Hallo ;D
Tut mir leid, dass das letzte Kapitel etwas kürzer war, ich versuche dieses etwas spannender und länger zu schreiben. Übrigens ein RIESENGROßES Danke für die 700 Reads und ich würde mich so freuen wenn ihr mir ein paar Kommentare hier lassen würdet. Denn es gibt bald das 1k Special!! So und jetzt geht's weiter mit der Story.
Eure Vanii
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Bella's POV:
Der Schultag ging schnell vorbei und wie erwartet starrten mich alle an. Luke warf mir keinen Blick mehr zu. Den Moment von heute Morgen schien er wohl vergessen zu habe oder er ignorierte es völlig. Maddy warf mir immer einen bösen Blick von der Seite zu, wenn ich Luke ansah. Ich wusste nicht was Maddy daran störte aber ich werde es auf jeden Fall herausfinden. Die Zeit bis zur nächsten Nachhilfestunde verging wie im Flug und unsere Lehrer machten kaum mehr Stoff. In der Schule drehte sich alles um die letzten Abschlussprüfungen und um die Abschlussarbeiten. Als ich am Mittwoch nachhause kam, schmiss ich mich zuerst einmal ins Bett. Heute war schon wieder eine Nachhilfestunde und ich hatte echt Angst davor. Es konnte soviel zu passieren und ich wollte nicht das Luke mir wieder zu Nahe kam ohne das er wusste was er wollte. Er musste sich endlich entscheiden was er wollte oder besser gesagt wen er wollte. Ich seufzte und vergrub mein Gesicht in meinem Kopfkissen. Ich spürte wie sich eine warme Hand auf meine legte und öffnete verschlafen die Augen. Ich blinzelte ein paar mal und blickte in ein mir nur all zu gut bekanntes Gesicht. Wie von der Tarantel gestochen sprang ich auf. >>Was zur Hölle suchst du denn hier?<< schrie ich und sah Luke nur finster an. Er lag währenddessen in meinem Bett und grinste mich an. >>Heute haben wir Nachhilfe Prinzessin. Schon vergessen?<< sagte er. Meine Miene verfinsterte sich. Wie konnte ich sowas nur vergessen. >>Na gut, dann setzt dich hin und löse ein paar Beispiele!<< antwortete ich schnippisch. >>Ich habe eine bessere Idee.<< sagte Luke und zog mich zu sich runter. Er legte seine Lippen auf meine und zog mich nahe an sich heran. Ich fuhr mit meiner Hand unter seinen Pulli und fuhr seinen Muskeln entlang. Ich stoppte mitten in meiner Bewegung als das letzte Stück Hirn, dass noch zu irgendeinem Gedanken fähig war, mich erinnerte wen ich da küsste. Ich löste mich nur ungern von seinem weichen Lippen und stand auf. >>Luke richtete sich in meinem Bett auf und starrte mich nur fragend an. >>Wir sollten das nicht tun.<< sagte ich mit brüchiger Stimme. >>Ich wollte mich nur für alles was am Samstag geschehen ist entschuldigen.<< Luke senkte den Blick. Es fiel ihm schwer sich zu entschuldigen und das wusste ich sehr zu schätzen. Ich setzte mich neben ihm und hob seinen Kopf mit meinen Finger an. Ich hauchte ihm einen Kuss auf seine Lippen und flüsterte >>Ist schon gut. Ich weiß du hast es schwer mit deinem Vater und so.<< Schockiert sah Luke mich an. >>Wovon redest du?<< Verlegen antwortete ich >>Deine Mutter hat mir erzählt das du deinen Vater nicht ausstehen kannst weil er will das du sein Unternehmen übernimmst und eine reiche Frau heiratest.<< Luke nickte langsam. >>Komm, wir müssen etwas arbeiten.<< Ich stand auf und zog Luke mit hoch. Luke arbeitet alle Beispiele durch und er war wirklich besser als vor einer Woche. Nach zwei Stunden klappte er seine Bücher zu und ich lächelte ihn stolz an. >>Du hattest fast alle Beispiele richtig!<< >>Darf ich mir jetzt meine Belohnung abholen?<< fragte er verführerisch. Ich lächelte nur breit und setzte mich auf seinen Schoß. Ich warf alle Gedanken und Fragen über Bord. Mir war egal was meine Stiefmutter dachte und was Maddy davon hielt, dass ich was mit Luke hatte. Ich wollte IHN und das ließ ich mir von niemanden mehr nehmen. Ich legte meine Lippen auf seine. Der Kuss war anders. Fordender und verlangender. Seine Hände fuhren unter mein Shirt. Überall wo seine Finger entlangfuhren loderte die Haut auf. Eine Gänsehaut überzog meinen Körper. Luke hob mich auf und legte mich sanft in mein Bett während ich mir hastig das Shirt auszog. Wie ich seine Berührungen vermisst hatte. Ich durfte ihn nicht berühren und ich durfte ihn nicht lieben. Luke beugte sich über mich und fuhr mit seinen Lippen meinen Hals entlang. >>Das habe ich gut gemacht.<< flüsterte er und hauchte mir einen Kuss auf meinen Knutschfleck. Wieder brannte meine Haut wie Feuer. Wie schaffte er es nur mich so zu verwirren. Er küsste meinen Hals, meine Brust und meinen Bauch. Knapp vor meinen Hosenbund stoppte er und sah mich fragend an. Seine Augen waren von Lust getränkt. Ich schüttelte nur leicht den Kopf und er verstand. Sofort fanden seine Lippen wieder die meinen. Atemlos lösten wir uns voneinander. Luke ließ sich neben mich ins Bett fallen. Ich lächelte und kuschelte mich an seine nackte Brust. Ich konnte seinen unregelmäßigen Herzschlag hören. Luke legte sanft seinen Arm um mich und fuhr mit seinen Fingern immer wieder meine Seite entlang. >>Wieso bist du so nervös?<< fragte ich ihn sanft und strich ihm über die Wange. Er starrte weiterhin die Decke an und sagte >>Das wirst du nicht verstehen.<< Ich richtete mich auf und sah ihn an. >>Ich werde es verstehen. Sag mir was los ist.<< Luke seufzte und drehte sich von mir weg. Ich wusste nicht was ihn so belastete oder ob ich etwas falsch gemacht hatte. >>Es ist wegen dir.<< flüsterte Luke kaum merklich. >>Du machst mich verrückt. Aber ich weiß das ich es nicht darf. Ich darf dich nicht berühren und ich darf dich nicht so sehr wollen.<< Luke stand auf und raufte sich die Haare. >>Es wäre besser, wenn ich jetzt gehe.<< sagte er. >>Nein, lass mich nicht wieder mit dem Gefühl zurück.<< flehte ich ihn an aber er drückte nur seine Lippen auf meine und flüsterte unter dem Kuss. >>Es tut mir leid.<< Luke ging durch meine Tür und ein paar Minuten später hörte ich sein Auto aufheulen. Ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen. Wieso machte er das immer wieder mit mir. Ich meine es war klar was er wollte aber was hielt ihm davon ab? War es wegen seinem Vater oder wegen seinen Freunden? Ich brauchte jemanden zum Reden aber da ich Maddy nicht anrufen wollte, wählte ich Dave's Nummer. Schon nach einem Läuten nahm er ab. Ich wollte gerade zu einem Satz ansetzten als mir ein lautes Schluchzen entkam. >>Was ist passiert Hübsche?<< fragte Dave sanft. Sein Kosename gefiel mir. >>Kannst du herkommen?<< fragte ich unter meinem schluchzen. >>Klar sag mir deine Adresse ich bin gleich da!<< Ich nannte ihm meine Adresse und legte auf. Zwei Minuten später klingelte es an meiner Tür. Ich sprintete die Treppe hinunter und riss die Tür auf. Völlig atemlos stand Dave auf meiner Türschwelle. Ich fiel im um den Hals und begann bitterlich zu weinen. Beruhigend strich er mir über den Rücken. Ich löste mich wieder von ihm und schloss die Tür. Ich setzte mich auf das Sofa und Dave setzte sich neben mich. >>Was ist los?<< fragte er. >>Es ist wegen Luke. Ich weiß nicht was er will und ich habe das Gefühl das ich mir sinnlose Hoffnungen machen!<< brach es aus mir heraus. >>Ich bin mir sicher er will dich nur ins Bett kriegen. War bei den anderen Mädchen ja auch nie anders!<< sagte er und knirschte mit den Zähnen. >>Bist du jetzt wütend?<<fragte ich vorsichtig. >>Ja klar bin ich das! Weil er mir mein Mädchen wegnehmen will aber das lasse ich nicht zu!<< sagte er und drückte seine Lippen auf meine. Ich erwiderte den Kuss auch wenn es sich nicht so anfühlt wie bei Luke. Ich unterdrückte das Gefühl an Luke zu denken und verstärkte den Kuss. Atemlos lösten wir uns voneinander. Ich grinste ihn nur an und nahm seine Hand in meine. >>Du hast Recht Dave! Schluss mit diesen Badboys! Es ist an der Zeit, dass ich nicht jeden Typen hinterher laufe.<< Dave lächelte und verschränkte unsere Hände ineinander. >>Ähm...und willst du meine Freundin sein? Ganz offiziell?<< fragte er schüchtern. Ich zögerte. Wollte ich es? >>Ja!<< antwortete ich grinsend.
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Just One Night - verbotene Liebe
Teen FictionNach dem Tod ihrer Mutter, zog Isabella Jones in eine andere Stadt. Ihr Vater hatte eine neue Frau kennengelernt die Isabella bis auf den Tod nicht ausstehen konnte. Sie wollte ihr altes Leben hinter sich lassen, doch die Vergangenheit war gefährlic...