Langsam streiche ich mir eine Strähne hinters Ohr und stehe schließlich auf und gehe wieder rein. Wieder im Innern ins gehe ich in mein Zimmer, denn gerade habe ich keine Lust auf Gesellschaft auch meine eine Zofe, die in meinem Zimmer irgendetwas aufgeräumt und geputzt hat, was gar nicht dreckig oder unordentlich ist , habe ich weg geschickt. Abermals setze ich mich an den Tisch in meinen Zimmer und fange wieder an die Ereignisse zu beschreiben, um es dann irgendwann meiner Familie erzählen zu können. Meine Schwester würde das alles brennend interessierend, während mein Vater wahrscheinlich nur schmunzelnd daneben sitzt und mein Bruder würde mit nicht zuhören. Ihn interessiert es nicht, kein bisschen bis jetzt sind seine Spielzeug Autos seine Welt.
Nachdem ich damit fertig bin schaue ich meine Kleider an, die mir zur Verfügung standen. Es sind bis jetzt zehn Kleider und eines sticht besonders heraus. Das Nachtblaue den ausgefallenen Ärmeln und dem etwas groß zügigeren Ausschnitt . Der Stoff selbst ist sehr weich und fließend und wenn man das Kleid ins Licht hält schimmert der Stoff angenehm. Ich hänge es wieder in den Schrank und erkunde mein 'Gästezimmer' weiter. Viele Kosmetikartikel habe ich auch gefunden, zum Glück bestehe ich immer darauf natürliches Make-up zu tragen und Schmuck gibt es hier auch in verschiedenen Formen und Arten und ich muss zugeben ein paar Stücke haben es mit angetan. Zwei Paar goldener Ohrstecker, die wirklich schön an zu sehen waren, jedoch hatte ich keine Ohrlöcher, als kann ich diese nicht tragen, jedoch habe ich einem schönen zierlichen Ring gefunden und zwei Ketten, die unauffällig genug sind . Ich habe sie mir für den nächsten Tag heraus gelegt.
Ein Blick auf die Wanduhr verrät mir ,dass es bereits 17.15 ist und das Abendessen um 19.00 statt findet, ob ich noch zu vor einen kleinen Abstecher in die Bibliothek machen konnte, denn meine Zofe verlangten von mir, dass ich bereits um 17.45 und spätestens 18.00 wieder in meinem Zimmer sein muss, damit ich genug Zeit hatte mich um zu ziehen, wie sie mir heute früh erklärt haben.Schultern zuckend gehe ich aus meinen Zimmer und überlege, wo die Bibliothek ist. So weit ich mich erinnern konnte war sie in der Nähe des Damensalon, jedoch nicht auf der Seite des Ballsaales, sondern auf der Seite des Hobbyraumes.
"Hallo, Lady Samatha." Reißt mich eine Stimme aus meinen Gedanken. Ich bleibe stehen und blicke in das Gesicht eines der Prinzen. "Guten Nachmittag, Hoheit!" Ich mache einen kurze Knicks und überlege, ob ich den Knicks vorhin im meinem Zimmer ,als einer der Prinzen mich besucht hat vergessen habe
"Sie machen bereits jetzt schon Ärger, wie meine Mutter es bereits voraus geahnt hat." Ich würde sagen es ist der unhöfliche, gehässige Prinz und falls die Nachricht von vorhin wirklich an mich ging, heißt der nette Prinz Jayden . Also habe ich jetzt Prinz Aiden vor mir. "Tut mir leid ich kann Ihnen nicht ganz folgen."
Ich habe doch nichts falsch gemacht. Oder?
"Natürlich!" Lacht der Prinz hämisch. Er verdreht die Augen und blickt mir kühl in die Augen. "Die Geschichte mit der Nachricht. Klingelt da etwas bei ihnen?" Fragt er mich schroff. Ich schließe kurz meine Augen und bete, dass die Mädchen nicht wirklich zu dem Prinzen gerannt sind. "Könnten sie bitte ihre Aussage weiter fortführen?" Frage ich höflich und würde ihm am liebsten bitten sich nicht alles aus der feinen Nase ziehen zu lassen. "Die Nachricht meines Bruders an sie. Es gab da anscheinend ein Missverständniss unter ihnen."
