Chapter 26

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Hey

Wie hat euch der Sichtwechsel gefallen und was haltet ihr von Noah und Olivia? Hat das überhaupt eine Chance und was werden wohl die Anderen denken? Schreibt mir eure Vermutungen in die Kommentare.

Eure Vanii

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Bella's POV:


Ich zögerte. Ich hatte Angst vor ihrer Reaktion aber ich wusste das Maddy Recht hatte. Ich liebte Dave kein Stück, mein Herz sehnte sich nach Luke. >>Ja.<< sagte ich leise. Maddy riss die Augen auf und starrte mich an. >>Wie konntest du dich bitte in so einen Typen verlieben?<< fragte sie mich. >>Das fragt die Richtige!<< gab ich schnippisch zurück. Gefühle lassen sich nun mal nicht beeinflussen. Ich hatte es mir nicht ausgesucht mich in den größten Herzensbrecher der Schule zu verlieben. Maddy überdrehte die Augen und sagte: >>Ich bin seit 3 Jahren in Luke verliebt aber er behandelt mich nicht anders wie seine anderen One Night Stands aber dann kommst du in die Klasse und alle Jungs stehen auf dich! Weißt du eigentlich wieviel Glück du hast mit Dave zusammen zu sein? Nein weil du es nicht zu schätzen weißt und deiner besten Freundin die große Liebe ausspannen willst! Du bist echt so egoistisch und eingebildet.<< Nach diesem Vortrag, rauschte sie aus der Toilette und ließ mich geschockt zurück. Was konnte ich dafür das Luke mich nun mal mehr beachtete als Maddy? Sie sollte sich damit einfach abfinden. Ich fühlte mich so elend als ich Unterricht ging. Die letzten beiden Stunden vergingen quälend langsam und als ich zuhause ankam wartete bereits die nächste Katastrophe auf mich. Ich sperrte die Haustür auf und schmiss meine Schuhe in irgendeine Ecke des Vorraumes. Ich hörte laute Stimmen aus dem Arbeitszimmer meines Vaters. Ich wollte gerade die Treppen hochgehen als die Tür aufgerissen wurde und ein Mann in schwarzem Anzug herausstürmte. Als ich genauer hinsah, entdeckte ich, dass es Luke's Vater war. Das konnte nichts Gutes heißen. Wie ich es geahnt hatte, schrie Luke's Vater meinem Vater entgegen >>Der Deal ist geplatzt! Das Projekt wird nicht in die Tat umgesetzt und sie erhalten keinen Cent mehr von mir!<< Er stürmte aus dem Haus und mein Vater stand wie ein begossener Pudel um Türrahmen. Langsam ging ich auf ihn zu. >>Was ist den passiert?<< fragte ich sanft. >>Nichts, außer das mein Geschäftspartner den Vertrag aufgelöst hatte!<< rief er genervt. Er drehte sich um und knallte die Tür hinter sich zu. Na das kann ja noch heiter werden. Die restlichen Tage bis Freitag vergingen langsam. Ich fühlte mich immer unwohler in Dave's Nähe und suchte immer wieder Ausreden um nicht mit ihm die Freistunden zu verbringen. Einmal war es, weil ich für einen Test lernen musste der gar nicht existierte, ein anderes mal musste ich zu Maddy weil sie Stress zuhause hatte obwohl  ich mit ihr keinen Kontakt mehr hatte und eine anderes Mal musste ich noch Hausaufgaben machen.  Es türmten sich immer mehr Lügen auf und ich dachte mir immer wieder warum ich diese Beziehung eingegangen bin. Immer kam ich zu dem Entschluss, dass ich Luke eifersüchtig machen wollte. Nach einer schweren Woche stand eine weiter Nachhilfestunde vor der Tür. Um ehrlich zu sein hatte ich richtig Angst obwohl ich das gar nicht brauchte wie es sich herausstellte. Wie jeden Freitag klingelte um sechs Uhr die Tür und Luke stand vor dieser. Die Stimmung war angespannt und er eigenartig kühl. Ich gab ihm ein paar Rechnungen und keine Einzige war falsch. >>Eigentlich brauchst du meine Hilfe gar nicht mehr!<< sagte ich und lächelte ihn stolz an. >>Ich brauche dich mehr als du denkst!<< antwortet er, mehr zu sich als zu mir. Traurig senkte er den Blick. >>Luke.<< versuchte ich ihn die Situation zu erklären. >>Nein!<< schrie er und sprang auf. >>Ich will keine Erklärung von dir wieso du mit diesem Idioten zusammen bist, sondern ich möchte wissen ob du mit dieser Entscheidung glücklich bist!<< Seine Stimme war kalt wie Eis. Ich setzte mich auf mein Bett und brach in Tränen aus. Ich konnte das alles nicht. Ich konnte es ihm nicht erzählen. Luke würde mich niemals verstehen. Ich spürte eine warme Hand auf meiner. Als ich aufblickte, sah in die wunderschönen Augen Lukes. Er gab mir einen Kuss auf die Stirn und flüsterte >>Ich weiß zwar nicht, was in deinem hübschen Kopf vor sich geht aber wenn du wen zum Reden brauchst ruf mich an. Du hast ja meine Nummer.<< >>Nein Luke.<< sagte ich mit festerer Stimme. >>Du kannst mich nicht in der Schule wie Dreck behandeln und wenn wir unter uns sind, so einfühlsam sein. Ich möchte das du verstehst das ich einen Freund habe! Und das du niemals mein Freund sein wirst! Du hast deinen Chance verpasst, du hattest viele Möglichkeiten dich für mich zu entscheiden aber du hast dich jedes Mal für deinen Ruf entschieden also lass mich bitte mit deinen unechten Gefühlen für mich in Ruhe! Mit diesen Worten, setzte ich ihn vor die Tür. Aufgewühlt lehnte ich mich gegen die Wand. Meine Worten waren hart, aber auch wenn ich Luke mein Leben anvertrauen würde, war ich trotzdem mit Dave zusammen und ich bin kein Mädchen das eine Affäre beginnt! Mein Wochenende verbrachte ich damit, mich weiterhin von Dave zu verstecken was mir nicht so gut gelang, weil er Samstagabends vor meiner Tür stand. >>Darf ich mal fragen warum mir meine atemberaubend schöne Freundin aus dem Weg geht?<< fragte er gespielt traurig. Ich lächelte schwach und bat ihm ins Haus. Ich kam gar nicht dazu, zu erklären warum ich angeblich so beschäftigt war, weil er mich in einen langen Kuss zog. Dave drückte mich gegen die Wand und schob seine Hand unter mein Shirt. Panik brach in mir aus. Ich versuchte mich irgendwie von ihm zu befreien, aber er fasste es als Zeichen der Erregung auf und warf mich auf mein Bett. Er zog mir das Shirt über den Kopf und küsste sich einen Weg über meinen Hals bis zu meinen Brüsten. Dave lag schwer auf mir und ich konnte mich nicht bewegen. Ich wollte nicht das er weiter ging, ich wollte einfach das er aufhörte. Immer wieder brachte ich ein kleines "Nein" hervor was Dave nicht registrierte. Ich versuchte ihn von mir weg zu drücken was mir nicht gelang. Mein ganzer Körper weigerte sich gegen seine Berührungen und Tränen stiegen mir in die Augen. Meine Kraft schwand mit jeder Minute. Ich sammelte meine letzten Kräfte zusammen und sagte >>Dave....hör auf...sofort!<< Tatsächlich unterbrach Dave seine Tätigkeit Küsse auf meinen Brüsten zu verteilen und sah mich an. Seine Augen war lustgetränkt und er wollte nur eines. Ich hingegen war voller Panik. Ich rutschte unter seinem Körper weg und angelte nach meinem Shirt. Schwer atmende legte sich Dave neben mich und legte seine Hand in meine. Doch auch diese Berührung war mir unangenehm. Deshalb entriss ich ihm meine Hand und stand auf. Ängstlich presste ich mich gegen die Wand und sagte mit zittriger Stimme >>Geh. Sofort! Verschwinde aus meinem Zimmer!<< Dave stand langsam auf und ging einen Schritt auf mich zu. Ich presste mich noch näher an die Wand und sah ich mit weit geöffnete Augen an. Er packte seinen Sachen und verschwand ohne ein Wort zu sagen. Als ich hörte wie die Tür ins Schloss fiel, ließ ich mich an der Wand nach unten gleiten und begann bitterlich zu weinen. Ich zog meine Knie zu meinen Körper und vergrub meinen Kopf in meinen Händen. Die Erinnerungen von damals durchfluteten meinen Körper. Jede einzelne Faser meines Körpers verspürte Angst. Todesangst. Mein Herz schlug mir bis zum Hals und ich zitterte am ganzen Körper. Wieso verspürte ich bei den Gedanken mit Dave zu schlafen so eine Angst während ich mich Luke total hingab? Luke war nie fordernd gewesen, sondern immer sanft. Er spürte wenn ich mich wehrte und hörte sofort auf, auch wenn es ihm größter Mühe bedarf. Doch Dave war anders. Er war rücksichtslos und kalt. Ich musste diese Beziehung beenden aber ich wusste nicht wie.











Just One Night - verbotene LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt