Chapter 17

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Hallo Leute :D

Zuerst einmal danke für über 500 Reads *-* ihr seid echt die Besten! Ich würde mich freuen wenn ihr für meine Story votet und auch wenn ihr mir Kommentare da lassen würdet :D Ich nehme gerne Kritik und Verbesserungsvorschläge entgegen. Danke nochmal und jetzt viel Spaß auf dem Ball ;D

Eure Vanii

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Luke's POV:

Am nächsten Morgen wurde ich nicht besonders sanft geweckt. Mein Vater trommelte gegen die Tür und schrie >>Aufwachen Sohn!<< Ich wollte mich eigentlich nur in meiner Bettdecke verkriechen und den Tag verschlafen. Langsam stand ich auf und ging erst mal duschen. Ich stylte meinen Haare, zog mir einen Pulli an und ging nach unten. Meine Mutter hatte mir wieder Kaffee gemacht und ich nahm ihn ihr dankbar ab. Ich setzte mich an den Küchentisch und beobachtete wie mein Vater und meine Mutter hektisch hin und her liefen. Immer wieder ertönten laute Schreie aus dem Arbeitszimmer meines Vaters. Er riss die Tür auf, fluchte etwas und schlug die Tür mit einem Knall wieder zu. Wie ich diesem Moment hoffte, dass er einfach wieder zurück zu seiner Firma geht und einfach nie wieder nachhause kommt. Nein ich wollte meinen Vater nicht tot sehen oder so aber ich wollte ihn nicht in meiner Nähe und schon gar nicht will ich seine Firma. Ich blieb den ganzen Tag zuhause, sah fern oder zockte. Mein Vater erlaubte mir nicht, dass mich wer besuchen kam, geschweige denn das ich ausgehe! Als es endlich Abend wurde zog ich meinen Anzug an und richtete meine Krawatte zurecht. Ich wusste noch wie meine Mutter mir das damals machen musste, wie ich noch zu klein für das Krawatte binden war. Ich lächelte bei der Vorstellung. Von unten hörte ich wie jemand meinen Namen rief. Es war mein Vater. Ein letzter Blick in den Spiegel und nun beginnt der Spaß. Als ich die Treppen hinunter kam standen mein Vater und meine Mutter bereits unten. Meine Mutter trug ein bodenlanges weinrotes Abendkleid das glitzerte. Sie sah wunderschön aus. Mein Vater trug, so wie ich, einen Anzug. Passend zu meiner Mutter trug er eine dunkelrote Krawatte. Mein Vater warf mir einen prüfenden Blick zu bevor er mit eiskalter Stimme sagte >>Los, gehen wir!<<       Vor der Haustür stand eine schwarze Limousine. Der Fahrer hielt uns die Tür auf. Für mich nichts Neues, aber ich die Nachbarn sahen immer so komisch aus den Fenstern, wenn eine Limousine oder ein anderes teures Auto vor unserem Haus stand. Manchmal wünschte ich mir, ich wäre nicht der Sohn des reichen Maxwell Parker, der ein milliardenschweres Unternehmen führt. Die Limousine rollte aus der Ausfahrt und mein Vater sagte dem Fahrer die Adresse wo ich meine Unbekannte Begleiterin abholen sollte. Als wir vor dem Haus parkten sagte mein Vater ich soll aussteigen und mich wie ein Gentleman verhalten. Was? Ich sah ihn fragend an und wusste nicht ob ich das ernst nehmen sollte. Aber der Blick meines Vater erklärte mir, dass es kein Witz war. Mein Vater machte eigentlich nie Witze. So stand ich auf und wartete bis die Tür aufging. Es war dunkel weshalb ich das Haus nicht erkannte, wenn es hell gewesen wäre hätte ich gewusst wer meine Begleitung sein soll. Als die Haustür aufging wäre ich am liebsten im Boden versunken. Das durfte doch nicht wahr sein! Nicht ausgerechnet sie. Unsere Blicke trafen sich, und sie riss die Augen auf. Völlig verwundert starrten wir uns an, bis sich mein Vater hinter mir räusperte. >>Guten Abend Mr. Jones. Schön das ihre Lebensgefährtin und ihre Tochter an diesen Abend Zeit haben. Das ist mein Sohn Luke und meine Ehefrau Camille.<< >>Wir kennen uns bereits.<< sagte Bella trocken und sah mich mit einem genervten Blick an. Mein Vater nickte und deutete auf die Limousine. Es stiegen alle ein und erst jetzt fiel mir auf wie schön Bella aussah. Sie trug ein dunkelviolettes Ballkleid das überall glitzerte und funkelte. Ihre Haare hatte sie hochgesteckt und sie trug ein silbernes Krönchen. Sie sah aus wie eine Prinzessin. Sie sah aus wie meine Prinzessin! Die Fahrt über schwiegen Bella und ich uns an während mein Vater sich mit Bella's Vater unterhielt und meine Mutter mir ihrer. Als wir schließlich vor dem riesigen Haus hielten, wo der Ball stattfinden sollte, starrte Bella einfach nur aus dem Fenster. Sie war sprachlos und total begeistert. Ich musste lächeln als ich sie beobachtete. Sie sah so wunderschön aus und ich freute mich schon sehr auf den Abend. Eigentlich komisch. Vor einer Stunde wollte ich mich noch dafür drücken aber jetzt war sie hier und alles veränderte sich. Der Fahrer öffnete die Tür und mein Vater mit meiner Mutter stieg aus, danach Bella's Eltern un dzu guter Letzt ich und Bella. Bella hakte sich bei mir ein und zusammen schritten wir über den roten Teppich. Fotografen standen links und rechts von uns und ich sah die Security Männer die eine Menge zu tun hatte. Ich kam mir vor wie bei der Oscar-Verleihung. Bella ging es gleich. Ihre Augen leuchteten und sie hatte einen zufriedenen Gesichtsausdruck. Der Ballsaal war stechend voll. Am Rande standen runde Tische und in der Mitte war eine Tanzfläche. Kellner gingen mit Silbertabletts herum auf denen kleine Häppchen oder Sektgläser standen. Die Gäste trugen alle schillerden Klieder oder noble Anzüge. Außer mir und Bella sah ich noch weiter 5 Kinder in unserem Alter. Als mein Vater eintrat verstummten die Gespräche. Mein Vater steuerte auf unseren Tisch zu. Silbernes Besteck, goldene Tischkärtchen und schöner Blumenschmuck zierte den Tisch. Bella war von der ganzen Schönheit total fasziniert. Für mich war es nichts besonders mehr, obwohl dieser Ball alle anderen davor in den Schatten stellte. Mein Vater hatte keine Kosten oder Mühen gescheut. Der Abend verlief eigentlich richtig langweilig. Zuerst hielt mein Vater eine Rede und erklärte das Geschäftsprinzip des neuen Projektes, was gähnend langweilig war. Ich widmete meine Aufmerksamkeit Bella, die ich praktisch den ganzen Abend nur anstarrte. Die Band die engagiert wurde, klassisches Orchester trifft es eher, spielte nur klassische Tänze. Aber trotzdem ließ ich es mir nicht nehmen Bella zu einem Tanz aufzufordern. Sie lehnte zwar zuerst ab, aber entschied sich nochmals um. Ich nahm ihre Hand und zerrte sie auf die Tanzfläche. Das Orchester began gerade mit einem neuen Lied. Ich zog Bella näher zu mir heran und legte meine Hand auf ihre Taille. Ich hörte wie sie scharf die Luft einzog, aber sie sagte kein Wort. Wir begannen rythmisch zur Musik zu tanzen. Ich wirbelte sie herum und bald waren wir die Stars auf den Parkett. Die anderen Gäste klatschten Beifall und das Tempo der Lieder wurde gesteigert. Bella schien das sichtlich zu gefallen und ich hatte ebenfalls Spaß. Als wir nach einigen Tänzen völlig erschöpft zu unserem Tisch zurückkehrten, konnte ich ein Lächeln auf den Lippen meiner Mutter erkennen. Sie zwinkerte mir zu und ich wusste genau auf was sie hinauswollte. Der Abend verlief weiterhin langweilig. Zu einem weiteren Tanz ließ sich Bella nicht überzeugen. Es war gerade mal Mitternacht, als ich fast auf dem Tisch einschlief. Aber nicht vor Müdigkeit sonder vor lauter Langeweile. Bella schien es ähnlich zu gehen weshalb ich mir etwas ausdachte. Ich flüsterte ihr leise zu >>Bella, willst du spazieren gehen? Ist bestimmt interessanter als denen beim Tanzen zu zu sehen.