3. Die peinliche Unterhaltung zwischen dem guten Mädchen und dem bösen Jungen
„Bist du jetzt wach?"
Genau genommen war ich nicht wach da meine Augen immer noch geschlossen waren, aber seit kurzem war ich fähig Dinge zu hören und hatte mein Gefühl in all meinen Sinnen wiedererlangt. Was ich hörte war nicht nur die Stimme eines Jungen, sondern eines Jungen, welcher der Grund meiner Ohnmacht war.
Ryder Black.
Meine Stimmbänderg eben ein Wimmern von sich ab welches ich abfing ehe meine Lippen es rauslassen konnten. Ich konnte es auf die tierische Art machen. Sich tot stellen. Sich tot zu stellen war die Vorgehensweise. Ich schloss meine Augen fest zusammen und bewegte mich auf dem Bett.
Warte.
Ich bin auf einem Bett?
Ich versuchte so heimlich wie möglich meine Umgebung zu ertasten.
Wessen Bett? Wo bin ich?!
Oh Gott. Ryder hatte meinen Freunden gegenüber erwähnt, dass er mich entführen gehen würde, sicher konnte er die Idee nicht in wirklich in die Tat umgesetzt haben, richtig?
RICHTIG?
„Hey." Es waren Geräusche von ihm zu hören als er sich näher zu mir bewegt. Schon bald fühlte ich seine Hand auf meiner Schulter -
HIIIIIILFEEEE-
„Okay, könntest du aufhören so zu tun als ob ich eine Art Slenderman wäre?" Ryder klang echt beleidigt während er seine Hand von mir nahm.
Ich öffnete eines meiner Augen, hoffend, dass ich zurück zu der Vergessenheit, die mein Traum war, zurück transportiert werden würde, aber es war unmöglich. Dies war die Wirklichkeit. Ich war wirklich auf einem fremden Bett in einem fremden Raum mit Ryder Black, der mich beobachtete.
Schlimmer. Er sah wütend aus.
Ich zog die Decke hoch um die Hälfte meines Gesichts zu bedecken. Dieses Mal zwang ich meinen Mund 'Sorry' oder so zu sagen um den finsteren Blick von seinem Gesicht zu nehmen, aber mein Mund weigerte sich zuliebe meiner Sicherheit mitzuarbeiten.
Und so geschah es, dass ich mit „Urmmrummrrumm" gestraft war.
Ryder hob ungläubig eine Augenbraue.
Wieder war mein Mund ein vollkommener und absoluter Saftsack. „Urumrumrmm."
„Was zur Hölle versuchst du zu sagen?"
„D-du siehst", würgte ich heraus, ein kleines bisschen überrascht, dass mich meine Stimme gefunden hatte. „gruselig aus ..."
Ryder stoß ein leises Schimpfwort aus während seine Finger die Haut zwischen seinen Augen massierten. Die Frustration, die er fühlte, war so greifbar. Oh, richtig. Ich hatte fast vergessen, dass er ein schwieriges Kind war mit vielen Problemen mit den Schlägertypen der Straße, denS portlern in unserer Schule und ebenso mit seinen eigenen Eltern.V ielleicht sollte ich versuchen nett zu ihm zu sein.
Andererseits, als ich einen kurzen Blick auf ein Totenkopf-Tattoo auf seinem Bizeps war, fand ich meine Furcht vor ihm hastig wieder zurückkehren. Nein, nein, das konnte ich nicht! Er war zu einschüchternd!
„Weißt du was? Du bist wirklich das erste Mädchen, das mich als 'gruselig' beschrieben hat." Ryder ging zurück zu dem Platz an einer Ecke des Zimmers. „Die meisten würden etwas zwischen 'attraktiv' und 'Arschloch' sagen."
Oh Gott. Ich spürte, dass Yoda die Kontrolle über meinen Mund beanspruchte.
„Attraktiv du bist, gruselig ebenso."
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The Quirky Tale of April Hale
Teen FictionDie selbst ernannte verrückte April Hale und der berüchtigte Unruhestifter Ryder Black leben seit mehr als zehn Jahren nebeneinander. Beide hatten nie versucht miteinander zu kommunizieren, aber in der Nacht als Ryder Black von seinem eigenen Vater...