"Falls Sie meinen , dass ein paar Mädchen den Prinzen aufgesucht haben und gefragt haben an wenn diese Nachricht geht. Hat es rein gar nichts mit mir zu tun, denn ich habe sie nett daraufhin gewiesen das sich so etwas nicht gehören würde und das so was lächerlich ist. " sage ich und verschränke meine Arme vor meiner Brust.
Prüfend mustert der Prinz mich von Fuß bis Kopf. "Da haben die drei Mädchen etwas anderes gesagt. Wie dem auch sei Lady Samatha, wie sie bereits wissen müssen wir Geschäftliches in Griechenland erledigen, weshalb ich mich leider jetzt von ihnen verabschieden muss."sagt er. "Ja, bedauerlicher weiße muss unser unterhaltendes Gespräch so früh enden. Schönen Tag noch Hoheit!" Damit knickse ich und führe meinen Weg fort in die Bibliothek, dort suche ich nach einen bestimmten Buch. Einen Buch über die Geschichte unseres Landes . Ja, ich weiß, dass wir bald Unterricht bekommen werden, jedoch interessiert mich das Thema ungemein, da wir kein Buch über dieses Thema daheim hatten und in der Bücherei kein Ahnembares und kein Buch mit wahren Fakten, sondern nur die Sicht des kleinen Volkes gibt. Es stehen keine Zahlen, der in Kriegen gefallenen Soldaten, keine Beweggründe der Königsfamilie und Hintergedanken. Ich erhoffe mir hier ein Buch zu finden das diese Informationen beinhaltet. Vielleicht erhoffe ich mir auch zu viel. Konzentriert überfliege ich die Buchtitel und ziehe jedes Buch heraus, welches den Anschein hat ein Geschichtsbuch zu sein, jedoch tappe ich immer wieder falsch und finde alte Schinken über verlorene Lieben und über zu weit hergeholten Erkundunstouren.
"Kann ich Ihnen helfen?" Ich blicke mich nach dem Mann um, der mich aus meiner verwirrten Betrachtung dieser Bibliothek heraus gerissen hat. Gibt es überhaupt in dieser Bibliothek Geschichtsbücher? "Eigentlich..." Ich stocke kurz, es ist der gleiche Mann, der mich auch daran erinnert hat,dass ich noch pünktlich zum Frühstück kommen muss. Der Mann mit den kurz geschorenen Aschblonden Haaren. "Eigentlich bin ich auf der Suche nach einem Gesichtsbuch, doch wie ich fest gestellt habe, könnte es sein, dass diese Biliothek gar keine Geschichtsbücher besitzt." Sage ich und mein Blick wandert, abermals über die hohen Bücherregale. "Da muss ich Ihnen Recht geben, in dieser Biliothek gibt es keine Geschichtsbücher."
Entäuscht verschränke ich meine Arme vor der Brust und seufze. "Die Königsfamilie will anscheinend dass, das Volk so wenig wie möglich über gewonnene und verlorene Kriege, Bündnisse und Feindes Erklärungen informieren, das ist falsch jeder hat ein Recht darauf die Geschichte seines eigenen Landes zu erfahren." Sage ich und blicke den Mann in die dunklen Augen. "Vielleicht würde das Volk, dann aber nicht mehr hinter der Königsfamilie stehen." Wirft er in den Raum, worüber ich kurz nachdenke und entscheide, dass er recht hat. Vielleicht ist es auch gut so das wir nichts genaueres wissen, denn Bürgerkriege sind nie schön. "Mmh , vielleicht haben sie recht . Unser Land würde es nur schaden jetzt einen Bürgerkrieg zu führen, als das es unser Land revolutioniert. "Murmel ich und mein Blick wandert zu der kleinen Wanduhr auf der entgegen gegen überliegenden Wand.
18.15.
"Ähm.. Ich muss jetzt los! Tschüss!" Ich jogge los und blicke kurz über die Schulter, um zu sehen wieder Mann mir hinter her blickt, mit einem kleinen Lächeln auf dem Gesicht.
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Fiksi Penggemar35 Mädchen 2 Prinzen ---- Samatha gerät in den Schlamassel des Castings . Von einer Monarchie, die gestürzt werden will über Wetten mit schnöseligen Prinzen und abgefahrenen Bällen, das Casting der beiden Zwillingsbrüder lässt nichts im unmöglichen...