<< Sie starrte mich entgeistert an, nickte aber. Ich nahm sie bei der Hand und zerrte sie aus dem Saal. Niemand hatte uns beim Hinausgehen gesehen, also wird uns auch keiner vermissen, dachte ich. Wir gingen durch die Hinertüre hinaus ins Freie. Hinter dem Gebäude erstreckte sich ein kleiner Wald, der Vollmond stand hoch am klaren Himmel und die Sterne leuchteten wie Diamanten. Ich hatte Bella's Hand nicht losgelassen sonder verhakte meine Finger in ihre. Wir schlenderten durch den Wald bis wir an einem kleinen See ankamen. Der Vollmond spiegelte sich im Wasser und ich hörte das Plätschern eines Wasserfalls in der Ferne. Es war eine sehr warme Nacht und als ich das wunderschöne Wasser sah, wollte ich nichts sehnlicher als in dieses Nass einzutauchen. Ich flüsterte Bella ins Ohr >>Wie wäre es mit etwas Schwimmen?<< schelmisch sah ich sie an und sie verdrehte die Augen. >>Sicher nicht, ich habe ja keine Schwimmsachen an.<< >>Aber Unterwäsche!<< erwiderte ich trocken und zwinkerte ihr zu. Ich zog meinen Smoking aus, knöpfte das Hemd auf und zog meine Schuhe samt Socken aus. All das legte ich auf den trockenen Waldboden und watet nur in Boxershorts bekleidet in das eiskalte Wasser. Ich fröstelte. Bella stand am Ufer des Sees und starrte mich an. Ihr Blick wanderten von meinen Agen bis zu meinen Muskeln und blieb anschließend bei dem Bund meiner Boxershort hängen. Schnell wandte sie den Blick an und ich musste schmunzeln. Ein Königreich für ihre Gedanken. >>Na komm schon, es ist total schön.<< Sie kämpfte mit sich aber schlussendlich legte sie ihre Krone ab und öffnete sie den Reißverschluss ihres Kleides und ließ es zu Boden fallen. Ich starrte sie einfach nur an. Wie eine Göttin stand sie am Ufer. Jede Rundung perfekt und ihr Körper einfach makellos. Das sah ich selbst in der dunkelsten Nacht. Langsam watete sie in das Wasser. Sie schlang ihre Arme um ihre Brust und sah mich an. Ein Lächeln entfloh ihr. Sie spritze mir etwas Wasser ins Gesicht und ich revanchierte mich. Wie kleine Kinder spielten wir im See und es war einfach nur ein unglaubliches Gefühl. Nach einer Weile beschlossen wir wieder aus dem Wasser hinauszugehen. Mit tropfender Unterwäsche standen wir am Ufer des Sees. Wir konnten unsere Kleidung nicht anziehen da alles nass sein würde und Bella's Frisur war total zerstört. Sie löste ihre Hochsteckfrisur und schüttelte ihre Haare. Diese Geste war so sexy das ich sie einfach nur anstarren konnte was nicht unbemerkt blieb. Sie lächelte und probierte sich in das Kleid zu quetschen. Ich zog meinen Smoking ebenfalls wieder an, aber es waren deutliche Wasserflecken zu sehen. Ich zog gerade meine Schuhe an, als ich Bella's Krönchen am Waldboden funkeln sah. Ich hob sie auf und trat nahe an Bella heran. Ich strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht und setzte ihr die Krone auf. Bella sah zu mir hoch und ich biss mir auf die Lippen. Wann wäre ein perfektere Zeitpunkt für einen Kuss als jetzt. Deshalb setzte ich meinen Gedanken in die Tat um.

Just One Night - verbotene LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt