Chapter 27

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Hallo,

ich warne euch schon etwas vor, diese Kapitel wird kurz aber spannend. Es geht heiß her aber lest selbst!

Eure Vanii

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Bella's POV:

Immer noch unter Schock wählte ich Dave's Nummer. Doch er kam mir zuvor. Ich wollte ihn gerade anrufen als sein Name auf dem Bildschirm erschien. Zitternd hob ich ab. >>Ja?<< fragte ich ängstlich. >>Bella, ich weiß zwar nicht was du für ein mieses Spiel mit mir spielst aber wenn du mit Luke in die Kiste hüpfst aber ncicht mit deinem Freund ode jetzt besser gesagt, Exfreund, dann läuft eindeutig was falsch. Mit so einer Schlampe gebe ich mich nicht länger ab. Es ist     aus!<< schrie er mir entgegen, bevor er auflegte. Völlig verwundert starrte ich auf mein Handy. Hatte er gerade wirklich Schluss gemacht nur weil ich nicht mit ihm schlafen wollte? Soll mir Recht sein. Doch auch wenn ich erleichtert war fühlte ich den Schmerz in mir. Ich wurde gerade verlassen. Ich schleppte mich die Stufen in die Küche hinunter und öffnete den Weinschrank. Ich goss mir zuerst ein Glas ein. Dann ein Zweites und ein Drittes. Ich versuchte dieses Gefühl mit Alkohol hinunter zu schwemmen. Als die Weinflasche leer war, nahm ich eine zweite und trank diese ebenfalls. Meine Eltern waren zum Glück bei einem Wochenendtrip. Völlig betrunken kramte ich mein Handy aus der Tasche und wählte irgendeine Nummer. >>Hallo, wer auch immer an der anderen Leitung ist.<< lallte ich und legte auf. Ich ließ mich auf den Barhocker sinken und schenkte mir ein weiters Glas ein. Auf einma wurde die Tür aufgerissen und ein völlig besorgter Luke kam hereingestürzt. Er sah mich, zusammengekauert auf dem Barhocker wie in Häufchen Elend. Sein Blick ging von meinen glasigen Augen über die Weinflaschen auf den Tisch und wieder zu meinen Augen. Langsam kam er auf mich zu. >>Prinzessin, was machst du den für Sachen?<< Sanft legte er mir die Hand auf die Wange und wischte mit seinen Daume die salzigen Tränen weg, die den Weg über meine Wangen gefunden hatten. >>Er hat mich verlassen weil ich nicht mit ihm geschlafen hatte.<< brachte ich mühsam hervor. Ich wandte  meinen Blick ab. Luke drückte mir einen Kuss auf den Haaransatz und sagte >>Ich weiß was in so einer Situation hilft. Habt ihr Limetten zuhause?<< Ich nickte und zeigte auf die Obstschale, obwohl ich in meine Zustand wahrscheinlich zwanzig Meter daneben zeigte. Luke stand auf, schnitt die Limetten in Scheiben, kramte Salz aus dem Gewürzschrank der Küche. Ich hinterfragte es nicht mal, warum er sich so gut auskannte. Luke riss ein paar Küchenschränke auf, bis er das Gesuchte gefunden hatte. Er stellte die Limetten, das Salz, zwei Schnapsgläser und eine Tequilaflasche auf die Kücheninsel. Ich sah ihn mit großen Augen an.  >>Soll angeblich gut gegen Herzschmerz sein!<< sagte Luke mit einem traurigen Blick. Ich lächelte in schief an. Ich hatte in den Kneipen schon oft den Leuten zugesehen wie sie den Tequila getrunken hatte, aber bei Luke sah jede einzelne Bewegung sexy aus. Meine betrunken Gehirnzellen, verwandelten jede einzelne Bewegung von Luke in etwas Verführerisches. Luke war so absurd sexy, dass mir die Trennung von Dave noch leichter fiel als sie es ohnehin schon tat. Luke schenkte den Tequila in die Gläser und als sich unsere Finger streiften, schien meine Hand in Flammen aufzugehen. Luke tauchte den Finger in den Alkohol und befeuchtete zuerst seine und anschließend meine Handfläche. Ich zog scharf die Luft ein. Meine Haut fühlte sich ganz warm an und kribbelte sanft. Luke streute etwas Salz darüber. Ich starrte ihn an als er mit der Zunge darüberfuhr, den Kopf in den Nacken legte und den Tequila runterkippte. Ich hörte auf zu atmen als er kurz an der Limettenscheibe saugte. Ich tat es ihm nach. Der Tequila versengte mir die Kehle. Ich verzog das Gesicht und Luke brach in schallendes Gelächter aus. Gott, sein Lachen. Er bereitete weiter Gläser für uns vor. Schweigend kippten wir einen Tequila nach dem Andern hinunter. Bei dem fünften Glas hatte sich meine Verzweiflung und der Schmerz komplett in pure Lust verwandelt. Oder genauer gesagt in das unglaubliche Verlangen nach diesem gottähnlichen Mann vor mir. Ohne nachzudenken, tat ich das was ich mir schon die ganze Zeit ausgemalt hatte. Ich griff genau in diesem Moment nach seiner Hand, als er das Salz ablecken wollte und presste meine Zunge darauf. Der salzige Geschmack vermischte sich mit dem köstlichen Aroma seiner Haut. er zog scharf die Luft ein als er mirdabei zusah wie ich mein Glas hinunterschüttete. Rasch setzte ich das Glas ab,schob ich die Limmetenscheibe in seinen halb geöffneten Mund und presste meine Lippen auf seine. Ich saugte halb an der Limette und halb an seinem Mund. Langsam löste ich mich von ihm und nahm die Limette mit. Ich legte sie auf die Kücheninsel und leckte mir verführerisch die Finger ab. Luke kippte sein Glas einfach so hinunter und ließ mich nicht aus den Augen. Grob stellte er das Glas ab, fuhr sich mit der zunge über die Unterlippe, packte mich am Nacken und zog mich zurück an seinen Mund.



Just One Night - verbotene LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt