Einbruch

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Vier Stunden später

Sonny p.o.v.

Ich räumte alles auf, lies aber die Suchprogramme der DNA und Fingerabdrücke weiter laufen. Danach nahm ich die Fotos, tat sie in meine Handtasche und schloss mein Labor ab. Mir gingen die Zeichen nicht aus dem Kopf die Mirabell auf ihrem Arm hatte. Doch ich musste mich jetzt auf den Einbruch konzentrieren. Schließlich musste ich den Karton mit den Akten und dem Mini Safe holen. Kaum draußen zog ein frischer Wind auf und ich zog mir die Jacke enger um. Es war dunkel. Schnell zünde ich mir eine Zigarette an und lief zu meinem Auto. Doch als ich beim Parkplatz ankam erstarrte ich. Den mein neues Auto stand nicht auf dem Parkplatz. "Scheiße wo ist mein Auto?" Panisch schaute ich danach, als ich es sechs Parkplätze weiter erblickte. Erleichteet lief ich dahin. "Muss ihn wohl anders Geparkt haben, als ich in Erinnerung habe." Ich drückte meine aufgerauchte Kippe aus, warf die Handtasche auf dem Beifahrersitz und stieg selber ein. Zu meinem Glück trug ich bereits dunkle Klamotten und Mirabells Haus liegt etwas abseits der Straße. Die Bäume drum herum sollten Nachbarn erschweren mich zu sehen. Ich atme tief durch, bevor ich das Auto starrte und losfuhr.

>>Dann wollen wir.<<

Da es schon spät war, waren nur noch wenige Unterwegs. So kam ich relativ schnell zu Mirabells Straße. Ich hielt an und schalte den Motor ab. Dann öffne ich mein Handtasche und holte meine Dietrich Etui raus. Da ich früher öfters mein Haustürschlüssel zu Hause vergessen habe, hatte mir mein Vater ein Dietrichetui geschenkt und gezeigt wie man damit Türschlösser öffnet, ohne sie zu beschädigen. Seit seinem Tod trage ich es mit seinem Taschenmesser immer bei mir.

>>Ein hoch drauf das er ein Schlosser war.<<

Die beiden plus Autoschlüssel nahm ich mit. Das Auto schloss ich ab und ging die restlichem Meter zu Fuß. Da ich etwas entfernt vom Haus geparkt hatte. Meine Kaputze hatte ich aufgezogen und lief schnellen Schrittes zum Haus. Dort angekommen lief ich zu Hintertür. 

>>Hoffentlich werten sie das als Mutprobe von irgendwelchen Teenagern.<<

Mit dem Messer zerschnitt ich das Siegel und mit den Dietrichen knackte ich das Schloss. Schnell schaute ich mich um ob mich jemand bemerkt hat. Doch das war nicht der Fall, also ging ich schnell rein. Die Tür fiel hinter mir leise ins Schloss. Licht anzumachen traute ich mich nicht. Denn das wäre zu auffällig, wenn ein Nachbar in einem Versiegelten Haus Licht brennen sieht. Also taste ich mich zur Kellertür und öffne sie. Dort schaltet ich das Licht an. Denn der Keller hatte ja keine Fenster. Nervös lauschte ich erst ob wirklich niemand hier ist. Es war nicht der Fall. Weshalb ich die Treppen runterging und zum Versteck wo der Karton war. Den nahm ich mir und rannte schnell die Treppen hoch und sah zu das ich aus dem Haus verschwand. Draußen vergewisserte ich mich das die Tür wieder zu ist, bevor ich zu meinem Auto lief. Dort stellte ich den Katton in den Koffeeraum und setzte mich selber auf den Fahrersitz. "Heilige Scheiße war das knapp. Jetzt bloss weg hier." Ich starte das Auto und fuhr weg nach Hause.

Hallo Leute na was haltet ihr davon. Ich wünsche euch viel Spaß eure Schatten29

Mein Auto das AlienWo Geschichten leben. Entdecke jetzt