Nachdem Jeanette ihre Geschichte erzählt hat, durften wir uns zum Glück wieder setzen und Prinz Aiden hat 'verraten' mit welchen Damen er sich getroffen hat. Er hat sich mit drei getroffen eine davon war Erika, wie ich bereits schob wusste, eine andere war Nela und die dritte war tatsächlich Maryn, die ich seit dem sie mich stehen gelassen hat, weil ich ihr nicht zugehört habe, nicht mehr wirklich gesehen geschweige, denn geredet. Ich sollte mich bei der nächsten Gelegenheit bei ihr entschuldigen. Aber als ich weiter über seine Dates nachdenke fällt mir Max ein. Was haben die dort gemacht, wenn es kein Date gewesen ist. Max hat mir ja erzählt was passiert ist, dass heißt, er verleugnet das Date? Oder hat mich Max angelogen?
Die drei erzählen ebenfalls von ihren Treffen mit Prinz Aiden und damit endete eigentlich der Bericht. Wir wurden auf unsere Zimmer geschickt, wo ich mich gleich zu Bett gehen fertig gemacht habe und mich keine halbe Stunde später in mein Bett gelegt habe mit dem Thriller, den ich vor hatte heute Abend zu ende zu lesen, doch leider wurde mir die Ruhe nicht gegönnt und so musste ich noch einmal auf stehen, weil ich dummer weiße meine Zofen schon fort gescheucht hatte und irgendjemand auf die Idee gekommen ist mich zu besuchen. Also öffne ich gerade leicht begleitet meine Zimmertür und sehe wer zu so später Stunde an meiner Zimmertür geklopft hat. Jeanette ebenfalls nur mit ihrem Schlafkleid begleitet. Ich öffne schweigend die Tür weiter, damit sie herein kommen kommen kann. "Woher weißt du, dass das mein Zimmer ist?" Frage ich, während ich die Tür wieder schließe.
Sie zuckt mit den Schultern und setzt sich auf den Boden. Verwirrt setze ich mich neben sie. "Du weißt schon, dass wir uns zusammen auf mein Bett setzen können?" Frage ich und grinse sie schief an. "Ich mag es, aber auf den Boden zu sitzen." Ich hebe beschwichtigend meine Hände. "Oke, oke! Also warum bist du hier?"
Sie scheint zu überlegen, denn sie schaut eine Zeit lang einen Punkt hinter mir an. "Ich weiß nicht. Ich will mich wahrscheinlich nur bei dir bedanken für du weißt schon beim Bericht." Ich nicke. "Kein Ding. Bei solchen Dingen helfe ich gerne." Sie nickt. "Es war so peinlich.." Beginnt sie und starrt immer noch den Punkt hinter mir an. "Ich konnte einfach nichts sagen, ich war so aufgeregt und nervös und noch dazu hasse ich es im Mittelpunkt zu stehen. Ich weiß nicht, aber irgendwie habe ich das in diesem Moment nicht gepackt und ich bin dir unendlich dankbar, dass du mir geholfen hast."
"Wirklich ich freue mich, dass ich dir helfen hatte können." Beteuere ich ihr.
"Oke, danke. Kann ich irgendwas für dich machen?" Fragt sie mich. "Im Moment nicht, aber ich melde mich wenn du etwas für mich machen könntest oke?" Sie nickt und reibt sich über ihren Ellenbogen. Ich überlege, ob ich sie jetzt einfach so aus meinen Zimmer schicken kann, vielleicht ist sie dann verletzt, da sie mir gerade etwas anbertrauen hatte und ich sie ohne groß darauf einzugehen sie einfach im Begriff bin aus meinen Zimmer zu schicken, aber ich bin einfach nur erschöpft von diesem Tag und will nur noch meine Ruhe. "Tut mir leid, wenn ich dich jetzt schon aus meinen Zimmer 'scheuche', aber es war wirklich ein langer Tag für mich und sicherlich auch für dich. Wir sollten beide ins Bett gehen."
Ich warte auf ihre Reaktion, sie scheint nicht sauer oder verletzt zu sein, denn sie steht ledigtlich auf und sagt: "Ok das verstehe ich. Reden wir morgen noch einmal?" Auch ich stehe auf, jedoch nicht ohne den imaginären Staub auf meinem Kleid abzustreifen, der natürlich nicht existiert, da der Boden meines Zimmers und generell im Schloss Blitz plank ist. "Natürlich können wir morgen reden." Versichere ich ihr und lächel sie herzlich an, auch sie lächelt mich an und sieht mir das erste mal seit sie hier ist, in meine Augen. "Schön, dann gute Nacht, Samatha." Sie geht auf meine Tür zu und macht sie auf, während ich ihr ebenfalls eine gute Nacht wünsche und dann bin ich wieder alleine in meinen Zimmer.Ich mache alle Lichter in meinem Zimmer aus und lege mich in mein Bett, zu erschöpft und zu aufgewühlt meinen Plan auszuführen den Thriller heute noch zu ende zu lesen. Stattdessen denke ich über alles nach. An den Angriff, wo ich noch immer nicht weiß, weshalb Rebellen den Palast angegriffen haben und was sie mit den entführten Mädchen gemacht haben oder ob die Königsfamilie überhaupt versucht hat die Mädchen zu retten. Ich verdränge den Gedanken, dass die Königsfamilie, die uns leitet, vielleicht nicht so gütig ist, wie ich zunächst geglaubt habe.
Ich glaube einfach daran, dass sie etwas unternommen haben und sich den quatsch mit der Krippewelle nicht ausgedacht haben, sondern, dass sie wirklich acht Mädchen retten konnten und sie sich hier wirklich aus kurieren. Die Königsfamilie vertuscht den Rebellenangriff hoffe ich auch nur zum Wohle des Volkes und nicht zu ihrem eigenen Wohle.Aber der Gedanke, dass dennoch neun Mädchen bei dem Angriff noch nicht aufgetaucht sind, stimmt mich traurig, sie sind noch immer bei den Rebellen und was weiß ich, was die Rebellen ihnen antuen, vielleicht sind sich auch einfach schon tot.
Was sie wohl den Familie, der Mädchen gesagt haben, schließlich können sie ihnen nicht sagen, dass sie ausgeschieden sind, sonst würden das ja bedeuten, dass sie nach Hause kommen würden, was sie ja nicht können, da sie entweder noch bei den Rebellen oder schon Tod sind.
Aber auch die beiden Prinzen gehen mir einfach nicht aus den Kopf. Andauernd schleichen sie sich in meine Gedanken, dabei regt es mich auf, dass sie die Macht haben meine Gefühle so durch einander zu bringen. Denn einerseits finde ich Prinz Jayden charmant und nett zumindestens die paar mal, als ich mit ihm geredet habe, aber dann fällt mir der Moment ein, als er nichts sagen wollte und irgendwie lässt mich das Gefühl nicht los, dass er eine kleine Fassade aufrecht erhält. Einfach seine Persönlichkeit ein wenig versteckt oder hat er einfach kein Rückrad? Denn andauernd übrrnimmt Aiden wirklich dad Reden, was schon bei meinem ersten Treffen mit den beiden Prinzen war. Aiden hat geredet und Jayden hat es ledigtlich versucht auf zu lockern. Und Aiden? Er hat auf jeden Fall Rückrad, aber er ist das Gegenteil von Jayden zumindestens im Umgang zu mir. Er ist nicht ansatzweise nett zu mir, geschweige denn charmant und doch habe ich auch bei ihm eine andere Seite kennen lernen dürfen für einen kleinen Moment oder hat er da auch nur seine bösartigen Spiele mit mir gespielt.Lange Zeit haben diese Gedanken mich wach gehalten, bis dann doch letztendlich eingeschlafen bin.
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Mich würde es einfach mal interessieren, ob jeder Team Aiden ist oder auch ein paar Team Jayden sind, da ich bis jetzt nur von ein paar weiß, dass sie Team Aiden sind und Team Jayden scheint mir ein bisschen verlassen zu sein.
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Fanfiction35 Mädchen 2 Prinzen ---- Samatha gerät in den Schlamassel des Castings . Von einer Monarchie, die gestürzt werden will über Wetten mit schnöseligen Prinzen und abgefahrenen Bällen, das Casting der beiden Zwillingsbrüder lässt nichts im unmöglichen...