Bella's POV:
>>DU?<< riefen wir gleichzeitig. Ich konnte es nicht fassen. Luke, der größte Herzensbrecher der Schule, stand vor meiner Haustür. >>Bist du dir sicher, dass du dich nicht an der Tür vertan hast?<<, fragte ich ihm unsicher. >>Nein, lässt du mich jetzt rein?<<, fragte er arrogant. Ich verdrehte die Augen und ließ ihn rein. Er zog seine Schuhe aus und ließ sie mitten im Flur liegen. Ich war jetzt schon genervt von ihm! Ungeduldig wartete er auf mich vor der Treppe und ich konnte meinen Blick einfach nicht von ihm lassen. Er sah so gut aus und seine Muskeln. Oh Gott! Stopp Bella! mahnte meine innere Stimme mich, Er ist nicht der Richtige für dich! Ich seufzte und ging hoch in mein Zimmer. Als ich an Luke vorbeiging, der mir folgte, roch ich sein Parfum und wäre am liebsten gestorben. Ich dachte an alles andere als an Nachhilfe. Zumindest nicht die Art von Nachhilfe, die mein Lehrer meinte. Luke warf seinen Rucksack in eine Ecke und schmiss sich in mein Bett. >>Und was wollen wir jetzt tun Süße?<<, fragte er verführerisch.
>>Lernen! Komm beweg dich und ich bin nicht deine Süße!<<, sagte ich. Als ob ich mir von ihm irgendetwas bieten lassen würde! Da hatte er die Falsche. Seufzend erhob er sich und ließ sich auf den Schreibtischsessel fallen. Ich holte meine Mathematikunterlagen und begann ihm alles zu erklären. Zumindest versuchte ich es. Als Luke ein Beispiel lösen musste, konnte ich ihn in Ruhe betrachten. Das blieb leider nicht unbemerkt. Luke sah mich mit seinen unglaublich schönen dunkelbraunen Augen belustigt an. >>Gefällt dir das was du siehst?<<, fragte er selbstsicher. Ich war peinlich berührt aber auch wütend. Er hatte mich beim Starren erwischt und jetzt bildete er sich darauf was ein. Wie konnte man nur so arrogant und selbstverliebt sein? Ich verdrehte die Augen und ließ ihm noch ein Beispiel lösen. Wir lernten 3 Stunden und ich war echt erstaunt wieviel Luke erreichen konnte, wenn ihm mal jemand in den Arsch trat. Ich klappte die Bücher zu und Luke seufzte erleichtert auf. >>Hunger?<< fragte er mich. Wie auf Kommando knurrte mein Magen. >>Ja aber wie!<<, sagte ich und lächelte. Luke lächelte zurück und nahm sein Handy. Er bestellte irgendetwas was ich aber nicht mitbekam da ich meine Augen mal wieder nicht von ihm lassen konnte. Und auch diesmal erwischte Luke mich. Er lachte laut los und ich wäre vor Scham am liebsten im Erdboden versunken. Als Luke sich beruhigt hatte sah er mir in die Augen. Für einen Moment sah ich etwas was ich zuvor nie gesehen hatte. Ich wusste nicht was es war aber es war ein angenehmes Gefühl. Dieser Moment dauert nur ein paar Sekunden, dann sah er wieder weg und sein Blick wurde wieder kalt und emotionslos. Es läutete an der Tür und wir sprangen beide gleichzeitig auf. Ich dachte immer noch an diese seltsame Situation von vorhin aber ich bildete mir nichts darauf ein. Luke hatte Pizza für uns bestellt. Ich weiß nicht warum aber er war viel sympathischer als ich ihn eingeschätzt hätte. >>Lust einen Film zu schauen?<<, fragte ich und er nickte. Ich ging in das Wohnzimmer und Luke folgte mir mit den Pizzen. >>Bist du heute eigentlich alleine zuhause?<<, fragte Luke mich. Ich drehte mich zu ihm um und starrte ihn an. Ich weiß worauf das hinauslaufen wird. >>Ja!<<, antwortete ich langsam >>Mein Vater hat einen Bürojob und hat heute Nachtschicht.<< Luke nickte. Er sah sehr desinteressiert aus. Beinahe schon genervt. Das war jetzt überraschend aber vielleicht fand er ja nur den Beruf meines Vaters langweilig. Ich dachte mir nichts weiter dabei. >>Welchen Film willst du schauen Luke?<<, fragte ich und lenkte vom eigentlichen Thema ab. Ich sah von unserem DVD-Regal auf und sah ihn an. >>Hmmm...wie wäre es mit einem Horrorfilm? Dann kannst du dich an mich kuscheln, wenn du Angst kriegst!<<, sagte er amüsiert. Ich sah in völlig überrumpelt an und antwortete >>Ganz sicher nicht! Du kannst mit dem Sofakissen kuscheln!<< Ich schnappte mir ein Kissen und warf es ihm zu. Luke fing es auf und sah mich grinsend an. >>Welchen Film jetzt?<< unterbrach ich ihn. >>Irgendeine Komödie!<<, sagte er. Ich nickte und suchte einen lustigen Film. Der Film begann und ich kuschelte mich mit einer Decke auf das Sofa und aß meine Pizza. Immer wieder musterte ich Luke von der Seite. Ich achtete darauf genug Platz zwischen uns zu lassen, denn ich werde mich garantiert nicht auf ein Spiel mit Luke einlassen! Unsere Nachhilfestunden werden bestimmt noch sehr interessant. Ich musste grinsen. Irgendwie freute ich mich darauf denn Luke war anders als er vorgibt zu sein und das fand ich nicht nur faszinierend sondern auch sehr anziehend. Zwei Stunden später waren die Pizzen gegessen und der Film zu Ende. Ich sah auf die Uhr. Kurz nach neun Uhr abends zeigte mir diese an. Was? Der Tag war ja total schnell verflogen. >>Noch ein Film?<< fragte mich Luke der an einer Bierflasche nippte, die ich ihm zuvor gebracht hatte. >>Luke es ist schon nach neun Uhr. Morgen ist Schule!<< >>Ach komm schon nur noch ein Film!<< Fast schon flehend sah er mich an und da konnte ich nicht ''Nein'' sagen. Ich nickte und legte einen neuen Film ein. Wieder kuschelte ich mich auf das Sofa. Der Film war wirklich lustig aber es war so spät dass ich fast einschlief. Ich sah wie Luke mich ansah. Leise sagte er >>Du bist ja total müde, komm her, ich bin glaube ich bequemer als die Couch.<< Ich war so müde das ich das Angebot nachkam. Ich kuschelte mich an seine Schulter und fast schon sanft legte er seinen Arm um mich und zog mich zu sich. Schon nach einigen Minuten fielen mir wieder die Augen zu. Luke's Hand lag auf meiner Taille und zog mich fest an sich. Mein Körper wollte nur mehr Schlaf, also kuschelte ich mich eng an ihn und schloss meine Augen. Ich spürte noch wie Luke mich zudeckte. Das letzte was ich noch mitbekam waren die Worte die Luke mir ins Ohr flüsterte
>>Gute Nacht Prinzessin!<<
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Just One Night - verbotene Liebe
Ficção AdolescenteNach dem Tod ihrer Mutter, zog Isabella Jones in eine andere Stadt. Ihr Vater hatte eine neue Frau kennengelernt die Isabella bis auf den Tod nicht ausstehen konnte. Sie wollte ihr altes Leben hinter sich lassen, doch die Vergangenheit war gefährlic...