann ist ja gut Eleyna, ich habe hier einen Vertrag bezüglich deiner Verhaltensregeln. Lies ihn dir durch und merke ihn dir sehr gut, bei jeder Missetat oder brechen meiner Regeln werde ich dich strafen müssen. Ich werde dich auch gegebenenfalls abfragen und erwarte keine Fehler", sagte er und legt eine Liste vor meine Knie. Ich fange an sie zu lesen.

§ 1 Die Sklavin ist der Besitz ihres Sirs. Er kann jederzeit uneingeschränkt über sie verfügen. Die Sklavin hat seinen Worten unmittelbar folge zu leisten.

§ 2 Die Sklavin hat sicherzustellen, dass sie stets gepflegt und in bestmöglicher Verfassung für ihren Sir ist.

§ 3 Zuwiderhandlungen der Sklavin werden bestraft, wobei es dem Sir obliegt, was er für angemessen hält. Weiterhin steht es dem Sir natürlich frei seine Sklavin nach belieben zu züchtigen.

§ 4 Die Sklavin hat ihren eigenen Willen abzulegen. Ihre Lebenssinn beschränkt sich alleine darauf ihren Sir glücklich zu machen.

§5 Der Sir verfügt uneingeschränkt über seine Sklavin. Er allein entscheidet über ihre Kleidung, Halsband, Frisur und Makeup und darf sie nach belieben herrichten.

§6 Der Sir kann seinen Besitz (seine Sklavin) wenn gewünscht mit einem Tattoo oder Brandzeichen markieren. Ihm steht es natürlich frei seine Sklavin an jeder Stelle piercen zu lassen.

§7 Der Sklavin ist jeglicher Kontakt an die Außenwelt untersagt, sofern es ihr Sir nicht ausdrücklich erlaubt.

§ 8 Da die Sklavin von Natur aus unter ihrem Sir steht, ist es ihr nicht erlaubt ungefragt zu reden. Sie hat außerdem den Blick gesenkt zu halten, falls sie ihr Sir nicht anspricht.

§ 9 Die Sklavin hat kein Recht auf sexuelle Befriedigung. Wird es ihr dennoch einmal gewährt, so hat sie sich bei ihrem Sir gebührend zu bedanken. Abgesehen für die Hygiene ist es der Sklavin verboten sich an ihren Intimzonen zu berühren.

§ 10 Die Sklavin hat sich stets gesund zu ernähren. Sie hat für ihren Sir stets auf ihre Figur zu achten.

§ 11 Falls der Sir ihr nichts anderes befohlen hat, so hat sich die Sklavin nackt zur Verfügung zu halten. Sobald der Sir den Raum betritt hat sie sich ihm kniend zu präsentieren, damit er vollständig begutachten kann.

§ 12 Die Sklavin hat ihren Sir alleine mit "Sir" oder "Mr. Norton" anzusprechen. Außerdem hat sie sich sowohl für Strafen, als auch für Befehle jeder Art bei ihm zu bedanken, da sie Ihrem Leben eine Bedeutung geben.

Ich muss schmunzeln, der hat sie doch nicht mehr alle. Ich richte mich stolz auf, und werfe ihm die Blätter entgegen:

"NIE IM LEBEN TUE ICH AUCH NUR EINES DIESER DINGE!!!!!!!!!!"
Meine innere Stimme applaudiert stolz und verneigt sich demütig. Gut Eleyna, und was nun? Über das was darauf folgen soll, habe ich nicht nachgedacht. Lauf Anna lauf!! Als ich grade über meine Flucht nachdenken will, sehe ich etwas blitzschnell auf mich zukommen. Ich vernehme nur noch einen dumpfen Knall mein Bewusstsein.


Ich spüre Hände an mir, warme mich stark packende Hände. Sie fahren mir über meinen gesamte Körper, und ich gebe mich ihnen aufrichtig hin. Ein Stöhnen entfährt meinem Mund, als er meinen Po heftig umfasst und ihn ruckartig an sich zieht. "Du gehörst nur mir", wispert er mir ins Ohr. Ich bin in völliger Ektase und drücke meinen Po voller Kraft gegen seinen Schwanz. Er beißt sich auf die Lippen "Meine kleine Schlampe" sagt er und reißt mir die Jeans vom Leib, ich bin so feucht als er mir zwischen die Beine fasst um mir die Unterwäsche runterzureißen. Mit einem Ruck steckt sein stattlicher Schwanz in mir, und stößt fest immer wieder in mich rein. Plötzlich dreht er mich, während sein Schwanz noch in mir steckt, auf den Rücken, hält meine Arme hoch und beginnt sich heftig zu bewegen. Er wird langsamer, seine Augen durchdringen mich. So wahnsinnig schöne grün-graue Augen, in denen ich mich so sehr verliere sobald ich nur hinein schaue. Sie sind wie ein Labyrinth aus dem ich nicht entkommen kann. Jäh werde ich aus meinen Gedanken gerissen, als er meine Brüste umfasst und wieder feste zustößt. "Ich ficke dich in die Besinnungslosigkeit" knurrt er und ich stöhne laut auf, es wird immer wilder und er wird immer härter. Als er meine Beine hebt und sie sich auf die Schultern legt um mich zu ficken wie es ihm beliebt. Ich schließe meine Augen spüre wie es in mir kribbelt und brodelt, "ich komme jetzt" flüstere ich atemlos "dann komm für meine kleine Schlampe. Als dann..

Ich öffne die Augen, schaue mich um. Ich bin wieder irgendwo angekettet. Ich kann es nicht richtig realisieren und mein Kopf drückt und schmerzt, was es nicht besser macht. Es war nur ein Traum, spreche ich mir beruhigend zu, als sich ein metallisches Quietschen durch meine Ohren bohrt. Licht durchbricht die Schatten bis vor meine Füße. Ich sehe hoch und erblicke seine Figur in der offenen Tür. Er steht einfach nur da, die eine Hand zur Faust geballt, in der anderen schwingt etwas nur hin und her. Ich kann es nicht erkennen, sein Mund ist zu einem gefährlichem Lächeln verzogen.

"Zeit für dein Training, Anna!"

Under the TreesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt