Kapitel 1

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Mein Name ist Valerie McFarland. Ich bin 18 Jahre alt und lebe mit meinen Eltern in einer riesen Villa etwas abseits von der Stadt. Wir haben einen Riesen Garten wo wir regelmäßig Partys feiern, aber nicht Partys die man sich vorstellen kann mit ganz viel Alkohol, cooler lauter Musik und den ganzen Sachen. Es kommen nur Erwachsene und vielleicht noch deren Kinder, aber selbst die sind nicht cool drauf. Die haben alle einen Stock im Arsch und reden ganz komisch. Woher ich das weiß? Durch meine zweite besten Freunden, von denen ich später noch reden werde. Ich habe meinen Abschluss mit einer 1,2 bestanden. Meinen Eltern wäre zwar eine 1,0 lieber gewesen, aber sie sind trotzdem stolz auf mich. Ich hatte in der Zeit einen Privatlehrer. Den besten der ganzen Stadt. Er wurde natürlich gut bezahlt. Ich mochte ihn ganz gerne. Er war lustig und bei ihm konnte ich ein Teenager sein. Mich wie es mein Alter vorschrieb verhalten. Ich habe es geliebt. Er hat manchmal einfach mit mir Puppen gespielt. Ich war kein kleiner Erwachsener mehr. Deshalb fand ich es traurig, als er gehen musste, da ich meinen Abschluss hatte.

Auch wenn ich fast den ganzen Tag bei ihm verbracht habe, außer wenn es essen gab, musste ich auch benehmregeln lernen und das seit ich 3 bin. Sie wurden mir förmlich eingeprügelt. Sie haben mich zwar nicht geschlagen aber ich habe trotzdem ärger bekommen, wenn ich nicht das gemacht habe, was sie wollen. Es ist schwierig für einen Teenager zu machen, was sie sagen. Eine zeitlang habe ich protestiert, nur leider hat es nichts gebracht. Meine Ruhe Zeit hatte ich immer in meinem Zimmer obwohl ich selbst da nicht immer ruhe hatte. Wenn Sebastian da war, hatte ich keine Ruhe. Ich wollte nicht so gemein sein und sagen er soll sich verpissen, aber auf andere Sachen hat er nicht reagiert. Ich hab schon gesagt. Ich muss mal auf Toilette oder Ich bin sehr müde, ich würde mich etwas ausruhen selbst da dackelt er mir hinterher und meine Eltern scheinen es noch gut zu finden. Ich freue mich so sehr, wenn ich ausziehen kann. Ich weiß nur, dass ich mal das Geschäft meines Vaters übernehmen muss, dabei interessiert es mich nicht.

Im allgemeinen kann man mein Leben als die Hölle auf erden sehen. Klar ich kann Glück haben. Ich muss nicht hungern, ich habe ein Dach über den Kopf und eine Familie die mich irgendwie liebt, obwohl ich denke, dass sie das Geld mehr lieben als mich. Ich will einfach hier weg und bald werde ich das durchziehen. Ich habe die Menschen, die mir zur Seite stehen und mich unterstützen.

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