Die Demütigung

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Ich schlottere am ganzen Körper, Tränen bahnen sich an, doch ich schlucke sie tapfer runter.

"Ja Sir", sage ich mit flatternder Stimme. Ich kann nicht fassen was ich da sage. Doch ich habe zu große Angst vor weiteren Konsequenzen. Meine innere Stimme räuspert sich, flucht und verschwindet wieder in ihre sichere Ecke... Dann streife ich auch schon den letzten Rest Stoff von mir ab, und stehe in voller Natürlichkeit vor ihm.

"Braves Mädchen, geht doch!"
In mir steigt wieder Wut und Hass auf, ich schaue zu Boden und warte auf das was folgen mag.

"Stell dich in die Dusche", fordert er bestimmt und ich folge seiner Anweisung.

"Ich werde dich jetzt sauber machen, du wirst deine Arme heben und wenn du sie runter nimmst werde ich dich bestrafen. Hast du das verstanden?"
Ich nicke schüchtern und bin über mich selbst erstaunt, das ist sonst nicht meine Art. Ich bin Selbstbewusst,und habe meinen Stolz. Jetzt grade habe ich gar nichts. Also nicke ich wieder.

"Sehr gut, und danach wirst du dich natürlich dafür bedanken"
Ich erwidere nichts. Er hält mich erneut am Kinn und zwingt mich ihn anzusehen.

"Was sagt man Eleyna?" Fick dich, ruft meine innere Stimme aus ihrem Versteck, doch ich antworte:

"Ja Sir, das werde ich tun"
Er drückt mich in Richtung Duschkabine, und dreht das Wasser auf eisige Temperatur. Ich hebe die Arme, und er fängt an mich zu waschen, ich zittere heftig und mir fällt es schwer die Arme oben zu halten. Er schaut mir tief in die Augen es scheint als ob er darauf warten würde, dass ich die Arme senke. Doch ich beiße die Zähne zusammen, er bewegt sich weiter runter und mich durchfährt ein Schauer, als er meine Mitte erreicht. Ruckartig ziehe ich zum Schutz meine Hände runter und verdecke meine Blöße. doch sofort bemerke ich seinen stechenden Blick. ich will die Arme wieder heben, doch es ist zu spät. In seinen Augen sehe ich schon das dunkle Funkeln der Entschlossenheit mich zu strafen. abrupt hört er auf, zieht den Gürtel aus seiner Hose und fordert mich auf, dass ich mich umdrehen soll. Schlotternd tue ich was er sagt, meine innere Stimme hat sich derweil eine Rüstung angezogen, hält und hält sich in Stellung.

"Zähl mit!" fordert er mich auf, und dann trifft auch schon der erste Schlag meinen Po. Meine innere Stimme kreischt und fordert mich auf zu fliehen, ich packe all meinen Mut zusammen als plötzlich...

"Eleyna schlag es dir aus dem Kopf, es gibt kein Entrinnen!"
Als könnte er lesen was in mir vorgeht, ich schüttle den Gedanken aus meinem Kopf erwiderte aber nur

" 1 "
Er grinst böse, fordert mich auf mich wieder umzudrehen und holt erneut aus,

" 2 ", kreische ich beinahe. Der Schlag traf mich härter als der zuvor.

"Eleyna ich könnte stolzer nicht sein."
Ich werde dich umbringen, schreit meine innere Stimme.

"3"
das schaffst du Eleyna, will mich mein innere Stimme aufheitern, nach fünf weiteren, immer härter werdenden Schlägen hörte er auf.

"Und jetzt dreh dich wieder zu mir, wir machen weiter", fordert er mich auf. Ich gehorche zimperlich, an das eiskalte Wasser habe ich mich nun gewöhnt. Nur seine Berührungen lassen mich erschaudern. Als er sich wieder meiner Körpermitte widmet zucke ich zusammen, schaffe es aber meine Arme oben zu behalten. Er begutachtet mich ausgiebig, schaut sich meine Mitte genauestens an. Es passt mir nicht und meiner inneren Stimme noch weniger, Wut steigt wieder in mir auf. Wieso nur muss mich das grade jetzt auch noch so sehr erregen? Nach dem er mich ausgiebig begutachtet hat wandte er sich an mich "Eleyna du bist in meinem Haus frei, trotzdem brauchst du Regeln, Regeln die uns beiden nur helfen", schieb dir deine Regeln sonst wohin schreit meine innere Stimme voller Hass und Verachtung.

"Was für Regeln sind das?" , frage ich immer noch nackt unter der Dusche stehend .

"Verhaltensregeln, ich gebe dir ein Handtuch trockne dich ab und komm dann in das Zimmer in dem du aufgewacht bist"

Mit diesem Worten verließ er den Raum. Ich nutze die Gelegenheit um in den Schubladen nach etwas zu suchen, dass ich als Waffe benutzen könnte. Ich finde aber nur Hygieneartikel, Haarkuren, sogar mein Lieblings Parfüm... Wieviel weiß der Spinner über mich und woher?! Meine innere Stimme trägt ein Fragezeichen auf dem Kopf. Ich muss schleunigst schnell hier weg. Ich trockne mich schnell ab, wickle mir das Handtuch um und bewege mich Richtung des Zimmers, in dem ich aufgewacht bin. Er steht am Fenster und telefoniert, "Ja ich habe sie alles verläuft nach Plan.. gut... bye", ich nähere mich ihm, umklammere mein Handtuch dabei aber so fest ich kann. Meine innere Stimme protestiert: sieh zu das du Land gewinnst Idiotin! Nachdem sie mir das an den Kopf geworfen hat verschwindet sie wieder. "Ich bin fertig Edward" scheiße, scheiße ich habe seinen Namen gesagt hoffentlich merkt er es nicht

"Eleyna, Eleyna kleines süßes Mädchen. Du hast noch so viel zu lernen!"
Ich gehe einige Schritte zurück, seine raue Stimme lässt mich zittern. Ein Wimpernschlag später steht er neben mir und hält mein Handtuch in den Händen. Du elender Bastard, scheiß Perverser. Meine innere Stimme tobt, und ich versuche sie einfach auszuschalten

"Knie dich hin Eleyna ich zeige dir wie sich eine brave Sklavin benimmt. Deine Arme legst du auf deine Oberschenkel, und deine Handflächen sind nach oben gerichtet"
das Ganze klang nicht mehr ruhig, sondern wie ein Befehl und seine Stimme eisern.

"J-ja Sir" stottere ich voller Scham, knie mich hin und mache natürlich sofort alles falsch, was man falsch machen kann. Meine Unwissenheit hat ihn jedoch zum schmunzeln gebracht. Gut Eleyna besänftige ihn, und dann zeigen wir ihm wo der Hammer hängt.

"Meine süße Eleyna" sagt er rau, "du siehst so zerbrechlich aus, mit deinem langen Haar und deiner blassen Haut"
Er kommt mir näher, bis er vor mir steht.

"Ich zeige dir wie man es richtig macht", sprach er mit gebieterischer Stimme. Er türmte sich vor mir auf, wie eine Naturgewalt; jede einzelne Silbe so klar und kraftvoll ausgesprochen, dass selbst mein Unterbewusstsein schwieg und einfach nur zuhörte.
"Öffne deine Schenkel leicht, so dass ich sehen kann was sich zwischen ihnen befindet. Deine Arme legst du auf deine Oberschenkel", er legt meine Arme sanft auf meine Schenkel und mein Körper reagiert gleich mit einer Gänsehaut.

"Die Handflächen nach oben gerichtet, dein Blick zu Boden gesenkt"

"Werden sie mich jetzt schlagen Sir?"
wow du hast es mal hinbekommen ihn richtig anzusprechen, gut gemacht Mrs. Brain.

"Wir werden sehen Anna.."

Under the TreesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt